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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 06.07.1891
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 06.07.1891
- Sprache
- Deutsch
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153, 6. Jult 1891. Künftig erscheinende Bücher. 3935 s24262s Heute versandte ich folgendes Rund schreiben : «*- 5V°/o und 7/6! Mitte August gelangt zur Versendung: Kaaik's Damen-Kalender sür 1892. 18. Jahrgang. 18 Bvge» in 16". Auf bestem Chamois-Postpapier mit roter Rand-Einfassung. Mit einem in photographischem Lichtdruck ansgeführten Titelbilde. Inhalt: „Eine vergessene Geschichte" von Villamaria mit dazu gehörigem Titelbildc. — Kalendarium. — Adreßkalender. — Ueber- sichls-Kalender sür 1892. — Fest-Kalender. — Schreib - Kalender mit Geburtstags- Kalender, leinenen Bisitcnkartcntasche, Faber- stift rc. rc. Das mit Goldschnitt versehene Büchelche» hat diesmal noch ein neues prächtigeres Gewand bekommen: Der Einband besteht aus einer durchbrochenen Elfenbein-Imitativ« die das Atelier von Hübel L Denck in Leipzig als etwas wahrhaft Künstlerisches geliefert hat. Dabei hat der Einband den Vorzug neben seiner Zartheit dennoch praktisch und dauerhaft zu sein. Preis 2 ^ ord., 1 ^ 20 H no, 1 ^ bar. DM" Frei-Exemplare in Rechnung und gegen bar 7/6. auch wenn nach und nach bezogen. "M8 Dieser neue Jahrgang meines allseitig be liebten Damcnkalendcrs enthält wieder eine No velle aus der Feder der von dem feinen Damen publikum besonders hochgeschätzten Villa maria und ist einer der absatzfähigsten kleinen Geschenk- artikcl für Damen. Bitte wie bisher um Ihr fortgesetztes Interesse sür meinen überall ein geführten Damen-Kalender, den ich ihnen auch wiederum bereitwilligst in Kommission liefere. In seinem zweiten Jahrgange erscheint: Der Protestant. Ein evangelischer Volkskalender für das Jahr 1890. Im Aufträge des Bureaus des Protestanten vereins herausgegeben von K. Werckshagen. Mit Original-Illustrationen von Prof. Fr. Küsthardt, Erwin Küsthardt, einem Titelbilde von Pros. Spnngenberg und zahlreichen anderen Abbildungen im Text. 10 Bogen 8" in Umschlag geheftet. Preis 50 H ord, 35 H no., 30 H bar. Mit Gcnugthuung können wir auf den ersten Jahrgang unseres neuen Kalenders zurück- blickcn. In Anbetracht der sich ins Ungcmesscnc steigernden Kalcndcrlitteratur, welche selbst älte ren Unternehmungen cs schwer macht, sich zu behaupten, angesichts der starken Konkurrenz volkstümlicher kirchlicher Kalender, bedeutet die Ausnahme, welche unser junges Unternehmen im Publikum wie in der Presse gefunden, einen an sehnlichen littcrarischen Erfolg. Wo nur immer eine rührige Hand den Vertrieb des Kalenders aufnahm, da wurde mit verhältnismäßig ge ringer Mühe ein unerwartet großer Absatz er zielt. Und in dem Maße wurden unsere ersten Erwartungen übcrtroffcn, daß ein zweimaliger Neudruck des Kalenders nötig wurde. Lei Bestellungen von 25 Exem plaren an, auch wenn »ach und nach be logen, 5v"/g bar. "WW In Kommission kann ich jedoch nur mäßig liefern. Vorher erschien und wurden alle festen Be stellungen bereits expediert von: Eomtoir- Mil Aanll- Schreib - Kalkulier aufgezogen und unaufgezogeu. In Royal-Format. Zweiseitig. Mit den für Eomtoir und Haus allseitig bekannten praktischen Notizen, ausführlichem Post- u. Wechselstempeltarif, Messen, Papier geldvaluta, Sonnen-Auf- und Untergang rc. In Ctuer-Fotio auf Pappe ge)0gen25H ord., 15 H netto, 12 H bar; in Ouer-Folio unanfgezogen 15 H ord., 8 H netto, 5 ch bar. Arei-Kremplare 11/1V. Uartiebezüge- 50 Exemplare nnaufgezogen 2 auf Pappe gelogen 5 ^ 50 H. 100 Exemplare nnanfgelogen 3 ^ 50 H, auf Pappe gezogen 10 ^ 50 H. Den Umtausch nicht abgesetzter bar bezogener Exemplare vorstehender Kalender unöerechnet gegen den neu erscheinenden Jahrgang bewillige ich bis zur Ostcrmcsse. Hochachtungsvoll Berlin dl.1V., Juli 1891. A. Haack, Verlagsbuchhandlung. ^ Wichtige sozialpolitische Broschüre! "d« s25227j H In Vorbereitung, demnächst erscheinend: Die Siilldkll der Armen. Von einem auch Armen. gr. 8». Geh. Preis 1 ord., 75 H netto; auf 10/l Freiexemplar. Während bisher in Wort und Schrift, im Parlament und in der Gesetzgebung fast nur von den „Sünden der Gesellschaft" gegenüber dem vierten Stande die Rede war, bespricht in obiger Broschüre ein Angehöriger der „Gesellschaft" die Sünden des vierten Standes gegenüber allen anderen Ständen und verlangt, daß die »Armen" auch ihrerseits der übrigen Gesellschaft Schritte entgegen thun, Einkehr bei sich selbst halten und den ihnen gebrachten Opfern eine Gegenleistung nicht materieller, sondern ethischer Art dar bringen. Die Posten, welche der Verfasser auf dem „Schuldkonto der Armen" belastet, sind: Roheit, Gier bis zur Unehrlichkeit, Vcrschwen- düng, Genußsucht und Leichtsinn, Neid und Undankbarkeit, Gehässigkeit, Ungerechtigkeit rc. Der Verfasser hält dem vierten Stande einen Spiegel vor, in dem sich sein Bild so zeigt, wie cs wirklich ist. Mit schonungsloser Offenheit und unerbittlicher Logik zeigt uns der Verfasser, wohin wir treiben, wenn wir nicht endlich uns entschließen, in der Fürsorge sür den vierten Stand — weniger zu thun als bisher und die Besserung der bestehenden Verhältnisse von der Mitarbeiterschaft des vierten Standes in ver nünftigem Sinne abhängig zu machen. Ich bitte zu verlangen. Berlin, Ende Juni 1891. Otto Zanke. Nur hier angezeigt. s26080j In den nächsten Tagen gelangen zur Aus gabe: Tabellen zur GesMMe iter Mckagogik. Unter besonderer Berücksichtigung der wichtigsten Erscheinungen auf dem Gebiete der pädagogischen Litteratur bearbeitet von Eduard Jörster, Seminardircktor. Zweite Auflage. Preis 1 60 H. Die günstige Ausnahme, die diese Tabellen in allen Lehrerkreisen gefunden, hat schon wenige Wochen nach deren Erscheinen eine neue Auf lage erforderlich gemacht. Wir bitten auch um fernere Verwendung sür diese treffliche Schrift. Malitder. Gedichte eines Llsässers von Christian Schmitt. Preis brosch. 1 ^ 50 -Z; kart. 1 80 H; gebunden mit Goldschnitt 2 40 H. Diese Lieder eines begabten jungen Elsässers der neuen Generation zeichnen sich durch vol lendete Form und frischlebendigcs, warmes Ge fühl aus und werden gewiß vielseitige Beach tung finden. Straßburg, 1. Juli 1891. L. F. Schmidt s Univ.-Buchhdlg. Friedr. Bull.
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