Umschlag zu 43, 20. Februar IS3I. Freitag, den 20. Februar 1931. Den Dag des Äuches achten leider noch viele Sortimenter sehr gering. Das ist aber ganz falsch. Wir sollten uns freuen, daß sich Regierungen und Presse in den Dienst geistiger Volksinteressen gestellt haben und an diesem Tage dem Publikum sagen: Hs schickt sich nicht, ohne gute Sucher zu sein! Das ist doch von ungeheurer Bedeutung! Wie glücklich würden andere Geschäftszweige über solche Förderung sein? — Wenn Verlag und Sortiment auch nur einigermaßen auf dem Posten sind, muß sich solche öffentliche Meinung in geschäftlichen Erfolg ummünzen lassen. Der Tag des Buches igZi gilt vor allem der Frau, damit auch ihren nächsten Interessen, dem Kinde und dem weiblichen Autor. Es ^ 1 i f^ut mich zu dieser Gelegenheit nicht nur einen passenden, sondern gleichzeitig zum Erfolg prädestinierten Band empfehlen zu können, an dem kein mit der Zeit arbeitender Buchhändler Vorbeigehen kann: P^aul Härtner ^Visclsr in Antiqua - 6>Ocl<sctirift gesetzt! Mit farbigen u. schwarzweißen Bildern von Paul Helwig-Strehl Für kleine Mädchen im Alter von 6 — 6 Jahren NM. 3.80 Der Rö selb and, der im Mai igZO erschien, wurde in 7 Monaten bereits in 12000 Exemplaren verkauft! Ist das kein Erfolg? Das Buch wird bald ein Lieblingsbuch aller kleinen Mädchen sein, die eben lesen gelernt haben. Die farbigen Deckelbilder von Klein-Rösel und Rösel finden sich auch auf den (ZI x 66 om) Plakaten und auch auf den Neuheiten-Prospekten, die der Verlag nach Maßgabe der gleichzeitigen Aufträge umsonst abgibt. Franz Schneider (A Auslieferung uur durch Verlag, Leipzig Ä8 ZI F. Volckmar, Leipzig C Jur Zrühjahrsmeffe 4931 in Leipzig, Slentzler» Hos, Pciersstrape 39—44, Erbgeschop (Eicmd 23—21)