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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 15.07.1930
- Strukturtyp
- Ausgabe
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- 1930-07-15
- Erscheinungsdatum
- 15.07.1930
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- Deutsch
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^ 161, 15. Juli 1930. Redaktioneller Teil. Börsenblatt f. L. Dtschn Buchhandel. ^ ^930^^69 ^8^'^ Lekla^wortressiZter. 4° Deutsches Volkstum. Monatsschrift für das deutsche Geistesleben. 12. Jg., 7. H. 1930. Hamburg: Hanseatische Verlagsanstalt. Aus dem Inhalt: H. Zillich: Stephan Ludwig Roth. — O. Floeck: Peter Roseggers^Kunst- und Weltanschauung. — Ausein- jünate Isueknitr. Zeitschrift für Deutschlands Buchdrucker und verwandte Gewerbe. Nr. 63. Aus dem Inhalt: H. A. Krüger: Wer ist der Billigste trotz tariflicher Preise? — F. W. Oenro: Vom Buchüruckwesen in der neuen Türkei. — Inhaltsverzeichnis Januar—Juni 1930. — Nr. 64. Aus dem Inhalt: Die erhöhte Umsatzsteuer bei Druck- und Verlagsarttkeln. — H. A. Krüger: Wer ist der Billigste trotz tariflicher Preise? (Schluß.) — Zeitschriften-Kultur. Zeitungs-Verlag. 31. Jg., Nr. 27. Berlin. Aus dem Inhalt: H. Krumbhaar: Dem befreiten Rheinlande! — Kostenlose Zei- tungsbeilagen. Eine »neuartige Idee« und ihre Gefahren. — R. Reich: Durchschreibebuchhaltung im Zeitungsverlag. Aentralblatt kür 8idIiotb6k8>ve86n. 47. ckß., 8. 7, ckuli 1930. keip- rig: Otto Harrs880^vit2. ^U8 ckom Inbalt: k. Ltumpsl: kiblio- Zeitschristen- und Zeitungsaufsätze. blatt vom 4. ckuli 1930. »Auf Anregung der österreichischen Delegation hat der achte internationale P.E.N.-Kongreß in Warschau beschlossen, jedes zweite Jahr ein Buch zu benennen, das als international bestes und wert vollstes zu gelten hat. — Dies so gefundene und gekrönte Werk wird dann zur Übersetzung in sämtliche Sprachen gebracht werden«. Der Verfasser teilt die Pläne des P.E.N.-Klubs hierzu mit und kommt Fu dem Schluß: »Will man wirklich ernsthaft den Strom der Übersetzungen nach dem Wertniveau regeln, so wäre hier dem P.E.N.-Klub ein bedeutend einfacheres fruchtbares und höchst zu begrüßendes Instrument in die Hand gegeben: indem jede Delegation dem internationalen Kongreß jedes Jahr eine Liste derjenigen Werke vorlegt, die sie, Form und Inhalt nach, als wertvollste Produktion des Jahres zur Übersetzung empfiehlt, nickt wie vorgeschlagen, in einer Wertreihenfolge gleichsam schulmäßtg mit Zensuren gestuft, sondern ohne sie gegeneinander abzuwägen: als wesentlichste Werte des Jahres«. Gustav Kiepenheuer. — Stephan Fingal: Der Werdegang eines deutschen Verlegers. Gustav Kiepenheuer fünfzig Jahre alt. In: Neues Wiener Journal vom 19. Juni 1930. lüusik Ilrbebvrrselit. — Or. Karl 06r8tb6r^6r: Oie keuorcknunZ ckos dluoik-IIrkederrsedtZ. In: Üerliner la^edlatt vom 2. ckuli 1930. Schulbuchwesen. — vr. Alfred Selzer (t. Fa. Moritz Diesterweg): Der Streit um das Schulbuchwesen. Die Verleger wehren sich. In: Stadtblatt der Frankfurter Zeitung vom 28. Juni 1930. Antiquariatskataloge. ^u V6Iin ck'Or, karig VI, 67, kuo cko 86IN6: Oatalogue 26: kivres svei6N8 — evlummuros — roliuroZ — edarteo — sutoersokos. Nr. 9296-9709. 35 8. vasr, ^08vpü, L 6o., kranükurt a. dl., Hoed8tr. 6: Katalog 764: kolklore. 1460 Nrn. 106 8. Vittnvr, Herbert, kom, Oor8o ä'Italia 40: Ostalogns 15: lävreo sneienZ, autograpd68. 251 Nrv. 26 8. Oobvn, k'rivckriek, vonn a. Kd., ^m ttok 30: kdeinigedsr Kued- ^nreiger. ckg. 4, 8. 2. Neuer^verbungen. ?dilo80pdi6, Oo- 8ekiedt6, Literatur. (kntd. u. a. äie kibliotded f vr. meck. Uilcksdranck-vuiZburß.) 238 Nru. 13 8. vexranxe, Victor, ?ari8 VI, 28 kuo 8erpent6: Oataloguo 12: Xuto- grapbo8 sneion8 et mockerueg, cko6ument8 et manu8erit3. Nr. 2819 -3047. 27 8. llsrmavn L Oie, Inaris V, 6 kue cke la 8orbonne: Eataloguo 130: Zoologie. 1701 Nrn. 80 8. 135: Entomologie. 1460 Nrn. 75 8. ldvmpertr' vuekbanülung v. Antiquariat, dl., voan, kranriglcaner- 8tr. 6: Katalog 297: Kultur- u. 8ittellg68okiedte, VoIk8kuncko. 5724 Nrn. 225 8. ldueiiw, L., I^eiprig 6 1, Otto-8ekill-8tr. 1: l-sgerverreiednig 59: 936 Nrn. 36 8. 666 Kleine Mitteilungen Gratisangebote des Gefion-Verlags. — Tagtäglich gehen der Ge- schäftsstelle des B.-V. von Buchhändlern Sendungen mit Gratis- tnseraten des Gefion-Verlags G. m. b. H. in Berlin zu mit der Bitte, auf Grund des Wettbewerbsgesetzes etnzuschreiten. Die zahlreichen Einsendungen können nicht alle besonders beant wortet werden. Wir machen darauf aufmerksam, daß die Angelegen heit in Bearbeitung ist und in rechtlicher Hinsicht genau durchgeprüft wird. Statistische Berichterstattung. — Der statistische Bericht über das 1. Quartal 1930 ist soeben erschienen. Außer den üblichen Durch- schnittsberechnungen, die auf Grund der von den beteiligten Firmen zur Verfügung gestellten Unterlagen gewonnen sind, enthält er neben der Auswertung dieser Zahlen weiteres wertvolles Vergleichs material, z. B. eine Zusammenstellung der Umsatzentwicklung des Einzelhandels in Fachgeschäften und Warenhäusern, die Ziffern der Konkurse und Vergleichsverfahren in den ersten fünf Monaten d. I. usw. Die statistischen Berichte sind bestimmungsgemäß nur den mitarbeitenden Firmen zugänglich. Denjenigen Firmen, die sich neu an der Berichterstattung beteiligen wollen, wird zu ihrer Orien tierung, in welcher Weise die der Geschäftsstelle überlassenen Prozent ziffern verwertet werden, auf Wunsch stets gern Auskunft erteilt. Fragebogen können von jedem Betriebe unverbindlich jederzeit bei der Geschäftsstelle des Börsenvereins angefordert werden. Endgültige Genehmigung der Bücher für den geschichtlichen und altsprachlichen Unterricht in Preußen. — Der Vereinigung der Schul buchverleger ist nachstehender Erlaß des Preußischen Ministers für Wissenschaft, Kunst und Volksbildung (II II Nr. 16190.1) zugegangen: »In Abänderung meines Erlasses vom 19. Juli 1929 — II II 16 453 Nr. 3 (2 8 8 263) schiebe ich die dort genannten Termine um ein Jahr hinaus. Der äußerste Einreichungstermin für die endgültig zu genehmigenden Bücher für den geschichtlichen und altsprachlichen Un terricht ist also der 1. Juni 1931. Abdruck erfolgt im Zentralblatt für die gesamte Unterrichtsverwaltung in Preußen. Im Aufträge (gez.) Jahnke«. Beendeter Ausverkauf. — Der von der Firma Richard Hum mel Verlag in Leipzig veranlaßte Ausverkauf ihrer Sorti mentsabteilung ist beendet. Die Firma unterhält eine Versand abteilung, gegen deren Belieferung nach Beendigung des Aus verkaufs Bedenken nicht bestehen. Jubiläen. — Am 15. Juli kann die Firma Magnus Will, Versandbuchhandlung und Antiquariat vorm. P. Müller in Baren- bruch bei Stettin (bis 1919 in Metz) auf ein 50jähriges Bestehen zurückblicken. Im Jahre 1880 als deutsche Buchhandlung in der vor damals erst zehn Jahren wiedereroberten alten deutschen Reichs stadt Metz gegründet, wurde das Geschäft von Herrn Peter Müller aus Trier im Jahre 1883 übernommen und durch ein modernes Antiquariat sowie eine Papier- und Schreibwarenhandlung be deutend erweitert. Schon nach wenigen Jahren rastloser Arbeit gelang es dem neuen Inhaber, in richtiger Erkenntnis der Lage, das Geschäft den neuen deutschen Verhältnissen anzupassen und zu hoher Blüte zu bringen. Das bisherige Lokal erwies sich bald als zu klein und es mußte eine Verlegung in größere, modern einge richtete Geschäftsräume erfolgen. Welch hohen Ansehens sich die P. Müllersche Buchhandlung in den ersten Kreisen erfreute, beweist auch schon der Umstand, daß die Kaiserin Auguste Viktoria mit den kaiserlichen Prinzen gelegentlich ihres Metzer Aufenthaltes unter Führung des Bezirkspräsidenten von Hammerstein das Geschäft be suchte und dort namhafte Einkäufe machte. — Durch das Vertrauen der Metzer Kaufmannschaft wurde Herr Müller im Jahre 1904 bet Errichtung der Kaufmannsgerichte zum Beisitzer gewählt. Der im Jahre 1895 angegliederte Verlag, der außer einigen geschichtlichen und militärischen Schriften vornehmlich Führer und Karten von Metz und dem Schlachtfelds aufwies, fiel zum großen Teil der poli tischen Umwälzung zum Opfer. An den Folgen der harten Ent behrungen der Kriegszeit und der Überlastung im Geschäft infolge der Einberufung des Personals, erkrankte Herr Müller und verschied nach langem Leiden im Jahre 1916, nachdem er drei Jahre vorher sein 50jähriges Berufsjubtläum in voller Rüstigkeit gefeiert hatte. Das Geschäft wurde gemäß einem früheren Übereinkommen von seinem Schwiegersohn Magnus Will, einem ehemaligen langjährigen Mitarbeiter der Firma und späterem Teilhaber des Schulbuchver lages Paul Even übernommen und im Sinne und Geiste des Ver storbenen weitergesührt. Der traurige Ausgang des Weltkrieges setzte
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