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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 27.02.1846
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 27.02.1846
- Sprache
- Deutsch
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Wcstcrman» IN Nraunschweiq. 1528. Ahrens, H., das Naturrecht oder die Rechtsphilosophie nach dem gegen wärt. Zustande dieser Wissenschaft in Deutschland. Nach der 2. Ausg. deutsch von A. Wirk. gr. 8. Geh. * 2f/z O. Wigand in Leipzig. 1529. Wigand's Conversations - Lexikon. 1. Bd. (A — Baratinsky.) Lex. 8. Geh. 1 Berichtigung. Die Weidmann' sche Bnchh. versandte von A. W. v. Schleg cl'S Werken den 2. Bd., wonach die Angabe in Nr. IS sud Nr. >3M zu berichtigen ist. Erschienene Neuigkeiten des deutschen Musikalien- handcls. (Mitgetheilt von Bartholf S enff.) Angekommen in Leipzig am 22.-24. Febr. 1846. Friinckel in Oldenburg. I'ürs.tkiiLrl, 6., Der lugenlikrsuiicl um I'lte. Ilntsrlmltungsblutt kür IVelliMeübts. Heft 3. 6sss N/. Nichtamtli Der Dreißiggroschenrechnung traten ferner bei: Brunn in Borken. M-y de Widmayer in München. Bureau f. Lit. u. Kunst in Berlin. Mtllikowsky in Lemberg. Colditz in Halle. Müller ist Wien. Eschrich's Nachfolger in Löwenberg. Picrer in Altenburg. Frieses Nachfolger in Stettin. Prcchter in Reuburg. Hcndest in Cdslin. Radcmacher in Braunschweig. v. Kamp in Mülheim a. d. R. Rome» in Emmerich. Kauifuß Wwc., Praudcl 8 Co. Rubens Buchh. in Unna, in Wien. Schund in Gmünd. Kneuertz in Aachen. Schwann in Neuß. Lange in Lippstadt. Schweighausersche B. in Basel. Zusammen 564. (Vergl. B.-Bl. Nr. 13. 15.) Zur Literatur des Buchhandels. Allgemeines Adreßbuch für den deutschen Buchhandel, den Antiquar-, Musica- lien-, Kunst - und Landkartcn-Handel ic. VIII. Jahrgang, 1848. Bear beitet und herauögcgebc» von Otto Aug. Schulz. Leipzig. (AuSge- gcben am 26. Januar 1846.) Wenn wir den unlängst ausgegebenen neuen Jahrgang des Schulischen Adreßbuches hier zur Besprechung bringen, so geschieht dies sowohl, um dem Buchhandel diesen für einen Jeden in ihm unentbehr lichen Führer zu empfehlen, als dem fleißigen Herausgeber öffentlich hjemit unsere Anerkennung seiner verdienstvollen Arbeit auszusprechen. Wir besprechen hier kein neues Buch: so wenig wie unsere Empfeh lung desselben eine neue ist. Das Schulische Adreßbuch ist gekannt, gerühmt und, was die Hauptsache, seit seinem Erscheinen überall im practischm Gebrauchs Der von Jahr zu Jahr sich vergrößernde Um fang der sieben Borganger dieses Vlll. Jahrganges bezeugt, nächst der Vergrößerung und Ausdehnung des deutschen Buchhandels, auch den unendlichen Fleiß, mit welchem der Herausgeber bemüht ist, in jedem neuen Jahrgange sowohl sein Adreßbuch zu verbessern als in ihm Neues, dem Buchhandel Nützliches zu bringen. Auch der vorliegende neue Jahrgang enthält in einer neuen, sechsten Abtheilung „Mittheilungen aus der Theorie und Praxis des Buch-, Musicalien- und Kunsthandels", welche, mit vielem Geschick ausgewahlt, in ihrer Uebersichtlichkeit eben so nützlich wie interessant sind. A4 1) werden hier dieVereineim Buchhandel rc. in übersichtlicher Kürze, ihren Statuten und den Per sonalien des Vorstandes rc. nach vorgefühct: der Börsenverein, der süddeutsche Buchhändlecverein, der Thüringer Kreisverein, der Rhei- nisch-Westphalische Kreisverein, der Verein der deutschen Musicalien- händler, der Verein der Buchhändler zu Leipzig und sich anschließend: die Commission zur Begründung einer deutschen Buchhandlung in den Vereinigten Staaten. Diese kurze Zusammenstellung obiger Vereine Gcbhardi in Erfurt. I-inAQSv, kV, Op. I. Dieüer <lsr Diebs. 6 l-iecler 1. eins 8timme m ?1te. 15 Njf. Siegel 8 Stoll in Leipzig. 3uIIts.N2S, Deipriger, 1. ?1ts. No. 7. k'est-l'unnel-OsIvp. No. 8. Obinessn-k^IIca. » 5 N/. No. 9. Dolonslss aas Zen Rsimollslckll- clern. 7chz Nj,s. Von lk. Dssibovon, I,. v., V<lel sille trsnscrits p. Volle, et kkts. psr 1t. AV Loelcmüül. 22'/!, Nxs. ÜVlarx, 14. D., Op. 16. Orosss Sonate k. Düs. 1 ^ 15 N^. LllinmItiNA bei. Aürsebe f. Dlts. No. 1. keveills. No. 2. Deklir- mnrsok. Von IV DiN/re. s 5 N-f. No. 3. Nsrscb v. 1. 0.1/uu- 7'^ N^s. No. 4. dlsrscll über ein Dieä v. AücLeu, von /<V Dist/te. 5 Njf. Lobubert, 1°. I,., Deipriiger Oänssmarscb s. eins 8timme u. Obor w. ?kts. all lib. 4 N^s. Stern 8 Co. in Berlin. LlrsAes Listen, eckwsiliscbs« Vvlleslieü in. Lite. 5 Nzf. cher Th eil. giebt zu den interessantesten Vergleichen Veranlassung, die wir bei unserer heutigen Besprechung freilich des Weiteren nicht ausführen dürfen. Jndeß können wir es uns nicht versagen, die uns wenig zu sagende Verschiedenheit in den Bestimmungen des Börsenveceinsstatuts über die „Mitgliedschaft" (V. die Mitgliedschaft ruht auf der Person) von den jedenfalls richtigeren im Statut des süddeutschen Buchhänd- lecvereins (VI. die Mitgliedschaft ruht auf der Firma) wenigstens hervorzuheben. Aä 2) bringt die neue Abtheilung des Adreßbuches „Verzeichniß sämmtlicher Handlungen, welche sich im Börsenblatts (bis 12. Januar d. I.) für die Rechnung in Neugroschen erklärt haben. Es sei uns gestattet, bei diesem Abschnitte ein wenig langer zu verweilen. Nicht beabsichtigen wir, den Kampf um die Alt-oder Neu-Groschen zu erneuern. Man hat es aber vielfach und von den verschiedensten Seiten unternommen, der unseres Dafürhaltens durchaus unmotivirtm Rechnung in Neugroschen dadurch Anhänger und Beitcetende zu ver schaffen, daß man gesagt: die Majorite rechne nach Neugroschen. Das ist aber, wie Figura zeigt und Zahlen beweisen, mit Verlaub eine Unwahrheit. Wir finden in obiger Zusammenstellung Summa Sum msrum 442 Neugröschler ausgeführt, nach der neuesten Nr. des Bör senblattes sind es 536, es mögen Manche noch ihrer Jnconsequen; und Nachbeterei sich schämen und ihren unmotivirten Uebergang zu den Neugroschen nicht offen darlegen; rechnen wir solcher noch 70, so giebt dies eine Gesammtanzahl von 600 Firmen. Nun haben wir aber nach der, am Schlüsse unseres Adreßbuches gegebenen Statistik des Buchhandels 1800 Firmen im Allgemeinen, von denen also nur ein Drittel nach Neu- und zwei Drittel nach Guten Groschen rechnen. Wir wiederholen: Zahlen beweisen hier und Artikel, wie der aus der Süddeutschen Buchhändler-Zeitung in Nr-13 dieser Blätter aufgenommene, wo Jemand meint: „die Groschenfrage wird damit als entschieden betrachtet werden müssen", verdienen Aurecht- und Zurückweisung. Die Majorite haben die Neugroschen eben nicht und durch Vorspiegelung einer solchen soll kein Einziger dazu mehr gewonnen werden. Das muß einmal laut und vernehmlich ausge sprochen werden, denn dem Zudienstethun der großen Verleger dem anderen Haupt-Beweggrund des Wechsels der Groschen , vermögen wir nicht Einhalt zu thun. Möglich übrigens, daß nach Jahren die Dreißiggroschen-Rechnung die allgemeine wird, wie ja das nicht das erste Mal wäre, daß das Schlimmere Besseres, das Unzweck mäßige Zweckmäßiges verdrängt hat: möglich, daß wir persönlich, die wir unserer Ansicht getreu an den guten Groschen halten, solche ge- 34 *
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