Der erfolgreiche Roman von Friede H. Lraze Dom der Zeit Brosch. Mk. 4.50, Ballonleinen Mt. 6. - Vossischc Leitung „Gigantische Umrisse eines neuen Ärbeitsideals wachsen aus den Schleiern der Lukunst. Dieses Vuch birgt eine Fülle von Gestalten/ wunderliche und edle Kreaturen, Heilige und Dämonen. - Es sind Gegenwartskonflikte, die sich in den Schick salen derMenschen auswirken, aber es liegt ihnen zeitlos gültige Währung menschlicher Motive zu, gründe, in denen das große und warme Herz der Dichterin die beredste Stimme ist." Münchener Leitung „Das Schicksal der Patrizierfamilie ist mit er schütternder Eindringlichkeit, mit der ganzen über zeugenden Warmherzigkeit eines echten künstle rischen Temperaments spannend geschildert." E. von Pandel-Mazzetti „Kraze ist eine unserer trefflichsten deutschen Sti- liftinnen,- wunderbar geschmeidig ist das Instru ment ihrer Sprache, jedes leiseste Lächeln und Klagen der Seele weiß sie mit zauberischem Wort zu malen. Im ,Dom der Leit', diesem reichen, ernsten, schönen Werk ist besonders noch die Durch bildung der Charaktere zu bewundern,- jeder ist erlebt, keiner konstruiert." Elisabeth Försicr-Metzsche „Das Vuch hat mich lebhaft interessiert und meine Gedanken sehr bewegt. Es zeigt so gut die ver schiedenartigen Strömungen, die das Deutsche Reich durchfluten in ihrer Wirkung und ihrem Einfluß auf die junge und alte Generation. Für mich, die ich etwas abseits von den anderen Gedanken reichen lebe, war es gewissermaßen ein Besuch in dieser neuentstchenden Welt.. Fränkischer Kurier „Ein einziges solches Vuch tröstet uns über die Flut stickiger Romane, die uns heute am schreiend sten angepricsen werden. Welch eine Gesundheit, welch eine Kraft, welche Tiefe!" Düsseldorfer Tageblatt „Ein Leitroman, der mit künstlerisch ungemein starker Könnerschaft das Lebensbild einer nord deutschen Familie bannt. Echt sind die Menschen wie in Thomas Manns ,Vuddenbrooks." Tägliche Rundschau, Berlin „Ein Roman wie dieser: hilfreich, gütig und un beirrt, muß gerade heute Luftimmung und Wider hall wecken. Mit diesem stolzen und freien Vuch hat die Dichterin sich das Anrecht auf allge meinste Veachtung erworben." Der Tag, Berlin „Gegenüber den früheren Werken hebt sich die Herbheit und Gesundheit der Tendenz als ein Entwachsen aus reiner Ästhetik heraus. Das Vuch ist ein Schritt der Heimkehr zum Liele des Schaffens." Vamburgischcr Torrespondent „Der Raumzwang verbietet ein weiteres Wort über die sprachlich formende Schönheit, über die Gedanken- und Gefühlstiefe, über den sicheren Aufbau des in sich monumentalen Vuchcs, das seine Schöpferin auf dem Gipfel ihrer Kunst und Persönlichkeitsentfaltung zeigt." A Vorzugsangcbot U Ostdeutsche Verlagsanstalt G.m.b.P. Breslau