^ 144, 25. Juni 1903. Fertige Bücher. 5045 G. D. Baedeker, Berlagshandlung in Essen. Soeben erschien: Schulchorvuch vornehmlich für j)rogymnasien, Real- und Rektoratschulen. 281 gemischte Khöre nach neuen Gesichtspunkten ausgewählt und geordnet, den Stimmen der Chorsänger angemessen bearbeitet nnd heransgegeben von Gustav Beckmann, Gesanglehrer am Realgymnasium in Essen. Gr. 8°. XVI, 416 S. Gebunden in Ganzleinen 2 ^ 80 ^ ord. Rabatt 25o/g und auf 12:1 Freiexemplar. Dem Kaiserlichen Wunsche, das Volkslied in hervorragender Weise zu pflegen, dürften in allererster Linie auch die höheren Schulen nachzukommen berufen sein. Über die Hülste aller weltlichen Gesänge und Lieder dieses „Schulchorbuches" sind Volksweisen und volks mäßige Lieder, es ist daher zu erwarten, daß das Beckmann'sche Schulchorbuch auch infolge seiner eigenartigen Bearbei tung in den höheren Lehranstalten, ohne Unterschied der Konfession, leicht und schnell Eingang finden wird, zumal wenn Sie sich der kleinen Mühe unterziehen, das Buch in umfassendster Weise zur Ansicht versenden zu lassen. Bitte zu verlangen. G. D. Baedeker. Verlag. Essen, 23. Juni 1903. Novität! Novität! von Lrlin-LoIarneckSbisr. 2 Lände 5 elegant gebunden in 1 Land 6 Kkrugsbkäingungkn: ä vonll. nur geti., mit 25°/g, bsr mit 33Vg°/g unci 7/6. WM" I k>pobk-Lx6mpIai- dsr mit 50°/g. "HW „lob. will!" — Vas stöbe IVort aller derer, dis niebt in sklavisebsr Ilntsrwüriigksit einem aukgerwungsnsn ds- sebiek sieb beugen, sonclsrn in kreier Lslbstbsstimmung sieb ?u ibres Lebieksals Herren maobsn wollen, bildet se naeb den Individualitäten versebiedsn kur seds der Lauptüguren des vorliegenden Luebss das Leitmotiv. — Oie beiwliobe 'lragik so maneber Nädebsnsesls, dis, selbst böber, vornebwsr geartet, als ibrs Umgebung, dnreb diese sioü berabgedrüekt küblt, ist aueb das Vos der Heldin dieses Romans. Um diesem Veben ^u entheben, vsrmäblt sie sieb einem unbeliebten Nann, entdeckt aber nocb am Loeb^sitstags, wslebes Vos ikrer wartet an der Leite des brutalen und gswöbnlieben Nannss, von dem sie sieb trennt, wenn aueb ibrs Lbs geseblieb weiter bestsbt. Nit ikrem 4Vablsprueb „lob will" versuebt sie nun sieb selbst eine Ltellung im Veben ?u sebakksn, stösst aber kortwäbrend auk Hindernisse, die ibr ibr Nann, der sie swingen will, su ibm surüeksukebrsn, unaukbörlieb in den IVeg legt; um sein 2isl su erreieben und sie su besitzen sebrsekt er selbst vor gemeinster Verleumdung niebt Zurück. 8ebon ist sie nabe daran su versweiksln, als der Vod aueb das „lob will" ibres Nannss su niebte maebt, und sie krei wird, bäum minderes Interesse als die Lauptbeldin verdient dis vorsüglieb gsseiebnsts lkigur des so kindlieb unsebuldsvoll sieb gebenden und doeb so dnreb und dureb rakünisrtsn Lroksssorsntöebtsrlsins und dis mit voller Realistik aus dem Veben berausgegrikksns dsstalt des lkabrikanten IVsndslburg. Vis Verkasserin, dis mit ibrsn trüberen Arbeiten bereits seböns proben eines starken Valsnts gegeben, weiss dureb dis bunte Vielgestaltigkeit der Handlung, wie aueb dureb dis Xrt der Darstellung von Vnkang bis ru Lnds in glsieb kesseln der 'lVeise das Interesse des Vesers waeb ^u erbaltsn. Vob bitte, liir VsFe^ ruit lV,vsm^iureu ver'seire« und Ke/üiiiZst ^eeirt bsid besteiieu/ tlür- meitZeüeudstes dleLsrkutrvei'derr dureb die Dresse ist ZssorZt. -lob sende nur- uu/ Verdanken. lloebaebtungsvoll Velprig, Lospitalstrasse 27, I. Vev1rlK8due1ikantjIuu§ von t*aul