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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 25.05.1893
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 25.05.1893
- Sprache
- Deutsch
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- LDP: Zeitungen
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118, 25. Mai 18SS. Nichtamtlicher Teil. 8155 Decken, Tischzeug, ferner Stickerei in Kreuzstich «Tapisserie). Plattstich, Aufnäh-Arbeit, sowie für Monogramm-, Weiß- und Wäsche-Stickerei, ge klöppelte und genähte Spitzen, Posamente aller Art, Tapeten, Linoleum und Vorsatzpapiere in Buntdruck «unter Ausschluß der übrigen Erzeugnisse des Buntdrucks) - Die Muster können in Entwürfen und Ausführungen eingesandt werden. Ferner werden zugelassen: -Abbildung s- und -Materialien, Instrumente und maschinelle Vorrichtungen für Muster zeichner. Die Anmeldung hat bis zum 1. Juni zu erfolgen, die Einsendung der Gegenstände bis 15. Juni 1893. Die Königlich Sächsische Staats-Regierung bewilligt zur Förderung des Unternehmens silberne und bronzene Medaillen, da die Muster zeichner-Kunst in enger Beziehung zu der in Sachsen hochentwickelten Textil-Jndustrie steht. Weiter werden von einer aus Fachleuten ge bildeten Beurteilungs-Kommission Diplome zuerteilt, u:.d außerdem sind von Privatpersonen hohe Beträge und wertvolle Fachwerke zur Aus- Portofreie Anträge um Zusendung der Bestimmungen und etwaige sonstige Anfragen sind an die Königliche Kunstgewerbeschule «Ausstellungs- Angelegenheit) zu Dresden zu richten. Neue Bücher, Zeitschriften, Gelegenheitssch riften, Kataloge rc. für die Hand- u. Hausbibliothek des Buchhändlers. Vollständiges orthographisches Wörterbuch der deutschen Sprache mit etymologischen Angaben, kurzen Sacherklärungen und Verdeutschungen der Fremdwörter. Nach den neuen amtlichen Regeln. Vierte um gearbeitete und vermehrte Auflage. 8". XVIII, 344 S. Leipzig u.Wien 1893, Verlag des Bibliographischen Instituts. Geb. kravlrkart a/Llaio. 8°. 58 I'. 1231 Nro. 6o. in kravlcturt s. LI. 8". 60 8. No. 1232—2093. 893 L?rn.^^02 I^sipriA. 80. 135 8. 4461 Uro. i^n l!e?pri^IV.'rssO' 1893°^o°8^n.09.^(15^LsLi0° A." 8^.89 -104^ No. 2186-2667. — dasselbe. Xosxabe kür Luebbäodler. 12°. 39 8. k'raolckurt Xotic^-Lat-rloF Nr. 193 voo Neinriob Lerlsr io Mm. 8o. 80 8 3346 Nro. HebersetruvAs-Libliotkelr, borausx. voo 6. N. voo Osiaoder und 6ustav 8ebvab «frittier Llotrler's Verlag) Klassiker des ^lter- Ikums. 12°. 32 8. Mm, Ueiorieb Lerlsr, Verla^s-Oooto. Liroübokk L >jVixaod io IHpriß«. 8". 157 8. 4853 Nro. I^sipriA. 80. 65 8. 2647 Nro. voo Llarliolls Niztiokk im 8°. 93 8 1032 Nro. No. 1 voo 8iev6rs L ^Vsisbokk io Nildssbeiw. 8". 34 8 1006 Nro. 1893. 4. Xvril. ^1.ei.-8o/ Lp. 65—79. ^6eorK L <!o. in Osuf. Sechzigster Jahrgang. Deutscher Schriftstellerlag in Wien. — Der Deutsche Schrift steller-Verband hielt an den Pfingsttagen in Wien seine Generalversamm lung ab. Es wird darüber telegraphisch gemeldet: In dem Nonacher'schen Konzerlsaale veranstalte am Sonnabend Abend der Zweigverein Wien einen Begrüßungsabend zu Ehren der dort zu dem Schrislstellcrtag eingetroffenen Gäste vr. von Thaler begrüßte die Erschienenen und gab der Befriedigung darüber Aus druck, daß es den Wiener Schriftstellern vergönnt sei, die Brüder aus dem benachbarten verbündeten Reiche als Gäste zu begrüßen. Am Sonntag Vormittag begannen im Saale der Akademie der Wissenschaften die Beratungen des Deutschen Schrislstellertages unter dem Vorsitze Ernst v Wildenbruchs. Nach Festsetzung der Tages ordnung der Generalversammlung wurden Resolutionen, betreffend den Abend fand ein Bankett im Waldsteingarten im Prager statt, bei welchem I)r. Meyer einen Toast auf Kaiser Franz Josef, l)r. Thaler einen Trinkspruch auf Kaiser Wilhelm und Ernst v. Wildenbruch auf die Stadt Wien ausbrachten. Am Montag nahm der deutsche Schriftstellertag eine Resolution an, wonach die Formulierung der Wünsche des Schriftstellertages hinsicht lich der Revision der Berner Uebereinkunst einer besonderen Kom mission von neun Mitgliedern übertragen und unter anderem grundsätzlich die Einsetzung eines bezüglichen internationalen Schieds gerichts gefordert wird. Gleichzeitig wurde beschlossen, dem unga rischen Dichter Jokai zu seinem demnächstigen Schriftstellerjubiläum die Glückwünsche des Schriftstellertages zu übermitteln. Am Abend ver anstalteten die städtischen Behörden zu Ehren des deutschen Schriftsteller- tages einen Empsangsabend in dem Rathaussaale, der von den Spitzen der Gesellschaft besucht war. Unter den Ehrengästen befand sich auch der deutsche Botschafter Prinz Neuß. «Nat.-Ztg.) Wien, 23. Mai. Der Deutsche Schriftstellertag wurde geschlossen, nachdem beschlossen worden war, in Wien und Berlin Syndikate zu bilden als Rechtsbeistände für den Verband und die Mitglieder desselben in literarischen Angelegenheiten. Bei den Ergänzungswahlen wurden in den Gesamtvorstand gewählt: Thaler-Wien, Brasch - Weimar und Wichert-Berlin. «Allg. Ztg.) Vom Po st wesen. — In Frankreich sind Drucksachen-Sendungen von der Einfuhr ausgeschlossen, wenn sie Lithographien, Chromolitho graphien rc. in solcher Menge enthalten, daß diese den Charakter einer Warensendung besitzen. In einzelnen Exemplaren oder in sehr kleinen Quantitäten dürfen Lithographieen rc. auch künftighin als Drucksachen sendungen in Frankreich eingeführt werden. — Wenn gebundene Bücher als Drucksachensendungen nach Portugal eingeführt werden, so muß auf der Außenseite der Sendung der Inhalt angegeben und in sehr großer Schrift die Bezeichnung -X spums'üe ü Irr douans- angebracht sein, widrigenfalls solche Sendungen den Empfängern nur gegen Erlag eines Strafbetrages ausgefolgt werden. (Lpzgr. Tgbl.) Telephon. — Im Fernsprechverkehr mit anderen Orten wird die Dauer eines Gesprächs von den Zeitpunkten an gerechnet, zu welchen die beteiligten Personen einander gegenüberstehen und die Unterredung be ginnt. Die Zeit, welche zur Einleitung des Gesprächs, d. i. zur Bereit stellung der technischen Einrichtungen, erforderlich ist, wird nicht in An satz gebracht. Ist die einfache Zeitdauer von drei Minuten abgelaufen, so wird die Fortsetzung des Gesprächs nicht gehindert, wenn anderweite Gesprächsanmeldungen bei der Vermittelnngsönstalt nicht vorliegen. Nur in zwei Fällen ist diese verpflichtet, das Gespräch zu unterbrechen, näm lich wenn sonstige Gesprächsanmeldungen zu erledigen sind, oder wenn der Teilnehmer bei der Anmeldung des Gesprächs die Aushebung der Verbindung nach drei Minuten ausdrücklich verlangt hat. Schillerbibliothek. — Aus Marbach in Württemberg, wo das Geburtshaus Schillers pietätvoll gehütet wird, wird dem -Schwäbischen Merkur» geschrieben: Noch beschäftigen sich die Zeitungen mit der großen Schenkung, die ein ungenannt bleiben wollender, patriotisch denkender Litteraturfreund am 10. November 1892 dem Schillerhaus gemacht hat. Der edle Schenker ging dabei von dem Gedanken aus, das, was noch von und über Schiller, seine Familie und seine Freunde zerstreut und auch von und über die schwäbischen Dichter und Schriftsteller überhaupt zu finden ist, dem Ge burtsort Schillers oder unserem Vaterlande zu erhallen. Heute ist wieder von einer sehr wertvollen Schenkung zu berichten, die derselbe Spender zum 9. Mai dem Schiller - Vereins - Vorstand gemacht hat. Diese Schenkung besteht aus einer Schiller-Bibliothek von 365 Nummern; 30 Handschriften, worunter 2 Briefe Schillers. 2 seiner Gattin, 2 seines Vaters, 4 Handschriften seiner Schwester Christofine und ihres Gatten Neinwald, 1 Brief von Karoline von Wolzogen, 2 von Chr. Gottfr. Körner an Schiller, 1 Billet Wielands an Goethe, 1 Brief Hölderlins an Schiller, 1 Brief Schubarts, 2 Briefe von W. Hauff, 1 Vers Justinus Kerners unter seinem Bild, 1 Zeichnung desselben ^klecksographisch) mit 423
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