19, 23. Januar 1934. Fertige Bücher. BSiI«nbIa,t s. d.DIschn. Buchhandel. 287 ^cuvirucK (4.^6. 27au.^Lvi-r) ) 7/r rL-6N7F67r VVoe^e7r /^rospe^te unbei'ec/inet k>s^ettk0I.6Lir. Das /.-I. ^crrrseTrc? ver-^7E7//e7r/ Der Tag, Berlin: Dieser packende Stoff Ist lebendig, geschickt her gerichtet und flott, wirksam erzählt. Der Einschuß echten, rheinisch gefärbten Humors kommt der Gestaltung sowohl wie der Sprache vielfach zu Hilfe. Der Fretheitskampf, Dresden: Neben dem Aufruf der Män- »er zur Pflicht, zum letzten Einsatz aller Kräfte für die große Gemein schaft steht die innige und reine Frauenliebe als vollkommene Ergänzung. Hamburger Fremdenblatt: DieHaupkfigur Ist ein ganzer Kerl... Mit Schwung und Begeisterung gestaltet Frowein das Charakterbild dieses Mannes und zugleich das des rheinischen Menschen überhaupt. Barmer Zeitung: Die Schönheiten des Belgischen Landes fin- den hier einen begeisterten Schilderer, dem es auch an urwüchsigem belgischen Humor und echt deutscher Gesinnung nicht mangelt. N.S.-Kurier, Stuttgart: Dieses Buch hat bisher noch gefehlt. Arbeiter, Bauern, Dichter, Künstler haben ihre Romane, doch große Fabrikanten, der Industrielle, aus merkwürdiger Scheu vor der politi schen Presse, noch nicht. Münchner Neueste Nachrichten: Es scheint hier einer der Fälle vorzuliegen, wo ein Arbeitgeber einmal ein ganzer Patriot und Sozialist zugleich gewesen ist. Textil-Zeitung, Berlin: Frowein hat ein so allgegenwärtiges Zeitkind, wie es die Kunstseide Ist, In den Mittelpunkt einer mit Menschlichem und Realem gefüllten Handlung gestellt ... Wer das Herz sich bewahrt hak, um, wie es Gustav Freytag ausgesprochen hat, einen Roman deshalb zu lesen, weil er das deutsche Volk dort suchen soll, wo es am tüchtigsten ist: bei der Arbeit, der lese Fcoweins Schilderung einer Führerpersönlichkeil!. Lberkard Frowein