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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 28.11.1892
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 28.11.1892
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- Deutsch
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7336 Nichtamtlicher Teil. 276 28. November 1892. Reinhold Werther in Leipzig ferner: Schwab. G.. die vier Heymonskinder. Die schöne Magelone Fortunat u seine Söhne. Für die Jugend bearb. v. K. Walther, P. Lindner u H. Erdmann. 3 Tle. in 1 Bd. 8°. (ä 64 S. m, je 1 Bild.) Kart. * 1. - JuliuS Zwihler in »olfenbüitel. HauSbibliothck, deutsche. Sammlung kulturhistor Romane, Novellen rc. 1.-4. Bd. Zo. 10. —; Einzelpr. a * 4. — ; geb. » * 5. — Nach den ''uszeichncjn. e. Gr undes. <337 S.) — 2. Der Schreibet v. Konstanz. 2. (Titel-) Suks,. (IX, 442 S) — ^3. Die Alfinge. ^«ltdeuUches kulturkistor. Zeitbild v. M. Han stein. Mit cinkiihr. Werten v. F. Dabn. 3. (Titel-) ?lusg. Verzeichnis künftig erscheinender Bücher, welche in dieser Nummer znm erstenmale angekündigt sind. Lay, Fräulein Kapitän. I»nä, Os8tsrr6iok u. ä Lekweir. I. S. HinrichS'sche Buchhandlung in Leipzig. 7356 Harnitolr, liruebbtüctis äe8 LvavxeliuwZ unä der ^poical^pso äes «. «. Mittler » Sohn in Berlin. 7358 Unparteiische Beleuchtung der Militär-Vorlage im Gegensatz zu der jenigen im „Politischen ABCBuch von Eugen Richter". Richter, Schiffspredigten für die Nordlandsreisen Seiner Majestät des Kaisers u. Königs. 2. Heft. 7353 Rang- u. Quartierliste der Kaiserlich Deutschen Marine für das Jahr 1893. 7352 v. Kortzsleisch, Der Feldzug gegen den Loir u. d. Einnahme von Vendüme. 7353 Kunz, Einzeldarstellungen von Schlachten a. d. Kriege 1870/71. 3. Heft- Das Gefecht bei Nuits Krebs, Kriegsgeschichtliche Beispiele der Feldbefestigung u. d. Festungs krieges. 2. Ausl. Die ökonomische Musterung. «d. Pfeiffer in Leipzig. 7353 Hugo Steinitz in Berlin. 7356 Ehrlich, dreißig Jahre Künstlerleben. Bernhard Tauchnttz in Leipzig. 7152 kbilipI, ^ voetor iu viLioultiss. (lauednilr eä. vol. 2878.) Lrowitzfch S» Sohn in Berlin. 7 55 Sohnrey, das Land. Verlagsbuchhandlung Styria in »raz. 7356 Weiß, Weltgeschichte. II. Bd. 4. Ausl. X. Bd. 3. Ausl. NtHlamilitycr Teil. Münchener Buchhändler-Verein. Der Münchener Buchhändler-Verein hielt am 22. d. M. seine Jahresversammlung ab, in welcher, nachdem die satzungs- mäßig ausschcidenden Herren Theodor Ackermann, Karl Schöpping Vater, August Finsterlin und August Oehrlein eine Wiederwahl in den'Borstand abgelehnt hatten, dieser aus den Herren August Dupont, Cäsar Fritsch, Ernst Stahl, Joses Eichbichlcr und Max Thoma neu zusammengesetzt wurde, die in der vor stehenden Reihenfolge ihrer Namen die Aemtcr des Vorsitzenden und seines Stellvertreters, des Schatzmeisters, dann des Schrift- sührers und seines Stellvertreters den Satzungen entsprechend unter sich verteilten. Neue Katsloge. (Schluß aus Nr. 27S.) Bevor wir in der Berichierstattung über die neuesten Weih nachtskataloge weilergehen, haben wir zwei Flüchtigkeitsfehler ein- zugestchen und zu berichtigen. Zunächst ist im vorigen Bericht beim Kochlcr'schcn Barsortimentskataloge irrtümlich Ostwalds Lehrbuch der Chemie genannt; wir bitten zu berichtigen: Ostwalds Klassiker der exakte» Wissenschaften. Ferner hatten wir uns vom alt gewohnten Klange verleiten lassen die Firma C. E. M. Pfeffer nach Halle zu verlegen; der Sitz der Firma ist Leipzig. Zu den uns vorliegenden Katalogen ist inzwischen noch »Seemanns (Leipzig) litterarischer Jahresbericht und Weihnachts katalog 1892« hinzugekommen. Im 22. Jahrgange erscheinend, ist er einer der ältesten Kai al. ge dieserArt und unseres Erinnerns derjenige, der eine umiassendere Beteiligung der Verleger mit eigenen An zeigen zuerst ei,-geführt hat. Von einem aussührlichen allgemeinen Verzeichnis der gesamten zu Weihnachtsgeschenken brauchbaren Littcratur, wie solche die anderen Kataloge bringen, ist bei ihm abgesehen worden; nur eine Auswahl findet sich gruppenweise unter den vielen Spalten verteilt, die die litterarische Bericht erstattung füllt. Eine kleine Auslese neuester Erscheinungen ist am Schlüsse nachgetragen. Den Katalog eröffnet eine Reihe von Seilen mit Proben aus neuesten Verlagswerken. Wir glauben, daß diese neue Art der Anpreisung Erfolg haben wird. Das Publikum ist von Rezensionen übersättigt. Nur ausführliche, weit ausholende Besprechungen wirklich berufener Beurteiler, die ihren Stoff nicht lediglich aus dem beschränkten Gesichtspunkte des Lobes oder Tadels betrachten und behandeln, erregen noch Interesse; kleine, kurz abgethane Besprechungen finden keine Be achtung mehr, und wir glauben ernstlich, daß auch die vielen kurzen, gehäuften Bücherbesprechungen in den Weihnachtskata- logen dieses Schicksal zu teilen haben trotz allen Fleißes der Kritiker und der bewundernswerten Gewandtheit, mit der sie ihr Wohl wollen unerschövslich in neue Formen zu prägen wissen. Auch im Inserat erforderi die Anpreisung von Büchern heutzutage Geschick, das nicht jedem gegeben ist.. Gar zu leicht übersieht das ge wissenlose Publikum die teuersten Anzeigen. Die beliebte Art, seine Aufmerksamkeit durch sonderbaren Zeilenbau oder sonstige typographische Kurzweil zu sesseln, ist alltäglich geworden und verfehlt schon lange ihren Zweck. Nur Bildex, gut gezeichnete und womöglich noch besser gedruckte Bilder mit irgend welchem faßlichen Inhalt, natürlich mit Unterschrift und Beschreibung und beileibe keine Allegorieen, sind, wie bei einem Kinde, hier das geeignete Anregungsmittel. Zur Probe gegebene Textseitcn aus dem zu diesen Bildern gehörigen Buche, oder, wosern ein unvorsichtiger Verleger von diesem förderlichen Anschauungsmittel keinen Ge brauch gemacht haben sollte, auch die Textseite ohne Bild, ran gieren in zweiter Linie in der Befähigung die Aufmerksamkeit zu wecken, vorausgesetzt, daß sie sich hinreichend absichtslos dar bieten, eine ansprechende Episode behandeln und an der inter essantesten Stelle abbrechen. Diesen Speck, mit dem man heut zutage Mäuse sängt, verwertet Seemanns Katalog in richtiger, aber noch keineswegs erschöpfender Weise. Textseiten und Bilder, welche letzteren in üblicher Weise auch den kritischen Bericht beleben, sind aus einer Reihe von Neuigkeiten in den Katalog übernommen und werden sicher ihre Wirkung thun. Die Frage aber wäre zu erörtern, ob dieser Art der Empsehluug nicht noch viel breiterer Raum gegönnt werden könnte, sei es auch unter Verzicht aus einen Teil der Inserate oder gar des kritischen Berichtes — Daß der Herausgeber seinem Kataloge auch einige kurze selbständige Abhandlungen beigegeben hat, entspricht seiner lobenswerten Gewohnheit und erhebt den Katalog über das her kömmliche Niveau dieser Erzeugnisse. Ganz neue Wege wandelt W. Rob. Langewiesche in Rheydt mit einem niedlichen, äußerst sauber gedruckten Heftchen, bctitel; »Was soll ich schenken?« Sein Gedanke, von dem
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