253, 30. Oktober 1900. Fertige Bücher. 8371 Zur Beachtung für die verehrlicheu Sortiments- und Musikalien-Handlungen in der Provinz Brandenburg. Von der jüngst in meinem Verlage erschienenen Jubiläurns-Nusgabe des „Lieder Kranz" von Ludwig Krk und Withetm Greef neu bearbeitet von F. Wiedermann und L. Krämer aus 3 Heften in 2 Ausgaben für die Provinz Brandenburg bestehend, sowie des „Liederschatz für deutsche Schulen" von Ludwig Krk und Wilhelm Hreef neu bearbeitet von F. Wiedermann und L. Krämer aus 2 Heften, Ausgabe für die Provinz Brandenburg bestehend, habe ich mit Heutigem der Firnia RV I. Bachmann in Berlin 0., Holzgartenstraße 4, das Auslieferungs-Lager für die Provinz Brandenburg übertragen. Der Ladenpreis des „Liederkranz" beträgt: a) gewöhnliche Ausgabe für die Provinz Brandenburg: I. Heft Abteilung 50 H. > I- Heft Abteilung B 80 H. ? Rabatt 25»/o und auf 12:1 Freiexemplar u. s. w. II. Heft 1 I b) billigere Ausgabe für Volksschulen für die Provinz Brandenburg: I. Heft Abteilung ^ 40 l I. Heft Abteilung L 50 H. > Rabatt 15<>/o*), auf 12:1 Freiexempl. u. s. w. nur gegen bar. II. Heft 60 -z. I Der Ladenpreis des „Liederschatz", 2 Hefte, beträgt ä 35 H, Rabatt 15«/^, auf 12 :1 Freiexempl. u. s. w. nur gegen bar. Genannte Firma liefert unter gleichen Bedingungen als wie vom Berlagsorte aus. Essen, 15. Oktober 1900. Hochachtungsvoll H. P. ZLaedeker, Verlagshandlung. *) Der äußerst niedrig bemessene Preis der Ausgabe für Volksschulen des „Liederkranz" wie auch des „Liederschatz" bedingt zu meinem Bedauern für diese Ausgaben nur einen beschränkten Rabatt. vor Kurzen, ist erschienen: Leyer, tvoirderftat» und Stevire, Gedichte von Leo Sternöerg. Das Urteil hervorragender Autoritäten (Liliencron, Hugo Salus, Ernst Wichert rc.) hat das Talent des aufstrebenden jungen Poeten, dessen Eigenart zu den schönsten Hoffnungen berechtigt, anerkannt — Ich enthalte mich jeder Empfehlung und verweise nur auf die nach stehenden Kritiken und auf die Thatsache, daß von der Auflage von 550 Exemplaren in der kurzen Zeit seit Erscheinen nahezu 400 fest Verkauft wurden. „Am besten gelang wohl dem Poeten manch nachdenklich gno- mische Weisheit." (Nhein. Courier.) „ eine Sammlung von Gedichten, an der auch der litterarische Gourmand ein Vergnügen findet." (Schulte vom Brühl im IViesb. Tageblatt.) hat echt lyrisches Empfinden. Er hat Dichter augen, sonst würde er dies und jenes zarte Naturbild, die und jene Seelenschwingung nicht erlebt haben. In Sternberg steckt ein poetisches Können." (Berliner Tageblatt,) Preis eleg. geb. Z ^ ord., 2 ^ 30 H nettc Da mein Vorrat sehr gering ist, bitte ich, nur da ä cond. moderner Lyrik, durch vorlegen oder Ansichtsversende», zugänglich zu , Anzahl gratis zur Verfügung. Wiesbaden. Hiebenundsechzigsier Jahrgang. „Leo Sternberg ist ein wirklicher Dichter . . . Zwar kein mo derner. Er geht seinen eigenen weg. In manchen Stücken gleicht er Bodenstedt." (Lyrische Blätter.) „In seinen (Sternbergs) Versen glüht und klingt eine tiefe und vieltönige Innerlichkeit, und hin und wieder zuckt die Geißel des Satyrikers auf .... Dies ganze Buch ist ein ganzer Mensch, natürlich, ohne jede Pose; er sucht nicht, sondern er giebt sich . . . (Leo Hildeck im Berner Bund.) ; drosch. 2 50 H ord., ( 85 H netto. zu verlangen, wo die Absicht besteht, das Bändchen den Interessenten >achen. — Prospekte mit ausführlichen Kritiken stehen in beschränkte, Heinrich Staadt. 1130