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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 11.12.1846
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 11.12.1846
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18461211
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-184612112
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1459 1846Z (9478.) Wegen gänzlichen Mangels an Erempl. zur Auslieferung fester Bestellungen bitten wir sekundlichst um gefl. Rücksen dung, wo Erempl. unnütz lagern sollten, von: Busche, populäres Staatslexikon, in 1 Bde. 1. u. 2. Lf. Reiser- Clavierschule- 2. Theil. Spindler' s Werke, neue Wohls. Ausgabe. 1. u. 2. Lief. Stuttgart, d. 1. Decbr. 1846. Hallbergcr'sche Verlagsh. sd479.s Zurück erbitte ich mir wiederholt alle nicht abgesetz ten Exemplare von: Marx, das junge Deutschland in der Schweiz. Denedey, vierzehn Tage Heimathlust. Hagen, Civilisation und Musik. Mein Vorrath hiervon ist gänzlich erschöpft, so daß ich die täglich eingehenden festen Bestel lungen nicht cffektuiren kan». Ich werde eine gef. schleunige Remission dankend anerkennen. Leipzig, den 9. Decbr. 1846. Wilhelm Jurany. Gchülfensrellen, Lehrlings stellen n. s. w. (9480.) Ein Gehülfe, der seit 5 Jahren in ei ner großen norddeutschen Buch- und Musikalien handlung conditionirt, und fr anzd fisch und englisch spricht, sucht unter bescheidenen An sprüchen eine neue Stellung in einer größeren Stadt. Der Antritt kann sofort oder später ge schehen- Gefl. Adressen unter A. L. käo. 4 hat Herr F. A. Brockhaus die Güte zu besorgen. (9481.) Ein junger Mann, seit 8 Jahren im Buchhandel, und zwar meist in namhaften Hand lungen beschäftigt, der der französischen und eng lischen Sprache durchaus mächtig ist und dir empfehlendsten Zeugnisse aufweisen kann, sucht eine erste Gehülfenstelle in einem bedeutenden Sortiments-Geschäfte. Nähere Auskunft wird Herr B- Herr mann gefälligst mittheilcn. — Der Antritt kann jeder Zeit geschehen. — (9482.) Offene Lehrlingsstelle. Ein mit den nbthizen Vorkenntnisscn ausge statteter gesitteter junger Mann, von gebildeten Acltern (Protestant) kann unter billigen Bedin gungen an Ostern 1847 als Lehrling eine Stelle erhalten, in F. C. Neivhard's Buchhandl. in Spever. Vermischte Anzeigen. (9483.) Leipziger Bücher-Auction. Im März oder April des nächsten Jahres wird in meinem Auctionslocale die nächste Bücker- Versteigerung vom verpflichteten Pcoclamator Herrn Ferdinand Förster unter meiner Ga rantie abgehaltcn werden. — Ich nehme zu der selben noch bis Ende dieses Monats Beiträge unter den bekannten billigen Bedingungen an, — später eingehende Sendungen können erst in der darauf folgenden Auktion zur Versteigerung kommen. Leipzig, 8. December 1846. T. L>. Weigel. Bttcher-Auctioii in Köln. So eben erschien der an llOOO Nummern starke Katalog der am II. Januar 1847 begin nenden Versteigerung, worin sich eine ausgezeich nete Bücher-Sammlung, meist theologischen In halts, sowie die von dem verstorbenen Herrn Ka plan Frohn, dem Herrn Regierungsrath Jacobi zu Pempelforth (2. Abtheilung) und mehren andern Literarurfreunden nachgelassenen werthvollcnBiblio- theken befinden. - Auf die Reichhaltigkeit die ses sehr wichtigen Katalogs habe ich bereits in den I früheren Blättern aufmerksam gemacht und ergeht ' jetzt an meine geehrten Herrn Kollegen die erge benste Bitte, sich thätigst für denselben zu interes- siren; von dem zu zahlenden Aufgelde werde ich allen Handlungen die Hälfte als Provision ge währen. An alle meine geehrten Herrn Geschäftsfreunde und diejenigen Herren, welche diesen Katalog be sonders verlangt haben, ist die Expedition bereits vorgenommen und ist derselbe außerdem bei Mehr bedarf noch vorräthig bei Herrn Ignaz Jacko- witz in Leipzig. Köln, im November 1846. I. M. Heberle. (9485.) Von Neujahr 1847 an verbitte ich mir jede unverlangte Novasendung, werde jedock s. Z. diejenigen Herren Verleger pr- Circulair benach richtigen, von denen ich ferner Zusendungen er warte , resp. annehme. Die wahre Fluth der fortwährend erscheinen den schlechten Schriften veranlaßt mich zu diesem Schritte, um meine Kräfte mit größerm Erfolge den wahrhaft guten und verdienstvollen Büchern widmen zu können. Wahlzettel sind mir stets willkommen. Mülheim, Ende Nov. 1846. Herm. v. Kamp. (9486.) Die Beffcr'sche Buchhandlung in Ber lin ersucht, durch bedeutende auswärtige Bestel lungen veranlaßt, um beschleunig te Einsen- dung antiquarischcrKatalogeu. schrift licher Verzeichnisse, besonders aus dem Fach der I allgem- und vergleichenden Anatomie, Mcdicin, l Zoologie, Physiologie, Physik, Mathematik, Thco- ! logie. ! (9487.) Herrn A. Mühlmann in Halle. Cammin, den 3. Decbr. 1846. Die Zuversicht, mit welcher Sie von uns den Brief des Herrn P. v. Lippclökirch und seine darin enthaltene Einwilligung in den Druck der Er zählung „Spielers Gang und Ende" entweder im Original, oder Abschrift, verlangen, nimmt uns sehr wunder und überzeugt uns, daß Sie an der Wahrheit der Ihnen in No. 98 d. Bl. gege benen Versicherung zweifeln. Mir Heutigem sen den wir Ihne» direkt diese Abschrift zu, legen Sie dieselbe Herrn v. T. vor, — sicherlich wird er seine Worte erkennen. Ihr Benehmen gegen uns, in einer solchen Bagatelle, kommt uns ebenso merkwürdig vor, wie Ihnen unsere Antwort erschien. Wäre es möglich, daß Herr v. L. so ganz und gar sein Schreiben an uns vergessen haben sollte? Hat er selbst unsere an ihn gerichtete Zuschrift vom Frühjahre vergessen? Oder kann es Ihnen so umständlich sein, ihn darum zu befragen? Jetzt müssen wir glauben, daß Sic's nicht für der Mühe wcrth gehalten, und ohne weiteres Lärm geschlagen haben. Sie leugnen unsere Behauptung, daß Sie unsere Firma im Börsenblatt des Nachdrucks an- gcklagt, ehe Sie sich schriftlich um die ndlhige Auskunft an uns gewandt, oder nennen vielmehr unsere sehr besonnene Entgegnung in No. 98 „Uebcrtrcibung." Kann es Üebcrtrcibung sein, wenn eine Firma sich einer unüberle gtcn An klage des Nachdrucks wehrt und in ihrer nothge- drungencn gerechten Erklärung dem öffentli chen Ankläger Gleiches mit Gleichem vergilt und ihn in seine Schranken zmückwcist? Wenn Sie, Herr Mühlmann, damals sagten, daß Sie solche Abdrücke fortab als strafbaren Abdruck verfolgen würden und vorher ausdrücklich Anlaß genommen, unserer Firma als solcher zu erwähnen, die Ihnen eine Erzählung unbefugt nachgcdruckt — haben wir dann Ihre Worte falsch verstanden und haben Sie hierin nicht gerade uns des Nachdrucks zeihen wollen? Ob unsere Antwort, wie Sie sagen, „der Ausdruck einer selbstgefälligen Gereiztheit" ist, bleibt uns sehr gleich und gehört gar nicht hier her, jedenfalls aber haben wir völligen Grund, durch Ihre höchst undelikate Weise, uns zu ver dächtigen, gereizt zu werden; daß wir Ihnen nicht darin gefällig zu sein strebten, liegt auf der Hand. — Wir bitten nun, uns nicht ferner zu öffentlichen Erklärungen zu nöthigen. Unser Recht zum Abdruck der bewegten Erzählung ist in den Ihnen heute gesandten Abschrift des Briefes von Herr v. T. zur Genüge konstatirt und werden wir denselben, wenn Ihnen nach ferneren Aufschlüs sen gelüsten sollte, ohne weitere begleitende Worte in d. Bl. abdrucken lassen. G. A. Domine L, Co. (9488.) Im Börsenblatt No. 103 «,id 9064 und im Organ No. 48 d. I. lese ich die Anzeige des Herrn Carl I. Klemann, wonach derselbe „sich kontraktlich allein berechtigt glaubt, die Gesammtwecke, wie die einzelnen Schrif ten Gaudy's zu verlegen." Hier waltet nun in Bezug auf den Römcr- zug, die Novellettcn und Clothildc von Vallon, welche in meinem Verlage erschienen sind, ein Jrr- thum ob, denn ich habe in Bezug auf die Aus gabe der Gesammtwecke dem Herausge ber derselben, Herrn A. Müller, den Wiederab druck der ersten beiden Piecen in derselben ge gen eine Entschädigung wohl gestattet, aber unter der ausdrücklichen Bedingung, daß dieselben nie einzeln aus der Geiammtausgabc heraus verkauft werden dürfen, sondern daß ick mir den Einzeln- vcrkauf Vorbehalte. Ich protestier daher hie- mit gegen obige Erklärung des Herrn Carl I. Klemann, in soweit sie mich betrifft. Berlin, im Decbr. 1846. G. W. F. Müller. Vcrlagsbuchhändler. (9489.) So bin ich denn doch endlich auch einmal in unserm Börsenblatte angegriffen, da mich mein alter weither Freund, Herr C. Jügcl in Frank furt a/M-, in Ro. 102 in öffentlichen Anklage zustand versetzt, und ich habe, so schwer cs mir auch sonst wird und so sehr es gegen mein Prin- cip streitet, auf gegen mich gerichtete öffentliche Angriffe zu antworten, denn doch in diesem Falle nur Folgendes zu bemerken: Zur Beleuchtung der Darstcllungswcise des Herrn C. Jügcl und zur Berichtigung des That- bestandes seiner Klage über mich, habe ich der selben nur einfach eine Auslassung Herrn Jügcl's hinzuzufügen: Herr Jügcl schrieb mir nämlich, daß, da sein Commissionair ihm den richtigen
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