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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 15.12.1846
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1846-12-15
- Erscheinungsdatum
- 15.12.1846
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18461215
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1472 f9534.f Im Selbstverläge des Herausgebers, in Commission in Unterzeichneter, erschien so eben: Gedichte , von /ran; /rcihcrrn Vaudy. Herausgegeben von Arthur Mucller. 35^ Bogen in 8. Preis eleg. geh. 2^ Ex. in eleg. berl. Leinenband (ü 7^ netto) nur fest. Bei dem eleganten Aeußern und dem ver hältnismäßig billigen Preise wird diese neue Aus gabe, welche nur die besten seiner Gedichte enthält, allgemeinen Beifall finden, und erlauben wir uns zum bevorstehenden Feste besonders dar auf aufmerksam zu machen. Fdd. Bethge's Verlagsb. in Berlin. Künftig erscheinende Bücher u. s. w. s9535.f Mr polnische Handlungen. Binnen Kurzem erscheint in meinem Ver lage, und erbitte Bestellungen ä Ooncl., da un verlangt nichts versandt wird: xxxx lablik 8oienn^eli clo naulii pisania i orxtsnis-pocltu» motoil^, icla^es oä pissnia clo cr^tania prror ^4. liisrorvsleieAd oder 40 Wandtafeln zum Schreib - und Lese unterricht in der polnischen Sprache. Preis 1 no. Diese streng nach den Anforderungen vcr heutigen Methodik ausgearbeiteten Wandtafeln füllen eine wesentliche Lücke in dem polnischen Sprachunterrichte aus, indem bisher gar keine derartigen polnischen Wand- und Lesetafcln eri- stirtcn. Bei der anerkannten Nothwendigkeit dieses Lehrmittels, dürfte bei nur einiger Bemühung der geehrten Collegen ein bedeutender Erfolg nicht ausbleiben, da gewiß jede Schule die Tafeln sich anschaffen wird, und glaube ich deshalb die thä- tigste gütige Verwendung in Ihrem wie meinem Interesse hoffen und erwarten zu dürfen. Züllichau, im Rovbr. 1846. H. Sporleder. s9536.s Anzeige und Bitte. Um mehrseitigen Anfragen zu begegnen, zeige ich meinen geehrten Geschäftsfreunden hier durch an, daß Fricdr. v. Sallets Schriften 4. Bd. (a- u. d. T.: Des Dichters Werden) bei der für censurfreic Werke verordnten Rledcrlegung vor der Ausgabe, von der hiesige» Polizeibehörde beanstandet und dessen Debit vorläupg, aus mir unbekannten Gründen, unter sagt worden 'st- Ich sch,, mich deshalb außer Stande , die zahlreichen Bestellungen auf diese Fortsetzung sogleich zu erpcdire», muß viel mehr diejenigen Herren Collegen, welche ich mit der öffentlichen Anzeige meiner neuen Artikel beauftragte, dringend bitten: den Titel dieser Schrift vorläufig nicht mit anzuzeigcn. Breslau, den 3. Dec- 1846. Allg. Schulz. s9537.j Berlin, 1. December 1846. Heute versandte ich folgendes Circular an alle Sortimentsbuchhandlungen. Wilhelm Besser. In den ersten Tagen künftiger Woche wird des ersten Bandes erste Hälfte der Geschichtschreiber der deutschen Vorzeit in deutscher Bearbeitung unter dem Schutze König FriedrichWilhem IV. von Preußen herausgegeben von G. H. Pertz, I. Grimm, K. Lnchmann, L. Ranke, K. Ritter. Mitgliedern der K. Akademie der Wissenschaften, zur Versendung kommen und an Sie in der ver langten Anzahl expedirt werde». Um Sie i» keiner Weise in der ungestörten und weitesten Verbreitung dieses Halbbandes zu behindern, habe ich den Betrag der Sendung in Rechnung 1847 gestellt. Die Theilnahme für dieses Unternehmen, welche sich bald nach Ausgabe der Ankündigung durch zahlreiche Subscriptionen kundgab, war überraschend groß; ich zweifle daher nicht, daß der Absatz bedeutend genug sein wird, um die dem Publikum gegenüber ausgesprochene Hoffnung verwirklichen zu können, daß der vorläufig ange kündigte billige Preis (1 Sgr. für den Bogen) noch erniedrigt werden könne. Bevor ich mich aber hierüber bestimmt erkläre, halte ich es für meine Pflicht, denjenigen meiner Herren Collegen, welche sich bereits für den Vertrieb des Werkes bemüht haben oder demselben nach Erscheinen des ersten Heftes ihre Thätigkeit widmen wollen, meine Dankbarkeit dadurch zu bezeugen, daß ich zuvörderst an eine Vergrößerung Ihres Gewinnes denke, indem ich bei Abnahme von 10 Exempl. 1 Freier., 25 Exempl. 3 Freier-, 50 Exempl. 7 Freier-, 100 Exempl- 15 Freier- Ihnen anbiete. Es läßt sich erwarten, daß außer denjenigen Handlungen, welche bereits Partieen bestellt haben, noch viele andere von diesem Anerbieten Gebrauch machen werden. Die deutsche Geschichte von der Urzeit bis zum fünfzehnten Jahrhun dert, hcrausgegeben von Männern, deren Namen zu den glänzendsten in der deutschen Gelehrren- welt zu zählen sind, ist für alle Gebildete eine literarische Erscheinung von bedeutender Wichtigkeit. Au keiner Zeit war die Theilnahme des Deutschen an der Geschichte seines Volkes größer als in der unsrigen, und es kann mit Recht eine eben so vaterländische als glückliche Idee der Herausgeber der „Geschichtschrei ber" genannt werden, daß sie hier echte, glaubwürdige und den erzählten Bege benheiten möglichst gleichzeitige Werke in eben so ansprechender Gestalt als richtiger Auswahl aus dem reichen Schatze der Quellen deutscher Geschichte dem deutschen Volke in seiner eigenen Sprache übergeben. Nicht allein Unterhaltung, sondern auch Belehrung, nicht nur gelehrte Forschungen, sondern zugleich interessante Erzählung werden gerade jetzt gebo ten, wo in jedem Range und Stande nach dem Verständniß der Geschichte gestrebt wird. Das Werk sei Ihnen bestens empfohlen. Berlin, Ende November 1846. Hochachtungsvoll ergebenst W. Besser. fM 108 f9538.) Den löblichen Preußi scheu Buchhandlungen zeigen wir hiemit an, daß der neue Roman: L u c r c t i a von E. L. Bulwer, dessen Anfang im Schillerformate bereits ausge geben ist, auch im Formate und als Fortsetzung unserer früheren Ausgaben der Bulwer'schen Ro mane und Werke unverzüglich erscheinen wird, und zwar zur Taschen-Ausgabe der Wecke in wei ßem Umschläge (1835-—43.) ä 3K S-s oder 12 Kr. das Bändchen. Neuen Kabinets-Ausgabe der Ro mane mit Stahlstichen, (1845 u. 46.) ö 2 S-s oder 6 Kr. das Bändchen. Groß-Octav-Ausgabe der Romane (1838—43.) a 1 ffs oder 1 Fl. 45 Kr. der Band. Auch diese Ausgaben werden wir als Fort setzung und Neuigkeit nur an die nicht in Preu ßen liegenden Handlungen abgehen lassen, dage gen vorerst weder als Neuigkeit noch auf Rech nung nach Preußen senden, und ersuchen Sie daher, wenn Sie Exemplare derselben wünschen, selbige gegen baar zu verlangen, wobei wir Ih nen 40 hh Rabatt notiren werden. Bei den meh rere Bändchen enthaltenden Ausgaben werden wir, da die übrigen Bändchen sehr rasch als Rest Nachfolgen können, zur Vermeidung wieder holter Baarpackete, den Betrag des ganzen Ro mans bei Expedition des ersten Bändchens be rechnen. Damit Sie übrigens durch Liegenblei ben unverkaufter Exemplare keinen Verlust erlei den können, übernehmen wir hiemit gleichfalls, wie bei der Schiller-Ausgabe, die Verpflichtung: die von Ihnen nicht abgesetzten Exemplare der vorstehend angeführten Ausgaben in nächster Jubilate-Messe gegen baare Rückzahlung des gleichen Betrags zurückzunehmen. Um im Interesse der Literatur und des ge stammten deutschen Buchhandels, die durch eine Auslegung des Preuß. Gesetzes, wie die Herren Bulwer und Duncker und Humblotsie versuchen, schwer gefährdet würden, eine Ent scheidung des Grundsatzes herbeizuführen, haben wir übrigens wegen des freien Debits dieser Oel- ckers'schen Ucbersetzung im Königreich Preußen bereits die nöthigen Schritte in Berlin eingeleitet. Wir werden die Sache nöthigenfalls durch alle Instanzen verfolgen, und den Buchhandel durch das Börsenblatt vom Resultate seiner Zeit in Kenntnis setzen. Stuttgart, Dec. 1846. Achtungsvoll und ergebenst I. B. Metzler'sche Buchhandlung. Mit Genehmigung der I. B- Metzler'schcn Buchhandlung erscheint bei uns die Oelckers' sche Uebertragung von „Bulwer's Lucretia ebenfalls, als Fortsetzung unserer Taschenausgabe von Bulwer s Werken. , (1833—43.) L N-s der Theil. Wir versenden dieselbe gleichfalls nach Preußen vorerst nur gegen baar mit 40gh, übernehmen die gleiche Verpflichtung zur Rücknahme nicht abgesctztcr Exemplare in nächster Jubilate-Messe, und ersuchen Sie daher, Ihren Bedarf gegen baar zu verlangen. Leipzig, December 1846. Gebrüder Schumann.
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