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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 07.05.1929
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1929-05-07
- Erscheinungsdatum
- 07.05.1929
- Sprache
- Deutsch
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74 104, 7. Mai 1923- Redaktioneller Teil. Börsenblatt f.b.Dtschn.Buchyanöel. Dresden: Deutsch-österreichischer Meteorologen-Kongreß. 20. Sep tember bis 10. Oktober. Berlin: Berliner Papiermesfe. 21. bis 23. September. Berlin: Erste Deutsche Reklameschau. 21. September bis 21. Ok tober. Franksurta. M.: Herbstmesse. 22. bis 25. September. Breslau: 43. Tagung der Görres-Gesellschast. Ende September. Breslau: Tagung der Deutschen Orntthologischen Gesellschaft. Oktober. Berlin: Internationale Automobil- und Motorrad-Ausstellung. 14. bis 24. November. Inland 1930-32: Dresden: Internationale Hygiene-Ausstellung. 1930. Berlin: 2. Weltkrastkonferenz. 1930. Leipzig: Internationale Pelzfach-Ausstellung. 1930. Berlin: Deutsche Bauausstellung. 1931. Köln: Internationale Werkbund-Ausstcllung »DieNeueZeit« 1932. Ausland 1929: Sevilla: Internationale Ausstellung siir Ozeanographie, Hydro graphie und Hydrologie. 15. März bis 15. Juni. Danzig-Zoppot: Internationale Hasen- und Schissahrtsaus- stellung. Frühjahr. Monza: Internationale Kunstgewerbc-Ausstellnng. Mai bis Ok tober. Venedig: Internationaler Historlkerausschnß. 5. bis 8. Mai. London: Internationaler Kongreß für militärische Medizin und Pharmazie. 0. bis 11. Mai. Sevilla: Allgemeine Spanische Ausstellung. Jbero-amerikanische Ausstellung. 7. Mai bis 31. Dezember. New Aork: Internationale Ausstellung sür chemische Industrie. 8. bis 11. Mai. Salzburg: Tagung des Deutschen Schuhbundes sür das Grenz- und Auslanddeutschtum. 14. bis 16. Mai. Wien: 11. Tagung der Deutschen Glastechnischen Gesellschaft. 14. bis 18. Mai. Barcelona: Weltkrastkonferenz sür Wasserkraftnutzung. 15. bis 23. Mai. Barcelona: Allgemeine Spanische Ausstellung. Internationale Ausstellung Barcelona. 15. Mai bis 31. Dezember. Tcplitz-Schönau: 4. Deutscher Juristentag. 17. bis 20. Mai. Danzig: Tagung des Allgemeinen Deutschen Sprachvereins. 18. bis 20. Mai. Wien: Tagung des Deutschen Philologenverbandes und Feier seines 75jährigen Bestehens. 19. bis 20. Mai. Danzig: Tagung des Deutschen Vereins sür Psychiatrie. 23. bis 25. Mai. Atlantic City: Internationaler und amerikanischer Kranken haus-Kongreß nebst internationaler Ausstellung. Ab 13. Juni. Rom: Internationaler Bibliothekarkongreß. 15. bis 30. Juni. Paris: 4. internationaler Kongreß für wissenschaftliche Arbeits organisation. 19. bis 28. Juni. Kopenhagen: Internationale Lnftsahrt-Konserenz. 19. bis 22. Juni. Kopenhagen: Evangelisch-lutherische Weltkonscrenz. 20. Juni bis 4. Juls. Oxford: Internationaler Kongreß für Psychoanalyse. 27. Juli. Danzig: Deutscher Botaniker-Kongreß. Ansang August. Hclsingör : Weltkonscrenz für Erneuerung der Erziehung. 8. bis 21. August. Lund: Internationaler Kongreß für Religionsgeschichte. 27. bis 30. August. Budapest: Internationaler Esperanto-Kongreß. 31. August. Prag: Deutscher Physiker- und Mathematiker-Kongreß. September. Amsterdam: 13. Internationaler Ophthalmologen-Kongreß. 6. bis 13. September. Prag: 24. Deutscher Orthopäben-Kongreß. Mitte September. Bukarest: 10. Internationaler Kongreß sür Strafrecht. 6. bis 11. Oktober. London: Internationale Ausstellung für Erfindungen. 9. bis 19. Oktober. Bukarest : Deutsche kunstgewerbliche Schau »Das moderne Heim». 15. November bis 15. Dezember. Ausland 1930: London: Jcricn-Ausstellung sJbeal Holidays Exhibition) mit internationalem Kongreß. 20. Juni bis 8. Juli 1930. 2olgor, 6a»ton: dtanuel ä'küitioa ei <ie Uidruicie. Or. »° IX un>t 891 8. karis 1928, l'-jvot. kreis 40 ?r. <8rscl>ienen in äor Sammlung Libliotüdqus Decknigue.) Das Vorwort dieses Werkes beginnt mit den Worten: »Es ist recht interessant, festzustellen, daß die Verfasser des .Lehr buchs des deutschen Buchhandels, das 1909 in Leipzig erschien, am Anfang ihres Buches mitteilten, daß ein dringendes Bedürfnis danach Vorgelegen Hab«. Und dabei war die berufliche Fortbildung im Buchhandel seit langen Jahren in Deutschland mit der größten Sorgsalt, die man sich denken kann, organisiert . . .». Anschließend führt der Verfasser die Gründe für das Erscheinen eines Lehrbuches des französischen Buchhandels an. Der fran zösische Buchhandel habe nach dem Kriege einen bedeutenden Auf schwung erlebt, der Geschmack am Lesen habe sich verallgemeinert und eine Steigerung des Bücherverkaufs hervorgerufen. Die Folge sei gewesen, baß viel neue Verleger und Sortimenter entstanden, von denen nur wenige fachlich vorgcbildet waren, denn der alte Stamm an Buchhändlern war durch den Krieg vernichtet und der neuen Generation fehlte der einfachste Führer zur Vermittlung der grundlegenden Berufskenntnisse. Diese Lücke will bas Zelgersche Buch aussllllen. Gaston Zeiger hat sich seit Jahren in besonderer Weise um die Fortbildung des buchhändlerischen Nachwuchses seines Landes bemüht, und dabei kamen ihm die reichen Erfahrungen, die er als Direktor eines alten, angesehenen Verlagshauses sammeln konnte, dem eine Sortimentsabteilung und eine Druckerei angegliebert waren, zugute. Seit 1922 tst er Generalsekretär des Maison du Livre frangats, das sich als eine der wirksamsten neuzeitlichen Ein richtungen sür den Vertrieb des französischen Buches erwiesen hat. So erscheint der Verfasser berufen, französische und ausländische Berufsgenossen in das Wesen des französischen Buchhandels einzu führen. Der zur Verfügung stehende Raum gestattet nur Eingehen aus die wichtigsten Abschnitte des umfangreichen Buches, es soll des halb nur berücksichtigt werben, was sür den gesamten deutschen Buchhandel besonders wissenswert ist. Im einleitenden Kapitel wird ein Überblick über die Gliede rung des französischen Buchhandels gegeben; dieser zählt rund 3 0 0 V e r l e g e r, die fast sämtlich in Paris ihren Wohnsitz haben und zwar zwei Drittel von ihnen im VI. Arrondissement. Die Ver leger sind im Syndtcat des Editeurs zusammengeschlossen, das ln 11 Untergruppen zerfällt. Etwa OOOOSortimenter sind im Syndtcat des Libraires vereint, das sich aus 20 »Sreis- vereinen« zusammensetzt (Elsaß, Burgund, Algier usw.). Der Hauptteil des Buches, aus 25 Kapiteln bestehend, gliedert sich in folgende Abschnitte: 1. Das Buch als Erzeugnis der graphischen Industrien, 2. Der Verlagsbuchhandel, 8. Das Sortiment, einschließlich Antiquariat u. Leihbibliothek, 4. Das buchhändlcrische Kommissionsgeschäft. Die Herstellung des französischen Buches unter scheidet sich in nichts Wichtigem von der des deutschen und bedarf keiner eingehenden Erwähnung. Beachtlicher ist der dem Verleger gewidmete Abschnitt. Darin werden der Reihe nach Fragen der Herstellung, Werbung und Auslieferung behandelt. Bei dem Kapitel »Anzeigen» wird mitgcteilt, daß der Verleger in Deutschland etwa 5 Prozent, in England etwa 0 Prozent und in Amerika etwa 10 Prozent des Jahresumsatzes dafür ausgebe; die entsprechen den Angaben über Frankreich fehlen. Besonderen Interesses dürften sich die Lieferungsbedin gungen sür das französische Sortiment erfreuen. Es werden durchschnittlich gewährt: 20A dem Gesamtbuchhanbel auf rechtswissenschaft liche Werke sowie dem Pariser Sortiment aus medizinische Literatur; 2SH dem Provinzsortiment auf medizinische Werke, ferner allgemein für wissenschaftliche und tech nische Literatur sowie sür Luxusausgaben: 80A allgemein für Schulbücher; 83N die am meisten angewandte Nachlaßform, kommt besonders für Belletristik ln Frage; 35H wird selten gewährt, und bann zumeist bei Staffel - raba«ten; 40A Vorzugsrabatt für rührige Sortimenter, fast aus- 'chließlich sür Belletristik sowie allgemein dem Pariser Kommission sbuchhanbel sür solche Werke, die dem Buchhandel mit 83A geliesert werben, seiner dem Bahnhofsbuchhanbel. 510
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