259, 7. Rovrmbkr 1892 Künftig erscheinende Bücher. 67S7 Gebrüder Paetel m Berlin. i45181j ^ — Nur hier angezeigt. Zur Versendung liegt bereit, wird aber nur auf Verlangen versandt die: vierte Auflage von Feldmarschall Kraf Wottke's Hrikse ms Wand. —— 8°. 209 Seiten. Geheftet 3 ord.; elegant gebunden 4 ^ 50 H ard. In Rechnung mit 25"/, und 13 12. Gegen bar mit 33 >/,»/§ und 7,6. * Gebundene Exemplare nur bar unter Berechnung des Einbandes mit 1 ^ 50 H ard., 1 25 H netto bar. O Wir bitten, das Werk aus dem Weihnachts- Lager nicht fehlen zu lassen. — Berlin IV.. Lützowstraße 7, den 7. November 1892. Gebrüder Paetel. X X G.^. GöschenL (Verkagshandkunz, Stuttgart. 45160s Stuttgart. Oktober 1892. Zur Festzeit erscheint neu: E. zu Schönaich-Carolath. Dichtungen. Angelina. Die Sphinz. Don Juans Tod. Wanderfahrt. 2. vermehrte Auflage. Fein gebunden 4^6. Schönaich-Carolath ist kein Futter für die große Masse, aber der Kreis seiner Verehrer wächst von Jahr zu Jahr, wie das Nötigwerden dieser neuen Auflage beweist. Das deutsche Montagsblatt sagt über die 1. Auflage: „Die soeben bei G.J. Göschen in Stutt gart erschienenen Dichtungen des Prinzen Emil zu Schönaich-Carolath sind aus einer unge wöhnlichen Dichterkraft entsprungen, sowohl die „Angelina", die das vom Mann ins Ver derben getriebene Weib zeigt, als die „Sphinx", die den Mann am Weibe zu Grunde gehen läßt. Der Vers ist überall von berauschen dem Wohllaut, Grisebach- und Hamerling- Klänge tauchen bisweilen auf, verschwinden aber neben originellen Schönheiten. Vor der Pracht glut des Traumes, den Guy an Santas Seite träumt, mögen sich die Reize des „Neuen Tann häuser" verstecken." Gleichzeitig empfehlen jwir des Verfassers GeWIr« ans Moll. Geschenksband 4 „Der Dichter sucht seine Vorwürfe nicht in den Quartiers Latins unseres neuen sogenann ten Realismus, sondern entnimmt sie mit Vor liebe dem heimlichen privaten Familienleben unserer höhern Gesellschaft und vertieft sie mit wahrhaft ergreifender, wirklich poetischer Darstellung. Namentlich seine Novelletten sind durchgehends Meisterstücke . . ." Thauwassrr. Kovesse. Geschenksband 4 „Eine sehr schöne deutsche Novelle, unge achtet des etwas fremdartigen Charakters der Personen, in einem geradezu tadellosen Stil geschrieben." Magazin siir Litteratur. Diese leicht verkäuflichen vornehmen Ge schenksbücher wollen Sie aus Lager nicht fehlen lassen. Wir liefern bis aus Weiteres auch ge bunden bedingt. Jeder Band fein geb. 4 ^ ard., 3 na.. 2 „H 80 H bar. Bis 1. Dezember d. I. je 1 Probe-Explr. geb. mit 40»/„. s45101s In den nächsten Tagen erscheint in einer neuen, vierten Auslage i s Erlebnisse eines PttiiMk» OWers in Russischen Diensten während des Türkischen Krieges 1877/78. Von Graf Von Pfeil, Major und Bataillonskommandeur im Grenadier- Regiment Kronprinz Friedrich Wilhelm <2. Schlesisches) Nr. 11. Mit einer Skizze Preis: 4 50 H ord., 3 40 H no.; in Leinwand-Band 5 ^ 60 H ord., 4 ^ 40 H no. Das große russische Nachbarreich kennen wir aus zahlreichen darstellenden Werken; eigene Erlebnisse in russischen Diensten schildert aber seit Jahrzehnten kein deutscher Schriftsteller und doch giebt nichts eine so unmittelbare, so dra stische Anschauung von Land und Leuten, als der Bericht eines Offiziers über Begebenheiten, an denen er selbst teilgenommen, über Zustände, die er selbst beobachtet hat Dies ist der beson dere Vorzug der „Erlebnisse", welche Graf Pfeil herauszugeben sich erst auf wiederholte Anregung seiner Freunde entschlossen hat. Sie verdienen nicht nur das weitgehendste Interesse in den Kreisen der Armee, sondern des deutschen Volkes insgesamt. Mit rückhaltloser Offenheit, aber ausgespro chenem Wohlwollen, kennzeichnet Graf Pfeil die charakteristische Eigenart, die Licht- und Schatten seiten der russischen Heeresverwaltung und ebenso offen ist seine Charakterschilderung des russischen Offizierkorps. Die gesellschaftlichen Zustände in Rußland, in der Türkei und in den Balkanstaaten treten in allem, was Graf Pfeil von eigenen Erlebnissen getreu nach den Aufzeichnungen seiner Tagebücher erzählt, aufs lebendigste vor die Seele des Lesers. Wir erbitten Ihre erneute Verwendung für das gangbare Buch, von dem wenige Monate nach Erscheinen sich eine vierte Auflage nötig erweist; wir unterstützen Ihre Bemühungen durch Inserate und Verteilung von Prospekten und ersuchen zu verlangen. Berlin, 4. November 1892. E. S. Mittler L Sohn. x