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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 07.01.1853
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1853-01-07
- Erscheinungsdatum
- 07.01.1853
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
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25 1853.^ 254. Walliihaußer in Wien. 255. Weber in Leipzig. 256. — — - 257. — — - 258. Wcidmann'sche Buchh. i Leipzig. 25S. — — _ 260. T. O. Weigel in Leipzig. 261. - — - 262. — — — 263. Weigmann in Schweidnitz. 264. Wengler in Leipzig. 265. Wicgandt dk Grieben in Berlin. 266. — — 267. G. Wigand in Leipzig. 268. — — 269. — — 270. — — 271. - ^ 272. — " 273. O. Wigand in Leipzig. 274. — — Schück, Sammlung v. Abhandlungen. ^ 275. (Vierteljahrschr. f. d. prakt. Heilkde.X.I.) ^ Cotta, geologische Bilder. (Dresdener ! 276. Journ. 1852. 310.) Poppig, illustr- Naturgesch. d. Thier- 277. reichs (Ebend-299.) 278. Wegen er, Leben der Lhiere. (Ebend.) k'Iori «pitomas, eä. 1»ki>. (Liter. Cen- 279. tralbl. 1.) Virgil 's Gedichte, v. Ludewig. (Eben d) 280. Hart mann, Kinderkrankheiten. (Gers- 281. dorf's Rep- 1.) Kemble, die Sachsen in England. (At- 282. lantis 1. 1 ) 283. Macaulay's Gedichte. (Ebend.) Niedenführ, Resultate der Wasserkur. 284. (Vierteljahrschr. f. d. prakt. Heilkde. X. 1.) 285. Scenen aus d. Leben e. Schulmeisters. 286. (Phönix 1852. 42.) Kalender, evang-, v. Piper- (Volksbl. f. 287. Stadt u. Land 1852. 102.) Lengerke, die Provinz Preußen. (Land- 288. wirthsch. Centralbl. 1.) Bech stein, Märchenbuch m. Illustr. v. L. Richter. (Dresd. Journ. 1852. 298.) 289. Richter, Elementarkenntniffe z. Harmo nielehre. (Liter. Centralbl. 1.) 290. — Grundzüge d. musik. Formen. (Ebend.) Schnorr, Bibel in Bildern. (Volksbl. 291. f. Stadt u. Land 1852. 102.) 292. Seybt, das Kaiserbüchlein. (Europa 2.) Thiergeschichten in Bildern v. Leutemann. > 2SZ. (Dresdener Journ. 1852. 297.) Albert's engl.-amerik. Dolmetscher.(Deut- 2S4. sche Auswandererztg. 1852. 92.) Clark son, Onkel Tom in England. 295. (Atlantis 1.1.) L>. Wigand in Leipzig. Winckelmann Sühne in Berlin. C. F. Winter in Heide!, berg. WittnevenSoh» in Coes feld. I. A. Wohlgcmuth in Berlin. Würger Sk Eller in Gliick- stadt. «. Zabcrn in Mainz. Kmety, Görgei's Leben. (Liter. Cen tralbl. 1.) Novak, der Ocean. (Dresdener Journ. 1852. 308. — Nationalztg. 1852. 595.) Rollet, Jucunde. (Deutsches Mus. 1.) Rowcroft, Bilder aus Australien. (Deut sche Auswandererztg. 1852. 102.) Dielitz, Lebensbilder. (DresdenerJourn. 1852. 298 ) — das Mittelalter. (Ebend. 299.) Eschenbach, der Seele Schdnheit.(Frankf. Anzeiger 1852. 299.) — Gertrudens Erzählungen. (Ebend.) Koch, der Berggeist im Riesengebirge. (Ebend.) — friedliche Bilder. (Dresdener Journ. 1852. 297.) — Maiblumen. (Ebend.) Körner, das deutsche Vaterland. (Ebend. 299. — Franks. Anzeiger 1852. 299.) Krieger, altdeutsche Sagen. (Dresdener Journ. 1852. 299.) Eckhard, üb- d. Einwirkg. d. Wassers. (Vierteljahrschr. f. d. prakt. Heilkde. X. 1.) Hüppe, Gesch. d. dtschn- Rational-Lite- ratur. (Herrig, Archiv XII. 3.) Claudius, das todte Fischlein. (Dresd. Journ. 1852. 297.) — das Häuschen am See. (Ebend.) Heising, die Deutschen in Australien. (Deutsche Auswandererztg. 1852. 92.) Wege zum innern Frieden. (Z. theol. Litbl. 1852. 155.) Busch, christl. Gebete. (Ebend. 157.) iXosl K äs la klacs, Is^on» kran^aises. (Herrig, Archiv XII. 3.) Nichtamtlicher Theil. Neujahrswunsch für die College». Auch in Kleinigkeiten giebt sich Ordnung und Einigkeit kund, so wie umgekehrt aus Aeußerlichkeiten auf Zerrissenheit kann geschloßen werden. — Da ordne ich dieser TageFacturcn und Verlangzettel. — Du lieber Himmel: welche Formate, welche Großen kommen mir da vor! Welche offenbare Papierverschwendung da, welche abscheuliche Papieroeconomie dort! Sollte denn nicht es möglich werden, diese Extreme zu mindern und damit auf eine angemessenere Proportion zu kommen? Vorschreiben läßt sich da natürlich nichts; wenn nicht die wohl verstandene Beachtung des Zweckes und des eigenen Jntecresses ei nerseits, und die Berücksichtigung des Schicklichkeitsgesühls anderseits dazu Mitwirken, dann kann es freilich nicht anders werden. — Aber diese möchte ich am Schlüße des Jahres zur Mitwirkung auffordern, damit die im kommenden Jahr 1853 voll Hoffnung gedruckt werden den Facturen oder Verlangzetttel, etwas humaner und passender in die Welt gehen! L. P. Z. Der Buchhandel und der Wucher mit Geheimmitteln. Das officielle Dresdener Journal und nach ihm die Leipziger Zeitung bringen folgenden Artikel: Geheime Arzneien. Mehr als je tauchen in dieser Zeit, wo du Naturwissenschaften und mit ihnen und durch sie die Medicin so > rasch und sicher fortschreitcn, Geheimmittel auf, und der Handel mit denselben erscheint in einer Blüthe, wie er kaum je gestanden. Wenn es früher arme Balsamträger, Olitätenkrämer, reisende Ungarn, Kdnig- seer und Schwarzburger waren, welche das Land mit ihrem Kram durch- Zwanzigster Jahrgang. zogen, die Leute überredend, daß die Wunderarzneien von den würzi gen Kräutern ihrer heimathlichen Berge kommen, wo freilich das Haupt ingredienz ihrer Arzneien: Aloe und Opium, nicht wächst, auch der ohne alle Kräuter bereitete Hofmannsgeist seine Quelle nicht haben kann, so ist cs jetzt eine zum Glück noch wenig zahlreiche, nur eine kleine Minorität ihres ehrenwerthen Standes bildende Claffe von Buchhändlern, die sich des Handels mit Geheimmitteln fast ausschließlich bemächtigt hat und denselben in einer Ausdehnung und Großartigkeit betreibt, von wel chen jene nothwendig entfernt bleiben mußten. Auf den ehrenvollen Verkehr mit geistigen Erzeugnissen angewiesen, mißbraucht jene Classe die dem Buchhandel für diese Zwecke verliehenen Freiheiten; statt der Erforschung der Wahrheit zu dienen, fröhnt sie nicht selten der gefähr lichsten Lüge, und statt der Verbreitung des Schönen sich anzunehmen, cntblödet sic sich nicht, in den Pfuhl des Eigennutzes hcrabzusteigen, um reiche Schätze mit leichter Mühe zu heben, ungehindert und ungestraft mit Gesundheit und Leben der Menschen, wie mit Ackerkrume zu ver kehren, der zahllosen Opfer spottend, welche hier der Gewinnsucht fallen. Der Weg hierzu ist ganz einfach der, daß die betreffende Buchhand lung einige Druckbogen über irgend eine sehr verbreitete, lästige, gern verhehlte Krankheit zusammenschreiben und in ihrem Verlage erscheinen läßt, welche unfehlbare Heilung derselben versprechen: die Heilung selbst ist aber einzig und allein möglich durch den Gebrauch einer gewissen j Arznei, welche allein echt da und da zu haben ist und auf frankirte Briefe mit beigelegter Zahlung dem Verlangenden bald vom Verleger selbst, bald von einem Commissionair oder aus irgend einem Depot ge sendet wird. Das Schriftchen selbst kostet in der Regel nur wenige Groschen, die empfohlene Arznei aber um so mehr, und sie wird auch > um so mehr gekauft, je theurer sie ist, denn ein so kostbares, einziges Mittel darf nicht wohlfeil sein, das würde seinem Credit am meisten schaden. Das theure Mittel geht aber reißend ab, und der gewinnsüch tige Handel trägt die reichsten Früchte. Wie könnte dieses anders sein? 4
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