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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 05.08.1911
- Strukturtyp
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- 1911-08-05
- Erscheinungsdatum
- 05.08.1911
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- Deutsch
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180, 5. August 1911. Nichtamtlicher Teil. vorienvlmt s. S. Ltlchn. LuchhaE. 8903 werden, sondern muß bei den Orts- und Kreisvereinen ver bleiben. 2. Der Einwurf, daß für die Verleger dann eine doppelte Stimmvertretung vorhanden sei, ist für die Praxis absolut nicht zutreffend. Uber kurz oder lang wird jeder nennens werte Provinzialverleger dem Deutschen Verlegerverein an gehören, und er wird sich bei in Frage kommenden Stimm vertretungen selbstverständlich fragen, ob er diese Vertretung dem Verlegeroerein oder dem Kreis- bzw. Ortsverein an vertrauen will. Doppelte Vertretung findet niemals statt, dafür sorgt ja der Wahlausschuß. Verleger, die dem Verlegerverein nicht angehören, werden in der Regel im Sinne des Sortiments vertreten sein, das in den Orts- und Kreisvereinen tatsächlich eine zuverlässige Vertretung besitzt, denn 3. das Verhältnis der Sortimenter zu den Verlegern in den Orts- und Kreisvereinen der Provinz ist etwa wie sechs zu eins, so daß das Sortiment in den Haupt versammlungen der Provinzialvereine alles durchsetzen kann, was es will; und 4. daß es dieses tut, lehrt die Geschichte der letzten 25 Jahre. Sie lehrt auch, daß die Aufgabe der Kreis- und Ortsvereine keineswegs nur in der Interessenvertretung des Sortiments gegenüber dem Verlage liegt, sondern daß ihre wesentliche Aufgabe darin besteht, die Interessen des Provinzialbuchhandels gegenüber den Zentralpunkten (Berlin und Leipzig) zu vertreten. An den letzteren sind naturgemäß die Verlagsbuchhandlungen in der Überzahl. 5. Gerade die Vereinigung von Sortiment und Verlag in den Prooinzialverbänden ist eine durchaus ideale Er scheinung. Diese Vereinigung wirkt in zahllosen Fällen versöhnend und ausgleichend in bezug aus die gegenwärtig vielfach kollidierenden Interessen! 6. Das wird ein Sortimenterbund ä 1a vr. Lehmann niemals tun, sondern nur verbitternd wirken. Nach dem ursprünglichen Programm des vr. L. sollten ja auch ge mischte Geschäfte (Verlag und Sortiment vereint) in dem Sortimenterbund keine Aufnahme finden. Daß es Firmen gibt, bei denen die Interessen von Verlag und Sortiment sich vollständig die Wage halten, vergißt man dabei voll ständig und verzichtet kaltlächelnd auf eine angemessene Ver tretung für sie. Kleine Mitteilungen. Werke für die Pflege deü GefangunterrichtS an höheren Lchulen in Preußen. — Das neueste (8.) Heft des Zentralblatts für die gesamte Unterrichtsverwaltung in Preußen enthält nach stehendes Verzeichnis von Werken, deren Anschaffung für die Pflege des Gesangunterrichts an den höheren Schulen empfohlen wird. (Die mit einem f versehenen Werke verdienen in erster Linie Beachtung.) Lexica. s Hugo Riemann, Musik-Lexikon. Leipzig, Max Hesse. Musikgeschichte. Dommer, Handbuch der Musikgeschichte. (Neueste Auflage, von Schering bearbeitet.) -j-Kretzschmar, Kleine Handbücher der Musikgeschichte. Leipzig, Breitkopf L Härtel. — I. Schering, Jnstrumentalkonzert, II. Leichtentritt, Motette. Notation. Jacobsthal, Die Mensuralnotenschrift des 12. und 13. Jahrhunderts. Berlin, Springer, 1871. f H. Bellermann, Die Mensuralnoten und Taktzeichen des 16. und 16. Jahrhunderts. Berlin, Springer, 1906. Philosophie, Ästhetik, Tonpsychologie und Akustik. Abert, Musikanschauung des Mittelalters. Halle, Niemeyer, 1606. -f-Thibaut, Uber Reinheit der Tonkunst. Heidelberg, Mohr. -j-Helmholtz, Lehre von den Tonempfindungen. Braunschweig, Vieweg. Stumpf, Tonpsychologie. 2 Bände. 1883 und 1890. 's Jonquiere, Grundriß der musikalischen Akustik. 1898. -j- Kretzschmar, Führer durch den Konzertsaal. Leipzig, Breitkopf L Härtel. Theorie. H. Bellermann, Der Kontrapunkt. Berlin, Springer. (Die zur fachlichen Ausbildung gehörige Literatur wird als bekannt vorausgesetzt.) Biographien. Mattheson, Grundlage einer Ehren - Pforte. Neudruck. Berlin, Liepmannssohn, 1910. PH. Spitta, I. S. Bach. Leipzig, Breitkopf L Härtel. 2 Bände. Thayer, Ludwig van Beethovens Leben. 6 Bände. Leipzig, Breitkopf L Härtel. Leichtentritt, Fr. Chopin in »Berühmte Musiker«, f Chrysander, Händel. Leipzig, Breitkopf L Härtel. 3 Bände, f Pohl, Mozart und Haydn. 2 Bände. Leipzig 1878/82. Pohl, Mozart und Haydn in London. 2 Bände. Wien 1867. Sandberger, Beiträge zur Geschichte der bayrischen Hoskapelle unter Orlando di Lasso. 3 Bände. 1894/95. Hensel, Die Familie Mendelssohn 1729—1847. Berlin, Bock, 1879. 3 Bände. f Otto Jahn, Mozart. 4 Bände. Leipzig, Breitkopf L Härtel. Bäumker, Palestrina. Freiburg i. Br. 1877. Heuberger, Franz Schubert in »Berühmte Musiker«. Abert, R. Schumann in »Berühmte Musiker« (2. Auflage). Spohr, Selbstbiographie. Cassel und Göttingen, Wiegand, 1866. Ferd. Pfohl, Richard Wagner. Berlin, Ullstein, 1911. M. M. v. Weber, C. M. v. Weber. Leipzig, Keil, 1864. Musikerbriefe. La Mara, Musikerbriefe aus 6 Jahrhunderten. Ausgaben der Briefe Beethovens von Sachs, Kalischer, L. Schmidt, Leitzmann, Storck, Kästner u. a. Mozarts Briefe von Nohl, Leitzmann, Storch, Weigel. Mendelssohn-Briefe von Mendelssohn, Moscheles, Schubring, Wolfs u. a. Schumann-Briefe von Klara Schumann, Jansen, Gensel, Storck. Weber-Briefe von E. Rudorfs. M. Hauptmanns Briefe an Hauser, Spohr u. a. Zeitschriften. -j-Gesangspädagogische Zeitschrift: Die Stimme. -j- Publikationen der Internationalen Musik-Gesellschaft. Leipzig, Breitkopf L Härtel. Geschichtliches und Pädagogisches. Schubiger, Die Sängerschule von St. Gallen. Einsiedeln und New York 1858. f Sannemann, Die Musik als Unterrichtsgegenstand in den evangelischen Lateinschulen des 16. Jahrhunderts. Berlin, Ebering, 1604. Prüfer, Untersuchungen über den außerkirchlichen Kunstgesang in den evangelischen Schulen des 16. Jahrhunderts. Leipzig, 1890. Lange, Die Musik als Unterrichtsgegenstand in Schulen nebst den wissenschaftlichen Lehrzweigen. Methodisches und Didaktisches. Hiller, Anweisung zum musikalisch richtigen bez. zum musikalisch zierlichen Gesänge 1774 (1780). -j- Besonders aufmerksam gemacht sei auf die »Chorschule« von Wüllner. — Zur Reform des Gesangunterrichtes sei ganz be sonders verwiesen auf s Hermann Kretzschmar, Musikalische Zeitfragen. Leipzig, Peters 1903. Hygienisches. Gutzmann, Stimmbildung und Stimmpflege, 1606. Kirchengesang. s Wagner, Einführung in die gregorianischen Melodien. Freiburg, B. Veith, 1901. Weinmann, Geschichte der (kath.) Kirchenmusik. Sammlung Kösen, 1906. Bäumker, Das katholisch.deutsche Kirchenlied. Freiburg, Herder, 1886—91. K v. Winterfeld. Ev. Kirchengesang. 3 Bände. Leipzig, Breit- köpf L Härtel, 1843—47. 1167*
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