Suche löschen...
Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 07.02.1929
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1929-02-07
- Erscheinungsdatum
- 07.02.1929
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-19290207
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-192902075
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-19290207
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1929
- Monat1929-02
- Tag1929-02-07
- Monat1929-02
- Jahr1929
- Links
-
Downloads
- PDF herunterladen
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Xr 32, 7, Februar 1924, Redaktioneller Teil, «örsenblatt f.i.Dtschn.Buchhand-I. c) Städte-Monographien mittels graphischer und plastischer Dar-" stellung liber die bauliche Gestaltung der Städte, ihre Gliederung nach Bevölkerung, Kauskrast, Ansässigkeit von Handel und Industrie und unter Aufzeigung aller sür die Rellameverbraucher zur Ver fügung stehenden Werbemittel; cl> Die Reklame-Bücherei. Eine Zusammenstellung des Welt- schristtums über Reklame, verbunden mit Lesesaal und Buchverkauf; s> »Die künstlerische Form als werbende Kraft«. Hier sollen Höchstleistungen deutscher Werbekunst gezeigt, auch an Hand von mustergültigen Beispielen erwiesen werden, in welcher Art die künst lerische Form in Wort und Bild bet Plakaten, Inseraten, Packun gen, der Schaufenstergestaltung usw, als werbende Kraft in Erschei nung tritt, — Ferner ist eine Ausstellung von Arbeiten und Lehr mitteln staatlicher und privater Schulen, wie Fachverbänden sür Re- klamesachleute und Reklamskünstler vorgesehen; k) Aus der Geschichte der Reklame, Eine Sammlung geschicht licher Abbildungen, Dokumente, Berbegegenstände und Modelle; 8) Die Ladenstraße — Die Sprache des Schaufensters; i>) Etnzelausstellung der Werbemittel reklameverbrauchender Firmen, Die Leistungsschau wird solgends Gebiete behandeln: 1, Graphisches Gewerbe: Buch-, Stein- und Offsetdruck, Kupser- und Tiefdruck, Photogravüren, Ätzungen und sonstige chemi- graphische Arbeiten, Plakate und sonstige Werbedrucke, 2, Zei tungen und Zeitschriften: Verleger, Annoncen-Expeditio- nen, Reklame-Agenturen, Reklame-Berater — Inserate, 8, Buch bindereien. 4. Blech-, Emaille-, Glas-, Zelluloid-Plakate und Schilder, s, Firmenschilder und Ladenausbauten, 8. Schaufensterdekorationsmatertal. 7. Licht-Re klame. 8, Der Werbebrlef und seine Hilfsmittel (Bliromaschinen im Dienste der Reklame). 8, Verpackungsmittel-Jn- bustrie. 18. Verkehrs-Reklame: Eisenbahnen, Post, Untergrundbah nen, Straßenbahnen, Giebel-, Strecken-Reklame usw. 11. Reklame- Graphik und -Photographie. 12. Reklame-Filme. 13. Reklame- Artikel: Reklamesiguren, Reklameapparate, Zugabeartikel, Dekora tions-Papiere und -Stofse, Reklamckalender, Rcklamerahmen, Ne- klameuhrcn usw. 14. Reklame-Fahrzeuge. IS. Reklamemäßige Be rufsbekleidung: Livreen, Botenanzllge usw. Die Reklame des Auslandes wird in Sonderausstel lungen der einzelnen Staaten und Länder zur Darstellung kommen. Während der Reklameschau 1829 ln Berlin finden folgende Ver- anstaltungen statt: 1. Internationaler Reklame-Kongreß (Weltkongreß). 2S-Jahr- Feier der International Advertising Association. 2. Kontinentaler Reklame-Kongreß. 3. Hauptversammlung des Deutschen Reklame-Verbandes E. V. (Verband Deutscher Reklamefachleute E. V->. 4. Bundestag des Bundes Deutscher Gebrauchsgraphiker E. V. Jubtläumstagung anläßlich des zehnjährigen Bestehens des B. D. G. 5. Hauptversammlung des Deutschen Werbeklubs E. V. Alles Nähere über Bedingungen usw. durch das Ausstellungs-, Messe- und Fremdenverkehrs-Amt der Stadt Berlin, Abt. »Reklame schau 1828 Berlin«, Berlin-Charlottenburg 9, Künigin-Elifabeth- Straße 22. Kunstausstellungen. — Die Firma P. H. Beper L Sohn in Leipzig, Dittrichring 22, zeigt im Februar Aquarelle, Handzeich nungen, Radierungen Wiener Künstler, seltene Arbeiten von Max Klinger, Bronzen, u. a. die große Gruppe »Der Mensch« von H. Nied- ner-Leipzig. Kür März ist in Vorbereitung eine interessante Aus stellung okkulter Gemälde von dem Nürnberger Phänomen Heinrich Nllßlein. Im Kunstsalon Abels in Köln sind vom IS. Februar bis IS. März Aquarelle von Emil Nolüe und Zeichnungen und Plastik von Moissi Kogan ausgestellt. Die Galerie NeueKunstFidesinDresb e n - A.. Struve- straße 8, veranstaltet im Februar eine Ausstellung der Werke von George Grosz. Im Kunsthaus Schalter in Stuttgart sind vom 28. Fe bruar bis 1. April die Arbeiten folgender Künstler ausgestellt: Her mann Geibel-Mllnchen, Theodor Kried-Boulogne und Peter Anton Gekle-Stuttgart. Der «Krebs», Verein jüngerer Buchhändler in Berlin veranstaltet am 18. Februar in dem Sängersaal der Sophiensäle, Sophienstr. 18, ein Kostümfest unter dem Motto: Völkerschau im »Krebs«. Ein tritt Mk. 1.SÜ einschließlich Steuer. Ansang 8 Uhr. ISO C. Rcgenhardt Aktien-Gcscllschast in Berlin. — Die Aktionäre der Gesellschaft werden zu der am Freitag, dem 1. März b. I., nachmittags SU Uhr, im Büro des Herrn Notar vr. Jsaac, Berlin B SS, Pots damer Straße 11S a, stattfindenden ordentlichen Generalversammlung cingeladen. Tagesordnung: 1. Geschäftsbericht des Vorstands. 2. Ge nehmigung der Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sür das abge laufene Geschäftsjahr. S. Entlastung des Vorstands und Aussichtsrats. (Deutscher Reichsanzeiger Nr. 28 vom 2. Februar 1929.) Eine Almanach-Bibliographie. — Vor dem Weltkriege hatte ich einst eine zwanglose Besprechung mit dem bekannten Leipziger Ver leger und Sammler Sorgensrey, und es war geplant, daß ich einen Katalog seiner Almanach-Sammlung bearbeiten und zu einer genauen Bibliographie ausarbeiten sollte. Der Krieg und der frühzeitige Tod dieses Herrn haben alles zunichte gemacht. Unlängst erhielt ich eine Anzeige, in der ein Herr Hans Köhring aus Hamburg eine Biblio graphie der Almanache von 1758—1888 zusicherte. Schon der ge forderte Preis von 8 Mark machte mich stutzig, da ich mir doch sagen mutzte, daß eine auch nur einigermaßen brauchbare Arbeit sür einen solch niedrigen Preis kaum zu leisten ist. Das Buch (im Selbstverlag erschienen) ging mir heute zu, und ich muß sagen, baß es mich furcht bar enttäuscht hat. Der Verfasser legt einen besonderen Bert aus PreisnotterungenI Warum? Was geht einen Bibliographen der Preis an? Sollte diese Notierung etwa den Verkauf fördern? Ich wüßte nicht, denn man kann nie wissen, wie das betreffende Exemplar ausgesehen hat. Doch dies nur nebenbei. Wenn ich mich Uber einen Almanach orientieren will und eine Bibliographie zur Hand nehme und diese mich gerade in den allerwichtigstcn Punkten fast immer tm Stiche läßt, so ist bas Buch einfach wertlos. Bei Köhring sehlt zumeist der Umfang, ungemein ost die Zahl der Kupser und deren Stecher sowie die Zahl der Musikbeilagen. Ja, dies festzustellen ist allerdings furchtbar schwer, da die Inhaltsverzeichnisse fast immer unzuverlässig sind, aber ohne diese Feststellung hat eine Biblio graphie nur ganz geringen Wert, und da sind die geforderten 9 Mark noch zu viel. Leipzig. Friedrich Meyer. Auch ein Rcujahrsgrußl — »Ihnen, Herr Kollege, wünschen wir ein recht gutes Neues Fahrt Und uns: Ausgleich Ihres Kontos (sowie eine ordentliche Bestellung zur Ergänzung Ihres . . . .- Lagers) bis zum 18. Januar. Konto-Auszug umfeittg. Hochachtungs voll » »Der Erfolg der Mahnung mit diesem Formular war ungewöhn lich größer als der aller üblichen Mahnungen«, schreibt uns der Ver sender dieses Neujahrsgrutzes. Ein Zeichen dafür, baß das als so schlechter Zahler verschrieene Sortiment Höflichkeit zu schätzen weiß. Das Meßabzcichen sür die Leipziger Frühjahrsmesse 1828. — Das Meßabzeichen sür die Leipziger Frühjahrsmesse 1928 (Muster messe S. bis 9. März, Große Technische Messe und Baumesse 3. bis 13. März) kostet im Vorverkauf bis zum Tage vor Meßbeginn RM 3.—, wenn das Abzeichen und die Ausweiskarte mit überein stimmender Konirollnummer dervorangegangenen Herbst messe zurllckgegeben wird, sonst RM S.—. Zur Messe in Leipzig selbst greift ein erhöhter Preis Platz. Erster Internationaler Bibliotheks-Kongreß. — Der erste inter nationale Bibliotheks-Kongreß, veranstaltet von dem 1927 in Edin burgh gegründeten Internationalen Blbliotheks- und Bibliographi schen Komitee, wird vom 15. bis 38. Juni d. I. in Rom und Ve nedig stattfinben. Präsident des Kongresses ist der schwedische Reichsbibliothekar vr. Collijn, Generalsekretär Professor vr. Fago, Rom, Ministero della Pubblica Jstruzione, Viale del Re. Nach den vorläufig ergangenen Mitteilungen ist in Aussicht genommen: 15. bis 18. Juni Tagung des Kongresses in Rom; 28. bis 24. Juni Besuch von Sonder-Ausstellungen in Rom, Neapel, Florenz, Mailand, Ve nedig; 25. und 28. Juni Schlußtagung in Venedig; 27. bis 38. Juni Besuch weiterer Ausstellungen. Die Teilnehmergebühr sür die Kon greßteilnehmer wird 188 Lire, d. h. etwa 22 Mark betragen. Da gegen werden Ermäßigungen von 58 Prozent aus den italienischen Eisenbahnen sowie Ermäßigungen auf die Hotelpreise gewährt werden. Wo ist Karl Maria o. Weber geboren? — Von Herrn Archiv direktor vr. Friedrich Hesele, dem Verfasser der Schrift: Die Vor fahren Karl Maria v. Webers, werden wir freundlicherweise daraus aufmerksam gemacht, daß die von Herrn Poltier-Becber in Lörrach ausgehende Mitteilung im Bbl. vom 8. Dez. 1928 auf einer Ver wechslung beruhen müsse. Nicht Karl Maria v. Weber ist in Stetten bei Lörrach geboren, sondern dessen Großvater Fridolin Weber und auch nicht im »alten Schlößchen« sondern in der »untern Mühle«.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder