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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 24.11.1846
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 24.11.1846
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18461124
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-184611242
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1383 1846.^j f8945.f Ein junger Mann, welcher bei uns den Buchhandel ordnungsmäßig erlernte und If/Z Jahr als Commis blieb, sucht eine andere Stelle, um sich weiter auszubilden. — Wir können denselben bestens empfehlen und werden gern nähere Auskunft über ihn ertheilen. Der Eintritt könnte sogleich erfolgen, wenn es gewünscht wird- Laupp'sthe Buchh. in Tübingen. f8946.f Erledigte Vacanz! Die von uns vor Kurzem im B.-Bl. unter der Chiffre A. 8. angekündigte Geschäftsführer stelle ist wieder besetzt, was wir den Herren Be werbern statt einer besonder» Antwort hierdurch anzeigen- Leipzig, im Novbr. 1846. Siegel Ls Stell. f8947.j Für die Besscrsche Buchhandlung in Berlin wird wo möglich zum 1. Januar 1847 ein Lehrling gesucht, der eine gute Gymna sialbildung besitzen muß und in Berlin bei seinen Eltern oder Verwandten ein Unterkommen finden kann. Anfragen bitten wir mit direkter Post an uns zu richten. Vermischte Anzeigen. f8948.f Bücher - Versteigerung. Am 11. Januar 1847 werden inAschaf - fenburg die hinterlassenen Bibliotheken der Herren Freih- von Mergenbaum, Pros. vr. Heilmaier, Appell. Ger. RathHoffstadt versteigert. Eskommcn darin vorzügliche, zum Theil sehr seltene u- werth volle Werke aus der Philologie, Geschichte, Philo sophie, Medicin, Kunst, Landwirthschaft, sowie auch aus andern Fächern, vor; der Catalog, der 4669 Werke aufführt, ist durch alle Antiquare und Buchhandlungen von Th. P e rgay in Aschaf fenburg zu beziehen. f8949.j Englisches Sortiment. Alle bis jetzt erschienenen englischen Taschen bücher für 1847 wurden bereits auf Bestellungen meiner geehrten Geschäftsfreunde expedirt. Ich habe ein vollständiges Lager davon hier und bin demnach im Stande, Nachbestellungen sofort aus zuführen. Handlungen, welche mich mit Bestellungen auf englisches Sortiment beehren, sende ich gern sowohl Prachtwerkc als leicht verkäufliche Bücher, in vortrefflicher äußerer Ausstattung, auf kurze Zeit ü Öomütion. Fest Bestelltes kann ich jedoch unter keiner Bedingung zurücknehmen. Mein gro ßes Lager bietet mir Gelegenheit, oft Bestellungen sofort ausführen zu können. Gern bin ich bereit, Cataloge von im Preise herabgesetzten englischen Büchern auf Verlangen gratis zu übersenden. Die Colonne der Netto- Preise ist vor Einhändigung der Cataloge an die Kunden abzuschneiden und sind die Preise dann so gestellt, daß dem Buchhändler 30 bis SO U reiner Gewinn verbleibt. Gleichfalls erbiete ich fortwährend meine Dienste zu festen Bestellungen auf holländisches Sortiment, welches ich jederzeit so billig und schnell wie nur irgend möglich besorge. — Leipzig, 20. Novbr. 1847. T. O. Weigel. f8950ss Bitte endlich zu beachten! Obgleich ich nach dem Schulz'schen Adreß buch Novitäten wähle, obschon ich un verlangte Novitäten im Börsenblatt min destens 6mal verbeten habe, erhalte ich den noch deren centnerweise, die, da es mir an Raum für dergleichen fehlt, sofort unter den Ladentisch wandern. Ich bitte hiervon endlich Notiz zu neh men und mich mit unverlangten Zusendungen von Novitäten gänzlich zu verschonen. Waren, medio November 1846. E. W. Kaibcl. f8951.f Die Herren Verleger in der Schweiz ersuche ich mir keine Nova zu senden; desgl. bitte ich überhaupt mit verbotenen Schriften mich zu verschonen, da ich mich für dergl. nicht interessire. Levit. f8952.j Ich erbitte mir von mediz. Novitä ten 4—5 Expl-, landwirthschaftl. 5—6 Expl. Lcvit. s8953.s Eduard Levysohn in Marienwerder «rsucht die Hrrn. Verleger von polnischen Elementarbüchern um Einsendung 1 Expl. (wo möglich nach Ahns oder Seidenstückers Methode) behufs der Einführung in Schulen. f8954.s Placate in 3 sacher Anzahl bin ich im Stande vortheilhaft zu verwenden, und bitte um deren schnellste Zusendung. Zugleich ersuche wie derholt um Wahlzettel, Subscriptonslisten und Anzeigen zur Post. — Erfurt. W. Meyer. f8955.f Als Anhang zum Jahrgang 1847 des Allgemeinen Wohnungs- anzeigers für Berlin und dessen Umgebungen nehmen wir auch dieses Mal Geschäfts-Anzeigen jeder Art auf. Wir glauben Ihnen das genannte Buch auch zu Inseraten von populären Schriften vorzugsweise empfehlen zu können, weil erstens dasselbe das ganze Jahr hindurch in den Händen des Publikums bleibt und fort während benutzt wird; zweitens es auch in die Hände aller Frem den kommt und zu dem Zwecke in jedem Gasthofe und größeren öffentlichen Etablisse ment vorhanden sein muß; drittens der Preis von 2 S-( für die Zeile ein überaus niedriger ist und nicht den drit ten Theil des Preises einer Zeitungsannonce beträgt; viertens, wie die Erfahrung gelehrt hat, dieselben Herren Inserenten meist in jedem Jahrgange ihre früheren Anzeigen wiederho len, also vom Erfolge derselben sich über zeugt haben. Wenn Sie eine volle Seite, oder auch eine halbe, ganz in Anspruch nehmen, so ermäßigt sich der Preis noch dahin, daß dieselbe mit fünf, resp. zwei und einem halben Thaler berechnet wird. Die Anzeigen werden nach der Reihenfolge, wie sie eingehen, angeordnet. Der Druck derselben beginnt am 15. No vember und wird am 15. Dezember geschlossen; später als am 15. Dezember eingehende Anzeigen können mithin nicht mehr berücksichtigt werden. Auch auf geeignete Change-Inserate einzu gehen , sind wir gern bereit. Berlin, am 1. November 1846. Beit 8 Comp. f8956.f Bei Verkeilung von Inseraten wollen die Herren Verleger gefälligst meine Firma nicht unberücksichtigt lassen; namentlich sind in dem hiesigen Anzeiger Inserate in der Regel von gu tem Erfclge. Ich werde bei der Wahl der mir eingesandtcn Ankündigungen gewissenhaft zu Werke gehen, und nur solche benutzen, von denen ich mir wirklich Resultate versprechen kann- Auch bei Anzeigen in der ,,Bremer Zeitung" wollen Sie gefälligst meine Firma beifügen, diese Zeitung ist im ganzen Lande stark verbreitet. Oldenburg, den 10. Novbr. 1846. Ferd. Schmidt. f8957.j Zu Neujahr empfehle ich die so beliebten ff. Neujahrskarten in Golddruck und Malerei ü lO N-(, dergleichen komische in 3 Sorte» ä 15, — 7h», — 5 N^, dergl. ff. Kreppwünsche in Goldrähmchen ä 2i/Z, 2 ff. Zugwünsche ü 1 ^ — re. Handlungen, die solche noch nicht kennen, werde ich gern 1 Sortiment ü 1 St. von jeder Sorte s 15 N/ baar liefern, um darnach bestellen zu können. Leipzig, im Oct. 1846. I. B. Klcin'S Kunst- u. Buchh. s8958.j Bitte um gefällige Auskunft. Am 10. Oktober 1845 machte ich dem Herrn Crüwell in Paderborn eine kleine Sen dung im Betrage von 1 21 netto — die selbe ging richtig von hier ab, und wurde nach Angabe meines Commissionairs, Herrn C. Cnob- loch, bei dem Commiffionair des Empfängers, Herrn I. A. Barth, abgegeben. — HerrCrü - well indessen will das Paket durchaus nicht em pfangen haben, und meine desfalls an Herrn Barth gestellten Rcclamationen wurden mit dem Bemerken zurückgewiesen ,,ich möchte ihn mit dergleichen ungebührlichen Zu muthungen verschonen." Ich meinte nun zwar, die Bemerkung sei ungebührlicher wie mein Zumuthen, Herr Barth aber war wieder der An sicht „die Sache sei abgemacht — und er habe keine Zeit sich weiter darum zu bekümmern", die Antwort war kurz und bündig; der Gegenstand von 1 ^ 21 jE am Ende auch nicht die Welt und ich gedachte die Sache mit der Lehre zu verschmerzen, daß man die Herren Com- miffionairc bei solchen Veranlassungen nicht in- commodiren dürfe. — Da bekomme ich aber zufäl lig einen Brief des Herrn G. Heckenast in Pesth vom 22. Oktober d. I. mit der Anzeige, daß ihm seiner Zeit ein Packet von mir mit 7 Exemplaren Hendschels Postkarte (21 >^orll.) fl-r- thümlich zugekommen sei, was ich unter dem 12. August an Gerold L Sohn in Wien als Nest abgesandt hatte — er habe inzwischen die Karren verbraucht, ersuche mich, ih» dafür zu be lasten und den Herren Gerold L S. andere 7 Exemplare zuzusendcn — der Fall hatte soweit sein Gutes, denn ich setzte soviel Exemplare mehr dadurch ab; allein angenommen, das Sachver- hältniß wäre mir nun nicht angezeigt worden und die Herren Gerold hätten wie natürlich den Em pfang des Packets bestritte» und zwar mit um so mehr Grund, da die Absendung desselben bei ihrem Commiffionair, Herrn G. Wigand, nicht einge tragen sein konnte, — wie wäre cs nun wohl da mit meinen gerechten Reclamationen an Letzteren ergangen? ich hege das Vertrauen zu Herrn Wi gand, daß er mir höflicher geantwortet haben wur de, wie Herr Barth, aber immer hätte ich doch wohl damit, wie bei Jenem, nur manierlicher, abfahren müssen. — Mit nächstem
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