böses Fauchen und Miauen wach, und am Morgen stellte ich fest, datz Luchse vorbeigewechselt waren, die die Anwesenheit eines Menschen gewittert hatten. Ich machte das Innere der Hütte mit den bescheide nen vorhandenen Mitteln so wohnlich wie möglich. Dann unternahm ich einen kurzen Rekognoszicrungs- gang in die nähere Umgebung meiner Behausung, um ein Stück Wild für meinen Bedarf zu schietzen. Ich brauchte nicht lange zu suchen, bald schwang sich ein Auerhahn aus den Gipfel einer Kiefer, Len ich mir her unterholte. Aus dem Heimweg stietz ich auf die ver schiedensten Raubwildsährten vom Wolf bis zum klei nen Hermelin. An den folgenden Tagen dehnte ich meine Jagdstreifen immer weiter aus, bis ich endlich am fünften Tage auf ein Rudel Wölfe stietz, die bei meinem Anblick ein grausiges Geheul begannen und als Zeichen ihrer Angriffslust wütend mit den Schwänzen peitschten. Durch einen wohlgezielten S --utz streckte ich den vordersten, anscheinend den Führer des Rudels, nieder. Ein zweiter Schutz ging des dichten Unterholzes wegen fehl, doch die übrigen Wölfe verloren beim An blick ihres toten Kameraden die Lust zu weiteren An griffen und zogen sich zurück. An Ort und Stelle streifte 16