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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 08.06.1853
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 08.06.1853
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18530608
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1853.^ 863 B. Schott'» Söhne in Mainz fern«,: vorcküse, I,., vis Lskenntiüsse, vusttino k. 8opr. L Oontrsslto m. kkts. 36 kr. vis 6rssmückel,,vllsttino k. 8opr. L Oontrssito m. kkts. 36 kr. vis Nsärilenen, Valero s 2 vorx sv. kkts. 36 kr. — — vis sunxs IVlsrtvrin, 8cens 3r»mst. (V'^urors. l^ro. 1424 36 kr. vtiverno^, 2 , Op. 25. Vs iolie KIIs 3s ksrtk, komsnoe p. ?kte. 36 kr. vuvsrno^ 1. 2., Nslsncolig, V.e3owa p. kkts. 27 kr. Vsser. 2, Op. 40. Vier Vis3sr kür eins 8timms m. kkts. l il. 12 kr. Oosks!, L, Op. 9. vicorü-M'/.n, Vslss drili. p. kkts. 54 kr. — — Op. 12. V'^3isu p. kkts. 54 kr. 2ruuiu, 1. V., lkisrlirüokunAS-OLlop v kkts. 27 kr. 1our3s.ii, kk., Vs vslilis bleu, kolks-VIsrurks p. kkts. 36 kr. Iisekner, v., Op. 71. vrsi Vieäer kür 4 3Isti>. (IVeus .-Vusgsbe.) 1 tl. 30 kr. k-ekekure-^slv, Op. 73. Kon3o 3es ^rclisrs, IVIsrebs p. kkts. 54 kr. Vxrs krsn^siss. !Vro. 465. 466. 467. 468. 484. 5 18 unä 27 kr. Alsrx, 2, Vs küre lom, tzunürills p. kkts. 36 kr. HLesnemsokers, 1., Op. 9. krülilings - 8ckottisel> k. kkts. 18 kr. IHuIüer, 2 , Op. 15. Vs Umbau« 3s vssgus, Impromptu p. kkts. 1 «. vsborils, 6 L , Op. 94- ksntsisie 3s I'op. Oalatkss p. kkts. 1 tv Op. 95. Vs kes 3e I» vsI4«, Vslss p. kkts. 54 kr. — — Op. 96. Ves Olockss 3u «oir, IVocturne p. kkts. 45 kr. kssüeloup, 1-, kolks 3e I'op. lVlsrco 8ps3s p. kkts. 27 kr. voselleu, 2., Op. 138. ksnsess intimes, 2 komsncss ssns pnroles p. kkts. 1 N. B. Schott'» Söhn« in Main; ferner: Lekiueer, O , 51sr»cb k. kkts. über 3ss Vis3 : lVIein Lnsel v. Lsscr 18 kr. Lervsi«, k., L 2. Veousrü, 6rnn3 vuo p. Vision L Violoncslls. 1 kl. 48 kr. Linker, 2., Op- 15. Vs Osrnsvsl kongrois pour Violon svsc kisno. 1 kl. 30 kr. sv. tjuintuor. 1 ü. 12 kr. sv. Orokestre. 1 0. 48 kr. Stucksusclltniüt, 1. 2., Op. 2. klink Vie3er kür 1 8timme, n>. kkts. 1 N. Inlex^, 2K., Op. 29. 31sn3olines espsgnoles p. kkts. lVro. 15 3. 5 1 ü. Topp in Teterow. vertier, I,., kkvncintbsn-Onlop k. kkts. ru 4 klsnüen. 7^ Vis3er aus 3er veimstk. VVslr:sr k. kkts. ru 4 Wn3sn. 20 dl-f. Vipp, 6 , Op. 4. krüklinßstrsum. Olnvierstüvk. 15 lVpf. Whistling in Leipzig. venukort, 1., Op. 5. 8onnte p. kkts. et Violon. 1 ^ 15 Vbrensteiu, 1. v-, Op. 5. Viebssbotseknkt. visbtung v. vertlick k. 1'enor o3. 8oprsn m. kkts. 7'/z krs»L, 2.., Op. 18. 8scks Ossünß« k. I 8timms m. kkts. 25 OrütLiussber, k., Op. 5. 8 kensöss musicslss p. kkts. 25 IVzzf. siebter, 6., Op. 27. kreundsobskts - kvlonsise un3 kris3ens-kolks k. kkts, 5 Op. 28. oarnsval-l'üirrs s. kkts. 5 I>^. lkwietmsxer, 2^., Op. 4. visüsr k. 1 8timms w. kkts. dksus ^usg. 15 Linrsln: !Vo. 1—4. 5 5 KA. dio. 5 u. 6. 5 lVA. Nichtamtlicher Th eil. Aus Breslau. Die diesjährigen Berichte der Handelskammern in Schlesien schildern einhellig die Lage des Buch- und Kunsthandels da selbst als eine sehr trostlose. Was die Sortimentsbuchhandlungen betrifft, so beschränkt sich der Absatz in der Hguptsache auf Schulbü cher, auf die zum Brotstudium unentbehrlichen Handbücher, auf eine kleine Zahl von belletristischen Werken, auf Gebetbücher, Jugend schriften und Kalender. Die bedeutenden Exportgeschäfte, welche früher von Breslau aus mit Werken der französischen, polnischen und deutschen Literatur nach dem Königreiche Polen, nach Galizien und Kraukau gemacht wurden, haben fast gänzlich aufgehört. Die wenigen Verbindungen, welche die hohen Eingangszölle und die strengen Censurvorschriften dieser Nachbarländer noch übrig gelassen, sind in den letzten Jahren auch noch durch schwierige Geldverhältnisse empfindlich berührt worden, während das Gebiet des früheren Frei staats Krakau seinen Bücherbedarf leichter von Wien als von hier aus zu beziehen im Stande ist. Schlesien zählt fast in jeder Stadt mehr Sortimentsbuchhandlungen als das Bedürfnis erheischt, so daß dieselben zum Theil nur sehr kümmerlich mit Zuhülfenahme anderer Geschäftszweige ihr Bestehen ermöglichen. Außerdem haben die er leichterten Eommunicationsmittel insofern nachtheilig auf den schle sischen Buchhandel eingewirkt, als Berliner Buchhandlungen viel fach mit Privatpersonen in der Provinz in dauernde Verbindung getreten sind. Gegen Verleger. Wenn es auch vielleicht auffallen mag, daß eiw Sortiments händler sich herausnimmt, einmal im Interesse seiner College» und gar gegen Verleger aufzutrcten, so kann ich doch nicht umhin, die Herren Sortimentshändler auf Folgendes aufmerksam zu machen. — Mir wurden in letzter Zeit mitunter Inserate eingesandt mit der gedruckten Facturen-Bemcrkung: auf halbe Kosten, oder: Beifolgendes Inserat vergüte, wenn wenigstens 1 Expl. festbehalten wird, — u. s- w-, und die Inserate hatten leider diesmal gar keinen Erfolg. Wie ich sie darauf, nach altem soliden Herkommen (wobei ich gern gestehen will, die Neucrungsbedingungen übersehen zu haben) den Herren Verlegern in Rechnung stellte, bezogen sie sich con amors auf ihre Facturen und strichen den Betrag. Wenn ich cs nun auch sehr be dauere, daß die Inserate gaiiz erfolglos blieben — was indeß selten der Fall ist, da die nngekündigten Werke gewiß immer vorzüglich sind — so kann ich dock das Princip nie billigen, daß der, fortwäh rend im Rabatt oder durch Baarzahlungen verkleinerte Verdienst des Sortimenters, noch obendrein durch Jnsertionskosten für fremde Rechnung geschmälert werden soll. — Ich bitte deshalb auch alle Herren Verleger, obgleich es mir immer sehr angenehm sein wird, mit Inseraten und Firma-Anzeigen beehrt und bevorzugt zu werden, mich mit ähnlichen Clauseln künftig zu verschonen, denn da ich ge wissenhaft meine Auslagen berechne, so wünsche ich auch Ersatz und nicht Anweisungen auf Facturen-Denkzcttel oder Makulatur. Sind andere Herren anderer Meinung, so möchte ich bitten, sie gütigst öffentlich auszusprechen. Lübeck, 1. Juni 1853- Friedr. Asschcnfeldt- Bitte um Belehrung. Viele preußische Verleger technischer und schönwissenschaftlicher Journale nehmen noch Anstand, bibliographische Anzeigen in ihre Blätter aufzunchmen, um solche nicht dadurch stempelpflichtig zu ma chen, obgleich wieder andere in Preußen erscheinende Journale, glei cher Tendenz, nach wie vor, derartige Anzeigen gegen Entgeld bringen, ohne daß dieselben bis jetzt einer Stempelsteuer unterworfen wurden. Es sind zwar in diesem Blatte mehrere Erläuterungen verschiedener Provinzialsteuerdirectionen über diesen Punkt freundlichst mitgetheilt worden, doch eben diese haben, wegen ihrer auseinandergehenden Deutung, noch kein klares Licht gegeben. Es wird daher recht bald um einen definitiven Bescheid gebeten. Einer für Mehrere. 125*
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