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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 01.04.1853
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 01.04.1853
- Sprache
- Deutsch
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473 1853.^ 4065. Schaeuffelen inHamburg. 4666. Scheitlin's Berlag in Stuttgart. 4067. — — — 4668. Sch-itlin sc Zollikofcr in St. Gallen. 4669. — — — 4676. Schladtmann in Bremen. 4671. Schmid'S Buchh. in Fürth. 4672. Schneider Sc Co. in Berlin. 4673. Schvningh in Paderborn. 4674. Schulthesj in Zürich. 4675. H. Schnitze in Leipzig. 4676. Schweizcrbart'scheBchh. in Stuttgart. 4677. — — — 4678. Schwetschkc Sc Sohn in Braunschwcig. 4679. Seidel in Wien, 4686. Simion'S Berlag in Leipzig. 4681. Stein in Nürnberg. 4682. I. F. Steinkopf in Stuttgart. 4683. L-ndler «c Co. in Wien. 4684. renbncr in Leipzig. 4685. rrewendt sc Granier in Breslau. 4686. Vandenhöck Sc Ruprecht in Göttingen. Asmodi. (Allgem. Ztg. 65, 78.) Carus, Psyche. (Deutsches Museum 13.) Physis. (Ebend.) Xlßörvsr, miovo metaäo prstico etc. (Herrig, Archiv XIII. 1.) Stöber, die Sagen des Elsasses. (Mg. Ztg. 72.) Griepenkerl, die Girondisten- (Bl. f. lit. Unterh. 13.) Fronmüller, üb. d. Behandlung d. Krätze. (Dtsche. Ztschr. f. d. Staats- arzneikde. 2.) Kalkstein, Grundlinien d. phys. Erd- beschrbg. (Mil.-Lit.-Ztg. 2.) Kehrein, Kirchen- u. religiöse Lieder. (Der Phönix 13.) Johann Konrad Hotz. (Mil.-Lit.-Ztg. 2.) König, moderner Jesuitismus. (Berliner Muster- u. Modenztg. 7. — Bl. f. lit. Unterh. 13.) Pflanz, Oesterreich. (Oesterr. Schul dste 8.) Scheiffele, die Gelübde der Alten. (N. Jahrb. f. Philol. 3.) Kriegshandbuch, kleines,s. Offiziere. (Mil.- Lit.-Ztg. 2.) Scanzo ni, Lehrb. d. Geburtshilfe. (Wie ner med. Wochenschr. 1.) Ring, Stadtgeschichten. (Hamb. lit. u. krit. Bl. 23.) Geschichten, zweimal zwei u. fünfzig bibl. (A. theol. Litbl- 33.) Caspari, das erste Hauptstück d. kl. Katechism. Lutheri. (Ebend- 32.) Jahrbuch, Berg- u- Hüttcnmänn-, d. k. k. Montan. Lehranst. zu Leoben. 2. Jahrg. (Oesterr. Ztschr. f. Berg- u- Hüttenw. 6.) Kurz, Gesch. d. dtschn- Literatur. (Der Phönix 13.) Mialhe, die Receptirkunst. (Schmidt's Jahrb. 4.) Breiz er, die Weihnachtsgabe. (Hamb. Corresp. 71.) 4687. V-it « Co. ln Berlin. 4688. BerlagS-Comptoir in Grimma. 4689. Boigt in Weimar. 4696. — — — 4691. Bölckers in Eutin. 4692. Dollmann in Cassel. 4693. - - - 4694. Weber in Bonn. 4695. - - — 4696. — — — 4697. Weber in Leipzig. 4698. T. L>. Weigel in Leipzig. 4699. — — — 4166. Weiß in Stettin. 4161. Wenglcr in Leipzig. 4162. Wcstcrmann in Braun schwcig. 4163. Wicgandt Sc Grieben in Berlin. 4164. Wicnbrack in Leipzig. 4105. G. Wigand in Leipzig. 4106. O. Wigand in Leipzig. 4107. — — — 4108. K. Winter in Heibel. berg. Sachs, Stimmen vom Jordan rc. (Mg. Ztg. f. d. Judenth. 14.) Seisfert, üb. d. Vcrhältn. d. Christen thums. (Z. theol. Litbl. 35.) Gauß, der Hühner- od. Geflügelhof. (Prakt. Wochenbl. f. Landw. 19.) M a d d o ck, die Jnhalations - Kuren. (Troschel, med. Ztg. 12.) Nielsen, Wortsinn u. Bau d. kl. luth Katechism. (A. theol- Litbl. 34.) Karte d. topograph. Landesaufnahme v. Kurhessen. (Mg. Ml.-Ztg. 36.) W i lli am s,d. Reich der Mitte. (Hamb, lit. u. krit. Bl. 23.) Milde, Beitr. z. Kennt», d. Equifcten. (Lit. Centralbl. 13.) — — Beitr. z. Entwickelungsgesch- d. Equisetcn. (Ebend.) Welcker, der Felsaltar d. höchsten Zeus. (Ebend.) Siemers, Vorlesungen üb. Anthropo logie. (Bl. f. lit. Unterh. 13.) Cotta, Briefe üb. Humboldt's Kosmos. (Lit. Centralbl. 13.) Hartmann, die Kinderkrankheiten. (Wiener med. Wochenschr. II, 12.) Otto, Unionsverfassung u. luther-Kirche. (Z. theol. Likbl. 32.) Deynhardt, der Zopfschulz. (Ebend. 33.) Macaulay's ausgew. Schriften, v. Steger- (Europa 25. — Jllustr. Ztg. 508.) Wiese, dtsche. Briefe üb. engl. Erziehung. (Mag. f. Pädagogik 2.) Giseke, Carriere. (Berliner Welt- u. Modenspicgel 12.) Jugendkalender f. 1847—1852. (N. Sion 29.) Gußmann, Valeria. (Bl. f. lit. Unterh. 13.) Schlegel, die Methoden d. Heilkunst. (Ztschr. f. homdop. Klinik 6.) Gmelin, Handbuch d. organ. Chemie. (Ztschr. f. Pharmacie 4.) Nichtamtli Die literarischen Schutzverträge zwischen Deutschland und Frankreich. Die beiden in Nr- 38 dieses Blattes aus dem Frankfurter Journal abgcdruckten Aufsätze über den hessisch-französischen Vertrag zum Schutz des literarischen Eigenthums fassen diese wichtige Frage von dem möglichst niedrigen Standpunkte, dem des materiellen Vor- theils, auf und gelangen aus diesemWege sehr natürlich zu einer unbe dingten Verurtheilung. Der große Vortheil,'daß durch diesen Vertrag ein neuer Sieg der sittlichen Idee über die Selbstsucht, des Rechtes über das Unrecht und der Wahrheit über die Lüge errungen worden ist, gilt den Herren Verfassern so gut wie Nichts; sie rechnen mit nackten Ziffern und das Mehr oder Weniger, welches sie, von falschen An sätzen ausgehend, herausrcchnen, gilt ihnen als unwiderleglicher Grund. Man kann ihnen dieses Vergnügen lassen, denn Mohren sind "un einmal nicht weiß zu waschen. Mit denselben Ansätzen rechnet der nordamerikanische Sclavenhalter, rechnet der Pirat, welcher fremde Schiffe als gute Beute erklärt, und rechnet der Communist, Welchem, wie diesen Herren das literarische, so auch jedes andere Eigenthum Diebstahl ist. Sie haben sämnttlich gleiches Recht und gleiches Unrecht; denn wo einmal die Grenzlinie zwischen Recht und unrecht überschritten ist, da handelt es sich nicht mehr um Ge cher Theil. gensätze, sondern nur um höhere oder niedere Grade des einen oder des andern. Wer seines Nächsten Eigenthum sich gelüsten, und dieses Gelüsten über sich herrschen läßt, der ist ein Dieb, auch wenn er nicht nach Dietrich und Nachschlüssel gegriffen hat, um seine Gedanken in Thaten zu übersetzen. In diesem Blatte sich noch in ausführliche Darlegungen über die Natur und den Umfang des literarischen Eigenthums einzulassen, würde heißen Wasser in die Donau tragen. Es ist darüber schon so viel Nützliches und Unnützliches, Seichtes und Erschöpfendes gesagt worden, daß jedes Mehr vom Uebel sein würde. Wer sich aber nicht überzeugen lassen will, der findet auf diesem Felde eben so gut eine Hinterthür, als auf jedem andern Gebiete der öffentlichen Moral, und in der Regel werden sich diejenigen den bestbegcündeten Ueber- zeugungen am längsten verschließen, welche nach Annahme derselben auf gewohnte Neigungen oder Vortheile, die nicht selten blos Vor- urtheile sind, verzichten müßten. Auf eine Widerlegung der vorgedachten Aufsätze also, so weit dieselben auf eine irrige Auffassung des literarischen Rechtes sich stützen, ist es hier nicht abgesehen. Eben so wenig beabsichtigen wir, uns in einen Streit über die verschiedenen Zollsätze einzulassen, denn diese Frage gehört vielmehr in das Gebiet der Handelspolitik, und wir bekennen uns auf demselben für unsere Person zu der
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