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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 15.11.1927
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1927-11-15
- Erscheinungsdatum
- 15.11.1927
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- Deutsch
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X: 268, 15. November 1927. Redaktioneller Teil. Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. Zeitschriften- nnd Zeitungsaufsätze. Welche Bücher l i e st der I n d u st r i e b c z i r k? Äußerungen hierzu von: vr. Erich Schulz, Direktor der Dortmunder Stadt bibliothek; vr. Schumin, Oberbibliothekar der Kruppschen Bü cherhalle; ferner von der Werkbücherei der Henrichshütte, Hat- tingen-Nuhr, und der Baedekerschen Buchhandlung, Essen. Rhein.- Westf. Zeitung, Essen, vom 23. Oktober 1927. Was der C h i n e s e v o n d e u t s ch e r L i t e r a t u r denkt. Bres lauer Neueste Nachrichten vom 23. Oktober 1927. Abbe Geosfroy. — Der Ahnherr des Feuilletons. Von Siegfried Loewy. Neues Wiener Journal vom 27. Oktober 1927. Gestern und heute im Merseburger Buchhandel. Von Hans. Merseburger Tageblatt vom 5. November 1927. Schiller, Kommerz.-Nat Friedrich, Wien: Goethes Enkelin. Neue Freie Presse, Wien, vom 29. Oktober 1927. Verband für kulturelle Zusammenarbeit. Bericht über die 4. Internationale Tagung. Heidelberger Neueste Nach richten vom 21. u. 22. Oktober 1927. A n t i q u a r i a t s k a t a l o g e. NaturZvsobiobte Orossbritannions u. Irland. 2539 Nrn. 176 8. Ljörek L Lörjesson ^ntikvariat-Rokbandel ^-0., 8iookbolm, OrotininAZatan 62: XataloZ 227 : 8vonsk bistoria. 2571 .Nrn. 136 8. 6uedbandlun§ u. Oruekoroi vormals X. 3. Lrill, Xoidon (Ndilds.), Oudo kijn 33 a: OataloZuo dos biblioibö- quos 1k. 6. Riefte, X. XV. 6. van den Lerg, 3. Xoonstra Xuiper, N. ^driani. 2607 Nrn. 131 8. Versteigerung: 24. November bis 2. verember 1927. Obristiansen, XValitber, L 0 o. m. b. X., Hamburg 11, Oraskeller 10: Xatalog 10: Hamburg. Wertvolle Xupkerstiobe, Xitkograpbien, Radierungen, Xandreiebnungen, alte Rläne u. ber 1927^ § 8 ^ Loben, Xriedricb, vonn, ^m Xok 30: Xatalog 159: kbilo- 80pbie. I. leil: H..—X. 2261 Nrn. 107 8. Oobn, vr. pbil. Xranr, Lerlin-XVilmersdork, Xaiser- allee 177: 35. VerLeiebnis, Oktober 1927: Moderne Luekkunst — Xunstgesobiebte. 322 Nrn. 28 8. Oorrini, Orestv, Xlorenr, Via Obibellina 110: Oatalogo dii libri antiobi e moderni a prerri kissi. ^nno XXXIV, 1 no- vembre 1927. 836 Nrn. 66 8. Oraupe, ?aul, Lerlin XV 10, liergartenstr. 4: Auktion 75: Vom Manuskript rum Xuxusdruek. Xine kostbare Lidliotbek, entk.: Xandsebrikten, Xivres d'Xeures, 8tammbücber, Inku- teratur. 1497 Nrn. 177 8. u. 18 lak. Versteigerung: 21. u. 22. November 1927. Xvekendauer, 3. 3., Lueb- und ^ntiqb., lübingen, Xangegasse 2: 190. Xagerkatalog. Ideologie ^ie^er-Xalmer. gicm. Nr. 7725—8720. 8. 257—288. ten, 8tädte-^nsicbten, Xarten. 1780 Nrn. 68 8. 1926/27 (Ausgabe 6). XXXX, 602 8. Xnd. X1K. 5^— no. Der Katalog enthält ca. 3200 Nrn. mit ausfllhrl. bibliographi schen Angaben. Das General-Register verweist gleichzeitig aus Aufnahmen aus dem Katalog »Periodica« 1925/26, der noch lieferbar ist. Xoeblers Antiquarium, X. X., Xeiprig, und Oskar Oersebel, Ru ebb. u. n t i q., 0. m. b. X., 8tuttgart: Xatalog VI der Ribliotbek Robert 8aitsebiek: küeber von ete. 1726 Nrn. 133 8. — De Rebus Naturalibus Xekt 3. Rotanik. Nr. 988—1939. 47 8. »alle. Nr. 1940—2895. 40 8. sek^e g, — Xatalog 41: Illustrierte Rüeber 18.—20. 3akrkundert. 1165 Nrn. 72 8. logie. leil ll. XVissensebaktliebe Ideologie. 1646 Nrn. 49 8. Naubert, Lurt, Xunstantiquariat, Xeiprig N 22, Rriestr. 20: Xatalog 13: Xupkerstiebe versebiedener 8ebulen, 14 8. u. 7 lak' ^ 446 Nrn. 104 8.^ Xostbumus, N., Xaag, vaendelsstraat 66: Oatalogue 180: Xivres aneiens. 1209 Nrn. 72 8. u. 3 lak. 2 ür 1 eb l, kämistr. 25: Xatalog 356: Rbilosopdie. 2464 Nrn. 69 8. L 0 o., Lsrlin XV 15, Xaiser-^llee 209: Xatalog 31: Kleine Mitteilungen. Jubiläum. — Das Fest des 100jährigen Bestehens feiert heute die Firma E. M o r g e n st e r n ' s Buch- und Kunst hand ln n g in B r e s l au. Sie wurde in Breslau als Filiale der Maurer- schen Buchhandlung in Berlin gegründet und firmierte bis 1831 Maurer'sche Handlung mit dem Zusatz »Literarisches Museum«. Am 3. Januar 1831 übernahmen August Schulz und Sebastian Pauly die Firma und führten sie unter dem Namen Aug. Schulz L Co. Die beiden neuen Inhaber brachten die Handlung zu hohem Ansehen. Sie umfaßte schon damals neben dem Sortiment einen Verlag. Im Sor timent wurden Werke aller Richtungen vertrieben, als Spezialität galten jedoch politische Novitäten. Das Sturm- und Trangjahr 1848, an dessen Kämpfen sich Schulz lebhaft beteiligte, brachte dem Geschäft einen bedeutenden Rückgang; Schulz — Sebastian Pauly war bereits tm Jahre 1846 ausgeschieden — verkaufte es am 7. März 1850 an Her mann Aland aus Leipzig, er selbst wandcrte nach Südamerika aus. Vom 1. November 1854 ab firmierte Aland unter seinem eigenen Namen. Bereits am 1. April 1859 verkaufte er Verlag und Sorti ment an Emil Morgenstern aus Magdeburg, der ab Januar 1863 unter seinem Namen firmierte. Morgenstern, der die Firma wiederum zu großer Blüte brachte, fand neben seiner umfassenden Tätigkeit für das eigene Geschäft noch Zeit, sich den allgemeinen Interessen seines Standes zu widmen. So mar er von 1880 bis 1884 Erster Schrift führer im Vorstand des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler. Das Central-Büro, die jetzige Geschäftsstelle des Börsenvereins, ver dankt ihm im besonderen seine Entstehung. Von ihm ging auch zuerst der Gedanke zum Bau des jetzigen Buchhändlerhauses aus. Am 1. Januar 1884 übergab Morgenstern das Sortiment Herrn Emil Wohlfahrt, während er den Verlag selbst behielt, der nach seinem Tode im Jahre 1898 in den Besitz der Firma Ferdinand Hirt über ging. Herr Emil Wohlfahrt, der Vorgänger des jetzigen Besitzers, erfreute sich ganz besonderer Sympathien sowohl beim Breslauer Pu blikum wie bei den Kollegen. Seine buchhändlerische Wanderzeit führte ihn früh ins Ausland, nach Paris und London. Die hier ge wonnenen Eindrücke für einen weiteren geistigen Horizont sind für ihn von dauerndem Wert gewesen. Für seine Freunde und das Publikum war es stets ein Vergnügen, ihn aus dem reichen Schatz seiner literarischen Eindrücke Mitteilen zu hören. Alle hervorragen den Neuerscheinungen hat er stets intensiv gelesen und sich ein objek tives Urteil gebildet. Sein herzerfrischender Humor scheint noch heute das unentbehrliche Belebungsmittel bald aller buchhändlerischen Veranstaltungen in Schlesien zu sein. Als Senior der Breslauer Sortimenter weiß er sich heute noch lebenskräftig und frohgemut mit den bösen Verhältnissen der Nachkriegszeit auseinanderzusetzen. Das Vertrauen seiner Berufsgenossen hatte ihn von 1902 bis 1907 in den Vorstand des Provinzialvereins der Schlesischen Buchhändler be rufen, ein Jahr ist er dessen Vorsitzender gewesen. Am 1. April 1919 ging die Handlung in den Besitz des Herrn Erich Wolf über. Dieser hatte in Ernst Muschket's Buchhandlung in Bunzlau gelernt und war dann nach kur-zer Tätigkeit bei Hugo Neumann in Erfurt 4^4 Jahre bei Speyer L Peters in Berlin. Dieser Jahre gedenkt Herr Wolf besonders gern, da die hervor ragende Stellung des Geschäfts und die Persönlichkeit des damaligen Besitzers, Herrn Felix Speyer, für seine Entwicklung von besonderer Bedeutung gewesen sind. Nach einem halbjährigen Aufenthalt in 1343
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