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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 26.11.1888
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 26.11.1888
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- Deutsch
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0022 Nichtamtlicher Teil 274, 28, November 1888, .V ittdcnmter, I.. Liederbuch. 2. Hft. Mittel stufe. 2. Aufl. 8°. (112 S) * —. 40 L richt- u Abendmaylsbüchlcin. 8. Aufl. 16", (-10 S.) * —.40; geb m, Goldschn, ^ 1.— Eyrnscn, zwei Kaiser Gräber. Ein Weihe-Lied. 12". <82 S.) * 1. 60 Elst'büchlcin. e. christlich. 2. Aufl. 16". (34 S.) * —. 40; geb. in. Goldschn. * 1. — Verzeichnis künftig erscheinender ' Hitze F.. Pflichten und Aufgaben der Arbeit Boiiisacius-Drnüerci in Pavcrborn. 62643 Tnzil, L. Die Bekenntnisse eines ehemaligen Freidenkers. 6H. 6lacsc» X 6ie. in Berlin. 62628 Diefenbach, B.. Geometrische Ornamentik 2. Aufl Ungctvitter, E G.. Details für Stein u. Ziegel-Architektur. — Gothische Holzarchitektur. — Grabdenkmäler und Steinoruamenle im gothischcn Style. — Einfache Grabsteine im roman. gvth. Style. Strnntz n. Torney. V. V.. der altägyptische Götlerglaube. 1. Thl. Die altägypt. Götter u, Göttersagen, gr. 8". (X. 505 S.) * 12. — Werner, I. Johann Eberlin v. Günzburg. der evangelisch-soziale Volksfreund. Sein Leben u. Wirken in den reli.iösen u. polit. Kämpfen der Neformationszeit. 12". (VI, 153 S) * 2. — Bücher, welche i» dieser Niimmcr zur Greiling. N, Das Tagebuch Kaiser Fried- Hcrdcr'schc Vcrla„Hhandl»»n in Arciburn i. B. 62632 Iansscn. Geschichte des deutschen Volkes. Band VI. 62634 Die katholischen Missionen Jahrgang 1889. Stimmen aus Maria Laach. Jahrgang 1889. Literarische Rundschau. Jahrgang 1889 6arl HcimunittS Verlag in Berlin. 62630 Verzeichnis der Bevollmächtigten zum Bun desrath, sowie alphabetisches Verzeichnis der Mitglieder des Reichstages mit äuge- hängter Fraktionsliste. 6. Auflage, 7 Le gislaturperiode. IV. Session 1888/89. w. Hirth'S Kunstverlag in München 62641 Ilirllt'8 b'olurou8vbrrt2 1889 Hott 1. iMarryat's Romane. Neue Ausg. 10. Lfg. 8". <5 Bog.) —. 40 « .rimincr's Verlag tt»rn,t MohrmaniO in Stuttgart H^xiein. üemeinverstünälielw Ilsount88ol>ril't t'. wezer. 1, ^alir^. 1888. 11. Hkt. ^r. 8". <32 8,> > - «g i crsleiunaie auqeküiidil,! sind: Hermann Zakob »> Karlsbad. 62635 Fischer, I. Wolfgang Amadeus Mozart (Sohn). Zranz Pcchrl lvorm. iycrstll i» Graz. 62656 Kyucnberg, Sophie von. Rach der Natur. « 6. Rehcr in -Mona. 62639 Christian. A., Griffenfeld od. Christian V. — Drei Jahre? 1848. 1849. !850. Ein Festspiel in 7 Bildern. Bernhard Tanchnitl in Leipzig. 62637 ^ nerv novel B- Z. Vaigt u, Weimar. 63640 Die Ziergehölze der Gärten und Parkanlagen. 3. Aufl,^ ^ ^ Nichtamtlicher Teil. Zur Lage. Das Preußische Staatsininisterinin hat das Gesuch des Börsenvereins-Vorstandes, bei Büchcrbczügen sür dir dem Mini- slcrium nnterstellten Behörden und Bibliotheken ans Rabatt zu verzichten, ablehnend beantworte,, So melden die Zeitungen, indem sie die Nachricht zugleich mit Reflexionen begleiten, wie: »es sei damit das von der Majorität des Buchhandels begon nene Reformwerk als gescheitert zu betrachten: die neuen, nach langen Kämpfen beschlossenen Satzungen des Börsenvereins wer den sich dieser Sachlage gegenüber als undurchfiihrlar erweise» u.« Diese von Le» Gegner» unserer Reform »nt großer Ge schicklichkeit und Behendigkeit in die Presse lancierten Nachrichten haben sür den ersten Moment sicher etwas Allarinicrendes; bei ruhiger Erwägung und genauerer Kenntnis der Sachlage wird man aber bald auch zu einer ruhigeren Auffassung derselben ge langen Ter ablehnende Bescheid des Preußischen Staatsministerinms wird das niit so unendlicher Mühe angebahnte Werk der Be wahrung unseres deutschen Sortimentsbuchhandels vor den, ihm durch wildeste Konkurrenzjagd drohenden Verfall zunächst aller dings schädigen. Das unterliegt keinen, Zweifel und ist sehr bedauerlich. Durchaus unrichtig ist es aber anzunehmen, daß da mit die Lurch die neuen Satzungen des Börsenvereins angebahnte Reform als gescheitert zu betrachten sei, daß ferner dieser Sach lage gegenüber die neuen Satzungen sich als undurchführbar er weisen werden. Im Gegenteil: die Vorsicht und Voraussicht, welche bezweckten, daß trotz alles Andrängens der eine sofortige, radikale und allerorten gleichmäßige Lösung der Rabattfrage verlangenden Elemente, ein bestimmter, sür Alle verbindlicher Höchstrabatt nicht in die Satzungen ausgenommen wurde, daß vielmehr eine übcrgangsweisc Berücksichtigung verschiedenartiger provinzialer und lokaler Verhältnisse ausdrücklich in denselben vorgesehen ist (H 8, 5r» der S,), werden jetzt erst recht zu voller Würdigung gelangen. Man wird sich davon überzeugen, daß die Satzungen, welche als letztes Ziel allerdings eine durchaus gleich mäßige Feststellung der Rabattnormen ausstellen, aber, ans die entgegenstehendcn Schwierigkeiten Rücksicht nehmend, auch für die Eventualität einer nur allmählichen Erreichung des Ziels Vorsorge trafen, auch der jetzt eingetretenen schwierigen Situation gegen über vollkommen ansreichen. Es ist nicht zu verkennen: unserer Sache ist durch den Be scheid des Preußischen Staatsministerinms ein Schlag versetzt worden, welchen wir besonders auch deshalb schwer empfinden, weil man mit außerordentlicher Raschheit und Energie vorgegangen war, weil man die sofortige Erreichung des Ziels, die radikale Lösung der Frage mit einem Male als das in erster Linie Wünschens werte und Thunliche ins Auge gefaßt hatte. Der Vorstand hat aus Grund eines einstimmigen Votums des Vereins-Ausschusses schon untern, 28, Juni d, I, also wenige Wochen nach Inkraft treten der neue» Satzungen, jeden Rabatt verboten, nur noch einen »Höchstdiskont« von 5"/o gestattet und damit den Versuch gemacht, den gordischen Knoten zu durchhauen. Ferne sei es von uns, dem Vereinsausschusse und Vorstande eine» Vorwurf daraus zu machen. Wenn der Versuch gelang iuud sicher halte der Vorstand Grund anzunehmen, daß die dabei in Betracht kommenden Faktoren sür das Gelingen sprachen), so war ein ungeheuerer Schritt vorwärts gethan, statt eines »künst lichen Chaos«, welches die jahrelange, im Geschäftsverkehr so schwierige Rücksichtnahme ans lokale und provinziale Besonderheiten und Einzelabmachnngen darstellte, war -reiner Tisch« gemacht, man hatte sich zu dem von Allen gewünschten Ziele rasch empor geschwungen, anstatt es langsam zu erklimmen. Nachdem Vorstand und Vercinsausschliß sich einmal zu erstercm entschlossen und öffentlich bekannt hatten, konnte jeder nur von Herze» glücklichstes ^ Gelinge» wünsche» und, so viel an ihm lag, zum Gelingen bei-
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