X- 231, 4. Oktober 1929, Fertige und Künftig erscheinende SZSA-nUatt s,d,DIschn,«uchS°n»el, 7565 Mostenlos ruv sorgfältigen lieetvendung erhallen Sie dielen Orofpeikl! Franz Herwig Otto Willi Gail Lnergiesammler Hci-Oe-We Oie Geschichte einer Lrsinclung kius äer Sammlung „vecgstaätbücher für junge Menschen" Oie letzten Zielinski Noman ^^ieses Buch enthält die Geschichte einer ErfindunA. Nicht alltäglich gewiß nicht! — aber spannend UN» köstlich! Lin junger Erfinder heißsporn, deren Tausende cs gibt, will sich Mittel für sein hohes Ziel ver schaffen, verfällt auf eine so raffinierte Idee, daß selbst der hcrbeigezogene Professor und Forscher hauberisser nur einem Zufall ihre Ent deckung und glückliche Fortentwickelung verdankt. Die Gestalten des an fangs geprellten Bankiers des jungen, eleganten Erfinders, des einsich tigen Professors und des ehrlich derben Ingenieurs sind ebenso köstlich wie die Bilder von Walter vager. Franz Herwig schreibt selbst im Vorwort dieses Romans: ä^s braucht nicht immer das eigene Volk zu sein, aus dem wir die ^Vorbilder für nationale Haltung nehmen, auch andere Völker können uns solche Vorbilder geben. Diese Empfindung war für mich die Veranlassung, den Roman „Die letzten Zielinski" zu schreiben. Damals hatte Polen noch keine nationale Selbständigkeit, aber es hatte nie den Glauben an eine Wiedervereinigung in einem eignen Staate verloren, es wurde unablässig und in allen Volkskreisen geschürt, so wenig es auch gerade in den ersten Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts Aussicht auf Verwirklichung hatte, heute ha« das Blatt sich vollständig gewendet, wir brauchen, ja wir sollen uns damit nicht abfindcn, wie Sie Polen sich mit der früheren Sage nicht abgefunde» haben. Manch «in Deutscher mag heute die Rolle »er Valerie des Romancs haben übernehmen müssen und den Kampf um Selbstbehauptung führen. Er braucht nicht in Verzweiflung unterzugehen wie dieses Mädchen, Otto Willi Gail klutofibel Nus der Zammlung „IZecgsMütbüchcr für junge Menschen -4^as Auto hat die Zukunft und mit ihm die Autofibel von Mit« Willi j^/Gail, denn es gibt kein klareres, einfacheres Buch, das ernst und doch leicht die Grundbegriffe zum Verständnis des ganzen Autos, an Hand ein fachster und wesentlichster Zeichnungen legt, wer das Buch — dem eine Ubcrlandsahrt mit tausend Pannen in dem beliebten leichten Erzählerstil Gails angeschlosse» ist nur einmal aufmerksam liest, hat schon das Wesen des Autos so verstanden, datz er spielen» leicht sein wissen um dieses ver tiefen kann, Gails Autofibel ist das beste Anfangslehrbuch für jedermann. Felix Janoske Handels Neise nach Lübeck Zu cken zuletzt erschienenen Werken unseres Verlages gehör« auch ckei prächtige Noman von Georg Langer Nichler wichura ^anoske gelingt es, was eben nur -er Musikkun-ige vermag, nämlich in ^Worten ein Bild -er Tonschöpfung nach -er befon-eren Rrt zu geben, wie Zeit un- Persönlichkeit sie beüingten. Ver Episoüe aus Han-els Leben gesellt sich eine Breslauer Geschichte aus alten Gärten, voll feinen verstän-nisses für -ie verschollene Liebhaberkunst einer geruhkamcn Lebensform. Ln-lich bietet -ie letzte Novelle eine spannen- uns zart erzählte Liebesgeschichte aus -en Religionskriegen -es siebzehnten Zahr hon-erts. Vie gepflegte, knapp in sich geschlossene Form, -as liebevolle Sichvertiefen in -en Stoff sin- Vorzüge aller -rei Erzählungen. Tagebuch -es Richters, -er um 1848 in Oberschlesien am Treff- I^punkt zweier Völker, in -ie Hungersnot -er Zeit, in -ie Revolution un- -ie Aushebung -er Gerichtsbarkeit -er Grun-Herren hineingestellt war, ist eine auf Urkun-en beruhen-e -ichterische Schöpfung, -ie nur mit -em Besten unserer Tage verglichen wer-en kann. Zwischen wichura un- -em polnischen Zreiherrn wir- -er ganze Wesenskontrast -er Nationen grell beleuchtet un- zugleich in einer Form von zeitloser ve-eutung gebracht. Dieser Prospekt gehört aus jeden Ladentisch r Börsenblatt f. ü. Deutschen Buchhanbel.