Umschlag zu 117. Dienstag, den 22. Mai 1817. Auslese 4944/47 bearbeitet von Major L. v. Gchlözer «»-Format. 148 Seiten stark Preis kart. 2- M., bedingt I SO M., bar 1.30 M. geb. L.SO M., bar 1.80 M. H/us der seit Anfang September 1814 erscheinenden Feldzeitung des Gardekorps, die heute ^ wöchentlich in 22000 Exemplaren unter den Truppenteilen des Gardekorps verteilt wird, gibt das geschmackvoll ausgestattete, mit Titelbild von Hermann prell und Buchschmuck von Elisabeth Gräfin Lüttichau versehene Bändchen eine gewählte Auslese von Aufsätzen in Prosa und in gebundener Form. Don den Erlebnissen Einzelner und ganzer Truppenverbände in dem gewaltigen Weltkriege in West und Ost, an der Somme und vor Verdun, in Masuren und Serbien, an der flandrischen Küste und an den Dardanellen, von tapferen Heldentaten und sinniger Fröhlichkeit hören wir singen und sagen. Jedem, der es nicht aus eigener Anschauung weiß, sagt es diese sorgfältig getroffene Auslese der Echriftleitung der Garde-Feldpost (L. v. Schlözer), ein wie treuer unzertrennlicher Freund jedem unserer Kämpfer draußen seine Feldzeitung ist; wie er Rat und Trost, Erbauung und Erheiterung in ihr sucht und findet, wie die Feldzeitung aber auch das geistige, feste Band schlingt zwischen Feld und Heimat. Die gerade hierin liegenden hohen kulturellen Werte der Feldzeitung sind heute noch viel zu wenig erkannt. Sie zum Vorteil unseres deutschen Volkes in den Frieden hinüberzuretten und sie weiteren Kreisen zu vermitteln, gibt es kein geeigneteres Mittel, als solche Sammlungen, wie hier eine in einem handlichen Bändchen vorliegt, das niemand ohne Genuß und seelischejjErhebung aus der Hand legen wird.