Suche löschen...
Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 07.11.1892
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1892-11-07
- Erscheinungsdatum
- 07.11.1892
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18921107
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-189211072
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-18921107
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1892
- Monat1892-11
- Tag1892-11-07
- Monat1892-11
- Jahr1892
- Links
-
Downloads
- PDF herunterladen
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
wagen bereits Freilag den 4. November d. I. hier abrollt, so bitte ich, ungesäumt veranlassen zu wollen, daß mir Ihre Sendungen zur Be- Die Uebergabe der Sendungen in Leipzig muß bis Freitag Nach mittag 4 Uhr erfolgen, und belieben Sie auf jedem Frachtbriefe den Ver merk: »Durch Albert Meyer's Bücherwagen« anbringen zu lassen. - Der Verkehr eignet sich ferner besonders und bietet bei billigeren Frachten eine schnellere Beförderung nach allen über München hinaus und seitwärts liegenden Stationen. Hochachtungsvoll Leipzig, 30. Oktober 1892. Albert Meyer. Neue Bücher, Zeitschriften, Gelegenheitsschriften, Kataloge rc. für die Hand- u. Hausbibliothek des Buchhändlers. Vsrrsiokois ckss Nusikalisn-Verlages von krsitkopk L DärtsI Nit NaokträKsv ^bis rur OsKSvwsrt. 8". XXIII, 764 8. Io Nanuskript kür Luckdäncklsr. 8". 97^8. kopk L UärtsI io DsipriK. Oktober 1892. 12°. 68 8 TataloK aunKs^väbltsr ^Verks cksr auslanckisoksn lütterator. 14. ^abr- KLNK 1893. NsravsKSKsbeo von k'. kroekkaus' 8ortiw6ot io DsipriK. Kr. 80. 238 8. ^7i88608odakt, IsebooloKis o. Oo^vsrbs, Ossoksvk- o. kracktverks, ^uK6o68ebrikt6o sto. Olctobsr 1892. Nauuskript kör Loobbäoäler. KI. 40. VI, 306 8. Xartonisrt. Was soll ich schenken? 12°. 16 S. Ein Heftchen, herausgegeben von W. Rob. Langewies che in Rheydt, außer einem Kalen darium nur Aussprüche unserer Dichter und Denker enthaltend, die den Wert guter Bücher behandeln. Ohne jede Aufführung von Büchertiteln oder Anpreisung; nur mit einer kurzen Em pfehlung der ausgebenden Firma am Schlüsse versehen. Nsusrs Ossokiedts Osstsrrsicds. (Lid! ä. 1 krok. vr. ^otoo 8privKsr io DsipriK.) Xotig. LataloK No. 301 voo ckosspü Lasr L Oo. io Frankfurt a/N. 8°. 30 8. 680 Nro. L 60. io Frankfurt aM. ^8°. 24 8 417 Nro. kdilosopkis u. ?äciaKOKik. ^ntig. XataloK No. 124 voo -k. Lroekdaus' ^vliguariam io l-sipriK. 8°. 36 8. 1146 Nro. Hisolossis 0. a.; Natur>vi886ll86bLktsll 0. a.; Nsäirio u. a. ^otig. Lata loKs No. 15, 16, 17 äsr Distsriob'sckso OoiV6r8itst8boeb- baoälooK ll^. Dorotmaoo) io OöttinKso. 80. 45, 55, 22 8. 1517, 1790, 726 Nro. LoKli8obs 8praeks 006 Dittsratur. Xotig XataloK No. 69 Oostav k'ook io Dsiprix. 8°. 57 8. 1845 Nro. OsutsokIaoäill'opOKr. Xupker, La.rt.so, ^osiebteo, 8tLät6-06sokiotit6). ^nti<i. Latalox No. 105 von Larl IV. Hisrsemaoo in Dsip -ix. 8«. 50 8. 1169 Nro. Disdiscd io DsipriK. 8°. 109 8. 3358 Nro. Xatkol. I'dsoIoKis, kkilo80pkis u. a. ^otig. XataloKe No. 17 u. 17a von Neioricd 8obonioKb io Nünstsr i.1V. 80. 57 8. 1703Nro. u. 1 8oppl.-L1att (XataloK 17a.j Navckscbriktso. Drucks ckss 15.—16. ckakrb. Dolrsekoitt- 0. Luptsr stiokvsrks. Naockbücksr rur Lsootois alter Drucks u. Daock- sobriktsv. Xvtig. XataloK No. 11 voo N. 8pirKatis io I^sipriK. 8«. 58 8. u. 1 ll'ak. 579 Nro. XataloK No. 6 voo 8piro io kosso. 80. 32 3' 784 Nro. No. 40 unä 46 von 0. IViotsr in Drssäso-^. 8°. 91, 103 8. 3050, 3028 Nro. Vom Postwesen. - Das Reichspostamt macht im Anschluß an eine frühere Mitteilung bekannt, daß nach Griechenland bis auf weiteres Paketsendungen mit der Post überhaupt nicht befördert werden können. — Auf Antrag der schwedischen General-Postverwaltung hat die dortige Regierung genehmigt, daß Schweden dem internationalen Ueberein- kommen, betreffend die Einkassierung von Geldern durch Postauftrag, beitrete. — Bekanntmachung. Vom 1. November ab können Postpakete ohne Wertangabe im Gewicht bis 5 kr? nach Liberia versandt werden. Die Postpakete müssen frankiert werden. Die Taxe beträgt ohne Rücksicht auf das Gewicht l ^ 80 für jedes Paket, lieber die Versendungsbe- dei? 27 Oktober 1892. Der 'Staatssekretär ^ des Reichs - Postamts, von Stephan. Verurteilung. — Unter dem Titel »Moderne Ketzer briefe. hatte der Schriftsteller Martin Hildebrandt in Charlottenburg bei dem Buchdruckereibesitzer Winser in Berlin ein Buch erscheinen lassen, in dem er den modernen Gottesbegriff einer wissen schaftlichen Kritik unterzog. Die betreffenden Ausführungen halten für ihn und den Verleger eine Anklage wegen Beschimpfung der christlichen Kirche zur Folge. Beide wurden dann auch am 22. Juni d. I. vom Landgericht I in Berlin zu Gefängnisstrafe verurteilt. Die von ihnen eingelegte Revision kam am 1. November vor dem 2. Strafsenat des Reichsgerichts zur Verhandlung. Das Reichsgericht mal Alois Senefelders feierlich enthüllt. Das Denkmal steht inmitten der Parkanlagen am Teilungspunkte der Schönhauser-Allee und Weißenburger Straße. Senefelders Denkmal wird das erste in Berlin sein, das einem Erfinder von seinen Fach genossen errichtet wird. Die Kosten sind durch Spenden von Arbeitnehmern und Arbeitgebern dieses Kunst gewerbes aus ganz Deutschland zusammengetragen worden. Luthers Thesen. — Bei der festlichen Einweihung der wieder hergestellten Schloßkirche in Wittenberg wurden Faksimile-Reproduktionen des ersten Thesendrucks Luthers an die Festteilnehmer verteilt. Bis vor kurzem war nur ein Exemplar dieses frühesten Thesendrucks bekannt, das sich im Britischen Museum befindet. Vor etwa zwei Jahren fiel dem Direktor des Berliner Kupferstichkabinetts, GeheimenRegierungs- das seltene Thesenblatt iu einem vortrefflich erhaltenen Exemplare beige gebunden war. Geheimer Rat Lippmann stellte das Blatt dem Kultus- Minister Grasen von Zedlitz-Trütschler zu Verfügung, der es der Königlichen Bibliothek in Berlin überwies Nach diesem Exemplar wurde die obenerwähnte Nachbildung in der Reichsdruckerei hergestellt Sprechsaal. Moderne Kollegen. > Von unserem Kollegen Herrn Ehrenfried Finke in Elberfeld er hielt ich folgende Zuschrift: Leipzig. Fr. Wilh. Grunow. »Sind Sie eigentlich verükt oder Toll?!! Warum senden Sie »mir fortgesetzt, die Christl: Welt?! Nachdem ich Dieselbe fir das »laufende „„Quartal nicht bestellte!! Ich fordre Sie hiermit zum »letztenmahl auf, den Quartalsbetrag sofort an S. L Volkening »zurückzuzahlen, oder gehöhren"" Sie vieleicht zu einer gewissen Sorte »im Buchhandel? !l! »Sie verstehen mich wohl!!«
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder