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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 07.03.1911
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1911-03-07
- Erscheinungsdatum
- 07.03.1911
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- Deutsch
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- Saxonica
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2872 Vbrjenblatt f. d. Dy hn. Buchhandel. Amtlicher Teil. 55. 7. März 1911. vr. P. Langenscheidt in Berlin-Grotzlichterfelde. 2905 L. F. Lendorff in Basel. 2913 Srich Leonhardi in DreSden-Blasewitz. 2908 *Lohde: Wanderer in höheren Welten. 4 ^l; geb. 5 E. L. Mittler L Loh« in Berlin. 2906 iw LriöSS. 2. ^.uü. 3 ^ 60 ^eb. 4 Mosella-Berlag G. m. b. H. in Trier. 17 1 LawwIuvA II (10 ölatt). Ludwig Röhrscheid in Bonn. 2899 ^äaws: Deutschs Lta^reelit. 2 2 76 I. Schweitzer Verlag (Arthur Tellier) in München. 2912 *Köppe: Zuwachssteuergesetz mit Vollzugsvorschriften des Bundesrats und von Preußen und Bayern. Geb. ca. 2 E. A. Lchwetschke L Lohn in Berlin 2912 ^ 30 W. LPemann in Stuttgart. 2891 Beuermanns Landeskunde Preußens. Kartoniert mit Karte. Heft I. Kerp: Rheinprovinz. 2. Auflage. 2 ^t. r. Wraaamann Verlag in Leipzig. 2909 *Schönherr: Aus meinem Merkbuch. 3 geb. 4 *— Glaube und Heimat. 21. bis 30. Taus. 2 geb. 3 Hugo Lteinitz Verlag in Berlin. 2908 *Elster: In der Irre. 2 T. Fisher Unwin in London. 2893 I^sar Last. VVoocls. 10 sb. 6 il. nst. 1'inlanä 6^ ksn^violc. 10 8d. 6 ä. nst. >Vav68 ok tbs Lea auä otbsr ^Vater-^Vavs3. 6/ 6orni8b. 10 8 b. net. Verlag der «renzboten «. m. b. H. in Berlin 2904 *Andreas: Botscharow, der Großkaufmann. 4 geb. 5 ^l. VerlagShandlung vormals E. I. Brill in Leiden. 2886 C. F. Winter'sche VerlagShandlung in Leipzig. 2900 Nichtamtlicher Teil. Die Biidni^e Goethes. Herausgcgeben von Ernst Schulte-Strathaus. (Propyläen - Ausgabe von Goethes sämtlichen Werken. Erstes Supplement.) München 1910. Georg Müller. 100 Seiten Text und 167 Bildertafeln. Lexikon-8". Kartoniert 18 gebunden in Buckram 20 in Halbleder 22 Während es bisher schon längst üblich war. den Klas- silerausgaben ein oder mehrere Bildnisse beizugeben, ist der Verlag von Georg Müller in München mit seiner Propyläen- Ausgabe von Goethes sämtlichen Werken noch einen großen Schritt weitergegangen und hat in einem eigenen Ergänzuugs- band fast alle Bildnisse Goethes vereinigt, die zu seinen Lebzeiten angesertigt worden sind. Diese Idee muß man als überaus glücklich bezeichnen, denn gerade bei Goethe, der von seiner Jugend bis zu seinem Tode oft abgebildet worden ist. bietet es einen großen Reiz, die Veränderung seiner Gesichtszüge und seiner Gestalt zu verfolgen. Es gab allerdings schon zwei umfassende Werke über Goethe- Bildnisse. von Hermann Rollett (Die Goethe-Bildnisse bio- graphisch-kunstgeschichtlich dargestellt. Mit 78 Holzschnitten. 8 Radierungen von Wm. Ungec und 2 Heliogravüren. Wien 1883. Wilhelm Braumüller) und von Friedrich Zarncke (Kurzgefaßtes Verzeichnis der Originalaufnahmen von Goethes Bildnis. Des XI. Bandes der Abhand lungen der philologisch-historischen Klasse der königlich sächsischen Gesellschaft der Wissenschaften Nr. 1. Mit 15 Tafeln. Leipzig 1888, S. Hirzel). Allein diese beiden Arbeiten, so sehr sie auch ihren Wert für die Zukunft be halten werden, sind doch durch die Forschungen der neuesten Zeit überholt worden, und da Ernst Schulte-Strathaus diese sorgfältig berücksichtigt hat und zudem den Nachlaß Rolletts, sowie die von Zarncke angelegte Sammlung von Photo graphien der Goethe-Bildnisse benutzen durfte, ist es ihm gelungen, ein Werk zu schaffen, das dem derzeitigen Stande unserer Kenntnis Goethes und seiner äußeren Erscheinung vollkommen entspricht. Der Herausgeber hat nicht weniger als 167 Bildnisse Goethes vereinigt und als Lichtbilder wiedergeben lassen. Es sind dies alle zurzeit bekannten Originale, und nur bei weniger bedeutenden Varianten ist von einer Wiedergabe abgesehen worden. Da nur wenige Originalbildcr verschollen sind, ist kaum anzunehmen, daß die Sammlung in absehbarer Zeit noch eine nennenswerte Er gänzung erfahren kann. In dem Text, der den stattlichen Band einleitet, hat der Herausgeber alle wünschenswerten Angaben über die ein zelnen Bilder zusammengestellt: Art der Ausführung. Größe, Urheber, Besitzer usw., und die wichtigeren Mitteilungen aus der Literatur (aus Briefen, Tage büchern usw.) wiedergegeben. So erhalten wir einen fortlaufenden Kommentar der verschiedenen Bilder. Von besonderem Interesse sind dabei die Urteile Goethes und seiner Zeitgenossen über einzelne Bildnisse, denn wir ersehen daraus, daß durchaus nicht immer diejenigen Bildnisse, die jetzt die bekanntesten und beliebtesten sind, da mals als die besten galten. Daß sich in der Sammlung auch manche befinden, die ziemlich unbedeutend, einzelne sogar, die völlig dilettantenhaft und fast ganz unähnlich sind, ist leicht erklärlich, aber sie durften doch der Vollständigkeit wegen nicht fortbleiben, und wer den ganzen Band durchblättert und die Bilder genau betrachtet, wird auch aus den weniger bedeutenden Bildnissen ein zelne Züge entnehmen, die seine äußere Erscheinung vervoll ständigen helfen. Jedenfalls enthält der Band eine Ikono graphie in einer Vollständigkeit und Vollendung, wie sie bisher wohl noch für keinen andern Schriftsteller geliefert worden ist und wie sie uns hoffentlich auch noch für Schiller geboten werden wird. Außer einem alphabetischen Register der Künstler ist ein Verzeichnis der Bilder beigefügt, aus dem zu ersehen ist, welche Nummern bereits bei Rollett und bei Zarncke vertreten sind.
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