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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 07.05.1846
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 07.05.1846
- Sprache
- Deutsch
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482 ^39 .. Bekanntmachung. ^il den Borsenvereui wurden als Mitglieder ausgenommen: 1) Herr Joseph Rütte» (Firma: Literarische Anstalt) in Frankfurt a. M. 2) - Iohann Christian Grobe (Firma: C. Grobe) in Berlin. 3) - Adolph Cohn (Firma: W. Adolf L Co.) in Berlin. 4) - Albert Friedrich Ebner (Firma: Ebner L Scubcrt) in Stuttgart. 5) - Carl Seubert (Firma: Ebner L Seubert) in Stuttgart. 6) - Adolph Büch ting in Nordhauscn. 7) - Mar Kornicker in Antwerpen und Aachen. 8) - Philipp Ludwig Schlüter (Firma: P. L. Schlüter) in Hannover, d) - Franz Hanke (Firma: F. Hanke) in Zürich. 10) - Joseph Ernst Wilhelm Schlegel (Firma: Joseph Schlegel) in Stolberg am Harz. .11) - Hermann W eiße (Firma: Horvath'sche Buchhdlg.) in Potsdam. 12) - Günther Christoph Orthaus (Firma: G. C. Orthaus) in Leipzig. 13) - Carl Georg Vogler (Firma: C. G. Vogler) in Brüssel. 14) - Louis Hermann Fritzsche (Firma: Hermann Fritzsche) in Leipzig. 15) - Eduard Hütter (Firma: Anton Doll'S Enkel Nniversitäts-Buchhandlung) in Wien. 16) - Oscar Banckwih (Firma: Renger'sche Buchhdlg.) in Leipzig. 17) - Joseph Du Mont (Firma: M. Du Mont-Schauberg) in Köln. 18) - Carl Leske (Firma: C. W. Leske) in Darmstadt. 19) - Johann Michael Carl Armbruster in Gera. 20) - Friedrich Bartholomaus in Erfurt. 21) - Eduard Trewendt in Breslau. 22) - Louis Ehlermann (Firma: Ehlcrmann'sche Buchhdlg.) in Hannover. Stuttgart, Leipzig und Berlin, den 5. Mai 1846. Der B brsenvorstand. H. Erhard. W. Hagel. H. Schnitze. Nichtamtlicher Theil. Einladung. Die Unterzeichnete Commission wird die Ehre haben, den Mit gliedern ihres Vereins nächsten Sonnabend 9. Mai, Abends 6 Uhr,-im großen Saal der Buchhändler-Börse unter Zuziehung ihres Agenten Herrn R- P. Garri gue Bericht und Rechenschaft über die amerikanische Mission abzustatten. Leipzig, 5. May 1846- Pie Commission zur Begründung einer deutschen Pnchhandlung in den Vereinigten Staaten. An Sachsens Buchhändler! Dem Vernehmen nach ist laut Verfügung der königl. preuß. Re gierung den Exporteuren seit Beginn dieses Jahres das Subscriben- tensammeln innerhalb der preußischen Staaten, bei namhafter Strafe, gänzlich verboten worden, und es hat demnach diese Art Geschäfte aufgehört zu sein. Zwar wird den sächsischen Verlegern und Sortimentern dadurch wohl kein großer Nachtheil erwachsen, denn die Geschäfte nach Preußen auf dem Wege des Colportirens werden von Sachsen aus wohl nicht sehr betrieben und daher auch nicht belang reich gewesen sein. Höchstens könnten vielleicht ein paar Leipz. Hand lungen betheiligt sein. Dennoch aber scheint es wohl der Mühe Werth zu sein, diesem Gegenstände einige Beachtung zu schenken, da seit län gerer, ganz besonders aber in der jüngsten Zeit eine Menge Preu ßischer Colporteure unser Ländchen mit Bild ern, Erzäh lern, HfroldS, Volksfreunden, Unterhaltungsblät tern rc. förmlich überschwemmen und die Kauflust des Publikums gar sehr schwächen, und da diese Art Geschäfte mit Brandschatzun gen viele Aehnlichkeit haben, die Ehre und den guten Namen des Buchhändlers fast ganz herunterbringen, da alle die Täuschungen, Vor spiegelungen und leeren Versprechungen, welche sich oftmals die Expor teurs erlauben, stets dem Buchhandel zur Last gelegt werden. Abge sehen davon, daß das Publikum alle Kauflust verliert, da es von so vielen Aventurier'sgequäll u. mitHunderten solcher Schriften überschüttet u. überladenwird, dürfte es wohl an derZeit sein, daß sich die sächsischen Buchhändler baldigst vereinigen und mit einer Petition bei dem Landtage einkommen möchten, daß solchem Subscriplions-Unwe- sen der Colporteure gesteuert werde. Vielleicht bietet diese Messe Ge legenheit dar, daß sich die sächsischen Buchhändler darüber besprechen und eine Petition entwerfen konnten. Was geschehen soll, möchte je doch bald geschehen! — Ein sächs. Verleger». Sortimenter. Bitte an die geehrte Redaction. Die in der heutigen Nummer des Börsenblatts befindliche Er klärung : „Zur Groschenfrage" hat ohne Zweifel eine höchst bedauerns- werthe Verspätung erlitten. Nicht nur, daß das Datum fehlt, und daß einer der dreizehn Unterzeichner schon vor Monaten gestorben ist, .der Inhalt der Erklärung selbst zeigt deutlich, daß sie um einige Mes sen veraltet ist. Da nun die rechtzeitige Veröffentlichung von den größten Folgen hätte sein können, so ist zwar in biesem Falle dem Schaden nicht mehr abzuhelfen, aber in Zukunft möchte die Redaction solche Verspätungen wohl zu vermeiden suchen.*) *) Wir haben hierauf nur zu bemerken, daß uns die in Rede stehende Erklärung erst im Laufe dieser Woche durch einen der hiesigen Commis- stonäre überreicht wurde, eine frühere Veröffentlichung daher durchaus unmöglich war. d. R.
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