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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 11.07.1929
- Strukturtyp
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- 1929-07-11
- Erscheinungsdatum
- 11.07.1929
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- Deutsch
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Union Deutsche Berlagsgesellschaft in Stuttgart— Berlin— Leipzig. — Bilanz auf 31. Dezember 1928. Aktiva. RM RM Immobilien 1 779 065 50 ab Amortisation 177 643 10 1 601 422 40 Maschinen, technische Einrichtungen, Jnven- tarien, Utensilien und Mobiliar .... 1 129 8 ?3 15 ab Amortisation 432 028 16 697 794 69 Vorräte der Verlagsabteilungen und tech- nischen Betriebe usw 3 308 088 59 ab Amortisation 992 704 98 2 315 383 61 Beteiligung bei anderen Verlagsunter- nehmungen 300 000 Außenstände 2 806 078 24 Kassen- und Wechselbestand 67 528 16 7 788 207 10 Passiva. Aktienkapital: Aktien ^ 5 000 000 — Aktien L 5000 5 005 000 — Reserve ^ 600 500 — Reserve L 21 500 Hypotheken in Stuttgart und Berlin . . . 682 988 15 Verbindlichkeiten 1 115 668 25 Dividenden, nicht erhobene 1 418 50 Gewinnvortrag vom Vorjahr 112 112 36 Reingewinn des Geschäftsjahrs 1928 . . . 346 019 84 468 132 20 7 788 207 10 Gewinn- und Verlustkonto auf 31. Dezember 1928. Soll. Generalunkosten: Gehalte, Versicherungen, Frachten, Mieten, Heizung, Beleuchtung usw Steuern Amortisation in 1928 auf: Immobilien 35 581,30 Maschinen und technische Einrichtungen . . 121 961,84 Vorräte der Verlagsabteilungen und tech nischen Betriebe usw 199 573,47 Gewinn / Haben. Lortrag vom Vorjahr Sruttoerträgnis des Verlagsgeschäftes und der technischen Anstalten RM 1 898 043 278 117 357116 458 132 2 991 409 112112 2 879 297 2 991 409 Die Generalversammlung vom 22. Juni 1929 hat beschlossen, den Dividendenschein Nr. 39 für das Geschäftsjahr 1928 mit je 14 RM (7^>) abzüglich 10dL, Kapitalertragsteuer einzulösen. An die L-Aktionäre entfällt eine Dividende von 4^>. (Deutscher Reichsanzeiger Nr. 146 vom 26. Juni 1929.) Ullstein Aktiengesellschaft in Berlin. — Bilanz per 31. Dezember 1928. Aktiva. RM L, Grundstücke und Gebäude .... 17 289 400 Maschinen 5 663 000 Schriftmaterial 114 000 Kraftanlage 472 000 Auto- und Flugzeugpark .... 764 000 Inventar 1 Bestände an Papier, sonstigen Materialien und Waren 4 103 552 73 Wertpapiere und Beteiligungen . 2 794 874 44 Wechsel 363 798 04 Schuldner: Außenstände . RM 11 182 875,— Bankguthaben . .. 495 512.42 11 678 387 42 Kassenbestand 264 153 05 Avale 816 200 — 44 323 366 68 Passiva. Aktienkapital 12 000 000 Gesetzliche Rücklage 1 200 000 Hypotheken- und Aufwertungs-Verbindlichkeiten .... 9 389 606 13 Gläubiger: Banken . RM 2I0S6M.44 Sonstige „ 15 821153,02 17 926 852 46 Pensionskasse 1 090 186 50 Avale 816 200 Verteilbarer Reingewinn 1928 . . NM 1 869 821,59 -b Vortrag aus 1927 30 700,— 1 900 521 59 14 323 366 68 Gewinn- und Verlust-Konto per 31. De'ember 1928. Verlust. RM 5 442 411 38 1 715 867 53 auf Gebäude . . . RM 149 166,46 „ Maschinen . . . „ 647 314,10 „ Schriftmaterial . . . „ 75 309,29 „ Kraftanlage . . . „ 54 963, - „ Auto und Flugzeugpark . . . . „ 275 189,50 „ Inventar ... .... . . . „ 270 246,8' 1 472 189 22 Reingewinn (einschl. RM 30 700,— Vorlr -g aus 1927) . 1 900 521 59 10 530 989 72 Gewinn. Vortrag aus 1927 30 700 Rohüberschuß 10 500 280 72 10 530 989 72 Aus dem Geschäftsbericht entnehmen wir, daß das Ge schäftsjahr 1928 im allgemeinen zufriedenstellend verlaufen ist. Das Gewinnergebnis ist ziemlich das gleiche wie im Vorjahr. Die Auf lagen stiegen, insbesondere diejenigen der Berliner Morgenpost, der Vossischen Zeitung und der Berliner Jllustrirten Zeitung. Die Auf lage der im März 1927 gegründeten Grünen Post näherte sich bereits im Dezember 1928 der Ziffer von einer Million, die sie inzwischen erreicht hat. Als neues Verlagsunternehmen wurde am 11. Sep tember 1928 ein illustriertes Abendblatt herausgebracht, das »Tempo«, das, wie die B. Z. am Mittag, nur ein Verkaufsblatt ist, also nicht ins Haus zugestellt wird. Das »Tempo« hat sich gut eingoführt und erfreut sich, namentlich bei der Frauenwelt, steigender Beliebtheit. Das Anzeigen-Geschäft war in allen Zweigen (Zeitungen, Zeitschrif ten, Fachblätter) zufriedenstellend. Der Buchverlag hatte gesteigerten Absatz. Für den technischen Betrieb waren auch 1928 große Neu anschaffungen notwendig, so daß sich die Anlagekosten trotz etwa gleicher Abschreibungen wie 1927 wieder erheblich höher stellen. Es gelangen wie in den Vorjahren 15 Prozent Dividende zur Aus schüttung. Norddeutsche Buchdrmkerci und Berlagöanstalt A.-G. in Berlin.— Bilanz per 31. Dezember 1928. Aktiva. Kasse und Bankguthaben 7 865 80 Beteiligung 750 000 Inventar 40 000 Vorräte 19 248 52 Debitoren 653 966 89 Verlust 100 037 88 1 47» 119 09 Passiva. Aktienkapital 1000 000 Kreditoren 471 119 09 ^471 119 09 759
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