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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 12.11.1892
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1892-11-12
- Erscheinungsdatum
- 12.11.1892
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
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- Saxonica
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Fertige Bücher. 6950 Otto Spanier in Leimig. s4630Sj ...... der MM» Mmw in zweiter völlig iicugcslallctcrAuflngc. * Stimmen der Presse: Die „Kölnische Zeitung" sagt u. a.: . Der stattliche Band gehört zu den Pracht werken für die Hausbibliothek. Reich aus- gestattet mit Bildnissen von Dichtern und mit Handschriften-Nachbildungen giebt das Buch eine von den ältesten Anfängen deutschen Schrifttums bis zur unmittelbaren Gegenwart sich ausdehnende Darstellung der deutschen Litteratur, die in reich haltigen Proben und Inhaltsübersichten ein er schöpfendbelehrendes, objektives Bild des Schaffens hervorragender und für ihre Zeit bezeichnender Dichter und Schriftsteller bietet, dazu aber auch in ihrem kritischen Teil neben angenehm lesbarer, fliesjender Darstellung durch die Tiefe und Selb ständigkeit des Urteils ernsten wissenschaftlichen Wert gewinnt. Otto v. Leixner beherrscht das ganze große Gebiet von Anfang bis zu Ende und bietet uns keineswegs nur eine Zusammen stellung litterargeschichtlich-biographischer Notizen und einen Wiederaufguß hergebrachter Urteile. Was Leixner am Schluß seines Werkes über die neuesten litterarischen Bewegungen seit 1885 schreibt, ist das Klarste, in seiner Sachlichkeit Zutreffendste, was wir über diese Frage gelesen haben. Hiernach möchten wir namentlich für die nicht mehr ferne Weihnachtszeit die Aufmerksamkeit auf Leixners treffliches Buch lenken. Unserer litteraturbegierigen Jugend ist mit diesem vertrauenswürdigen Führer gerade in unseren Tagen ein wertvoller Dienst er wiesen " Die „Tägliche Rundschau" äußert sich folgendermaßen: „ . . . . Seine (Leixners) deutsche Literatur geschichte in der vorliegenden Gestalt und Aus stattung hat alle Aussicht, ein beliebtes Buch zu werden. Die buchhändlerische Behandlung des starken, 1124 Seiten zählenden Bandes ist musterhaft; die bildliche Ausstallung, mit allen denkbaren Hilfsmitteln lebendiger Anschauung läßt sich kaum noch übertreffen. Das Beste bleibt aber gottlob und trotz alledem das, was Otto von Leixner selbst zu dem Buch gegeben hat Hingebender Fleiß, sittlicher Ernst und tiefge- wurzelre deutsche Gesinnung sind in dem statt lichen Werke glänzend bekundet; es ist ein er bauendes und nährendes Buch " Die „Hamburger Nachrichten" schreiben: „ . . . Eines neuerlichen Einführens oder An- empfehlens bedarf die neue Auflage dieses Werkes nicht, das vor einem Jahrzehnt erschienen ist und seither vornehmlich durch seine populäre leichtfaßliche Darstellung Eingang in allen Kreisen gefunden hat . . . „Wiesbadener Tageblatt": „ . . . . Wir kennen den Verfasser längst als einen denkenden, geistvollen Schriftsteller, als einen Mann von warmem Gefühl, der dabei eine glänzende, farbige^ Schreibart ^sein eigen Verdienst des Buches. Wir empfehlen ^ es dem deutschen Hause als wertvollen Beitrag für die Familienbücherei auf das wärmste und machen besonders in Hinsicht auf das herannahende Weihnachtsfest darauf aufmerksam " In der „Wissenschaftlichen Beilage der Leipziger Zeitung" schreibt G. Oe.: „ . . . . Leixner ist zum Literaturhistoriker un- gemein geeignet, er ist ebenso kenntnisreich wie kritisch begabt, er weiß volkstümlich und doch vornehm zu schreiben, er steht unparteiisch über dem litterarischen Getriebe. Die Bilder und Beigaben sind trefflich gewählt und Prächtig ausgeführt " „Hallesche Zeitung": „ . . . . Prächtig in jeder Hinsicht: äußerlich durch die superbe Ausstattung des Spamerschen mit einer Fülle der kostbarsten litterarhistorischen Merkwürdigkeiten in brillanter Reproduktion ausstattete und prächtig auch im Hinblick auf die gründliche, von echt deutschem Gelehrtenfleiß zeugende Textarbeit des auf dem in Frage komenden Felde bereits rühmlichst bekannten Verfassers. . . . „Kleine Presse". Frankfurt a/M.: „ .... Zu den Litteraturgeschichten, die den Zweck verfolgen, nicht nur den Fachmann, son dern auch die Mehrzahl der Gebildeten für die großen Werke unserer herrlichen Litteratur zu begeistern, und die daher, um das Verständnis zu erleichtern, mit zahlreichen Bildern, Druck proben und Autogrammen einzelner berühmter Dichter durchsetzt sind, gehört auch Leixners Buch " „Barmer Zeitung": „ . . . . Soviel wir ersehen, legt Leixner den Schwerpunkt auf das Nationale; sein Urteil ist gesund und kurz. Die Proben, die er anführt, sind trefflich gewählt " „Universum": „ . . . . Hochinteressant ist seine Behandlung der Litteratur der Gegenwart; in diesem knappen Rahmen könnte eine zutreffendere Charakteristik gar nicht abgegeben werden. Wir begrüßen das Buch mit aufrichtiger Freude und möchten ihm den Wunsch mit auf den Weg geben, daß es auch seine Mission, an Stelle der kritiklosen Nachbeterei zu selbständiger Beur teilung anzuregen, erfüllen möge " ..Bohcmia" in Prag: „ . . . . Fest fußend auf streng wissenschaftlicher Grundlage, hat es Otto von Leixner verstanden, den Entwickelungsgang deutschen Schrifttums in gemeinfaßlicher, in einfacher und dabei äußerst anregender Art darzustellen. Rühmenswert ist auch die Ausstattung des Werkes, dessen interessanter und lehrreicher Bilderschmuck in der Thal eine bewunderungswürdige Probe der modernen Kunsttechnik ist und der Verlagshand lung zugleich das ehrende Zeugnis ausstellt, daß sie keine Kosten gescheut hat, um ihrem Vor haben gerecht zu werden: eine Zierde für jede deutsche Bibliothek zu schaffen " 264, 12. November 1892. Im September d. I. erst versandt, ist Lcixner'S Deutsche Litteraturgeschichte in ihrer neuen vornehmen ^ und dabei^ediegenen Gestal- seine inneren wie äußeren Vorzüge werden so ! laut gerühmt, daß der „neue Leixner" als epochemachendes Werk bezeichnet werden darf. „Leixner" wird eines der gefragtesten Bücher der diesjährigen Weihnachtszeit sein und zweifellos in vielen Fällen als Gcschenkwerk willkommen geheißen werden. Die Ausnahme des „neuen Leixner" ist allerorten eine rückhaltslos beifällige, die Aus stattung wird als glänzende, der Preis im Hin blick auf das Gebotene als überaus billig be zeichnet. „Leixner" wird aber nicht nur ein sich flott verkaufender WcihnachtS-Artikel, sondern auch ein Standard-Artikel ersten Ranges sein, denn Studierende, Seminaristen, Gymnasiasten und die Schüler der oberen Klassen aller sonstigen höheren Schulen werden jahraus jahrein „Leixner" begehren; die Erfolge, welche in diesen Kreisen bereits von einzelnen Handlungen erzielt wurden, sind geradezu überraschende und lassen deutlich erkennen, welcher Absatz und Umsatz möglich ist, wenn die Herren Sortimenter beim Vertriebe des „neuen Leixner" planmäßig verfahren. Sammel-Material: Die Lieferungen 1 und 2, sowie illustrierte Prospekte und Ver- scndungsstrciscn mit und ohne Firma-Auf druck stelle ich in größerer Menge zu Verfügung und bitte erneut zu verlangen, da ich die Ab gänge durch Nachdruck wieder ersetze, also jede Bestellung sofort erledigen kann. Meine Bezugsbedingungen bieten den Herren Sortimenten erhebliche Vorteile und lohnen die Verwendung für „Leixner" in reich licher Weise. Lezugsbedingnuge» u. Vertriebsmaterial. 140 Bogen mit 1120 Seiten. SO zum Teil farbigen Beilagen und 400 Abbil dungen im Texte. Die neue, Weite Auflage ist beziehbar in einem starken Saude komplett geheftet: 14 ord. in einem starken Laude in pracht Einba nd 18 ord. in 3 ^Lieferungen zum Preise von je 40 H ord. Die Sand-Ausgabe geheftet gebe ich in mehrfacher Anzahl, in Pracht-Linband nur in einem Lremplar » cond. Rabatt: in Rechnung 25"/a, gegen bar Einband mit 20"/». UM" Lieferung 1 expediere ich sür 10 H netto in erwünschter Anzahl ü cond. und schreibe Betrag für die durch Ansichts versendung verloren gegangenen Exemplare aus Verlangen gut. UM" Lieferung 2 stelle ich behttss Ermittelung der Kontinuation in beschränkter Anzalzl sür 20 H netto zur Verfügung.
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