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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 18.07.1929
- Strukturtyp
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- 1929-07-18
- Erscheinungsdatum
- 18.07.1929
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- Deutsch
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X- 164, 18. Juli 1929. Redaktioneller Teil. Börsenblatt f.d.Dtschn.Buchhandel. Schwabenverlag Attiengcsellschast in Stuttgart. — Bilanz auf 3l. Dezember 1828. Besitz. Grundstücke und Gebäude am 1. Januar 1928 191 000,— Zugang 22 913.56 213 913,56 Abschreibung 4 063.66 209 850 — Maschinen am 1. Januar 1928 139 400 — Zugang 57 566,68 196 966,68 Abschreibung 29 566.68 167 400 — Einrichtung am 1. Januar 1928 53 000,— Zugang 18 059,19 71 05919 Abschreibung 10 659.19 60 400 — Vorräte 50 400 — Bargeld, Bank und Post 31556 64 Wertpapiere, Beteiligung, Darlehen 64 332 91 Debitoren 116 600 700 539 55 Schulden. Aktienkapital: Stammaktien 300 000,— Vorzugsaktien 15 000.— 315 000 — Gesetzliche Rücklage 70 000 — Außerordentliche Rücklagen 65 000 — Aufwertung für Hypotheken 30 794 18 Kreditoren 176 812 25 Nicht abgehobene Dividende 6 942 40 Reingewinn 36 990 72 700 539 55 Gewinn- und Berlustrechnuna auf 31 Dezember 1928. Soll. Allgemeine Geschäftsunkosten und Steuern 125 723 05 Rücklagen und Abschreibungen 80 853 49 Reingewinn 36 990 72 243 667 26 Haben. Gewinnvortrag im Vorjahr 6 540 29 Miete 221? 35 Ergebnis 234 808 62 > 243 567 26 Die Generalversammlung genehmigte die vom Aufsichtsrat vor geschlagene Dividende von 103b. (Deutscher Reichsanzeiger Nr. 147 vom 27. Juni 192g.) Jndnstrie-Berlag «. Druckerei Akt -Ges. in Düsseldorf. - Abschluß am 31. Dezember IS28. Besitz. RM L, Eigene Aktien 1 000000 Nicht geleistete Einzahlung 66^z^> v. RM 3000000 . . 2 000 000 Immobilien - 2 571 860 Maschinen, Schriften usw 2 454 000 Inventar - 606 675 Vorräte 194 808 37 2 234 451 60 Kasse, Postscheck, Banken 69 949 01 Verlagskonto 489 000 — Schulden 1 l 620 743 98 Aktienkapital s MV ovo Hypothekenschulden 43 000 Darlehen ... 4 160 197 89 Kreditoren in laufender Rechnung 1 415 458 90 Gewinn- und Berluslrechnung .... 7 2 087 19 11620 743 98 Gewinn- und Berlustrechnuna- Soll. RM Ä Unkosten und Abschreibungen 7 814 222 32 Bilanzrechnung 2 087 19 Haben. 7 816 309 51 Gewinnvortrag 1769 02 Einnahmen 7 814 SbO 49 !^7 816 309 51 (Deutscher Reichsanzeiger Nr. 162 vom 3. Ink I92g.j Akticngescllschast für Kunstdruck in Niedersedlitz b. Dresden. Bilanzkonto am 31. März 1929. An Aktiva. Grundstückkonto Gebäudekonto: 105 440 Bestand 447 598,— Abschreibung 8 952.— 438 848 — Maschinenkonto: Bestand 480 633,— Zugang 46 715,10 527 348,10 Abschreibung 79 102,10 448 248 — Lithographiesteinekonto: Bestand 70 495, Zugang 16 236,75 86 731,75 Abschreibung 26 019.75 60 712 — Utensilienkonto: Bestand 46 521,— Zugang 31 821,25 78 342,25 Abschreibung 19 585,25 58 757 — Fabrikationskonto: »j sertigs, zu späteren Lieferterminen »er- kaufte Waren 42 946,70 b) in Fabrikation befindliche, bestellte Waren 146 878,90 189 825 60 Materialkonto: Bestand 253 716 60 Kassakonto: Bestand Wechselkonto: 3 052 37 Bestand -7- Diskont 4 008 80 Postscheckkonto: Guthaben 13 864 37 Kautions- und Effektenkonto: Bestand . . 3500 — Kontokorrentkonto: Schuldner 454 847 — 2 034 615 74 Per Passiva. Aktienkapitalkonto: Stammaktien 1 120 000 Vorzugsaktien 6 000 — 1126 000 Reservefondskonto 112 600 Teilschuldverschreibungenkonto 155 21 Terlschuldverschreibungenzinsenkonto: einzulösende Zins- scheine 2l Dividendenkonto: unerhobene Dividende . 1330 40 Kvn^kmrenttöntv': 65 456 70 Gläubiger . 394 870,52 Bankkonto 170 997,— 565 867 52 Akzeptekonto 69 903 91 Vortrag vom Jahre 1927/28 . 23 957,54 Reingewinn im Jahre 1928/29 79 323,46 103 281 — 2 034 616 74 (Deutscher Reichsanzeiger Nr. 147 vom 27. Juni 192g.> Ein Buch, das nicht verbrennen kann! — Zu den allerbeliebtesten Erbauungsbllchern, die je in deutscher Sprache geschrieben worden sind, gehört das »Paradiesgärtlein« Joh. Arndts, des im Jahre 1655 zu Ballenstedt im Anhaltischen geborenen, berühmte» lutherischen Theologen, der sich so großer, aussallender Wohltätigkeit befleißigte, daß man ihm nachsagte, er verstünde — die Goldmacherkunstl Das Paradiesgärtlein, fast ebenso verbreitet wie sein unsterb liches Hauptwerk, das »Buch vom wahre» Christentum«, von dem nach Ermattngers schönem Wort »astrales Licht noch durch das ganze 17. Jahrhundert strahlte«, ist eine Sammlung von Gebeten und Ge- betslicdern, die 1812 zu Leipzig erschien. Mit welcher Gewalt sich da» Buch der Herzen bemächtigte, beweist am besten die Legenden bildung, die es hervorries. Einige der »Wundergeschichten«, die sich mit ihm begeben haben sollten, seien hier kurz wtedererzählt. Die eine knüpft sich an den großen Brand, der am 8. November 1685 die »Stadt Bockenein im Stisst und Bisthum Hildcshcim« schwer schädigte, und bas Haus des Sattlermeistcrs Andreas Hetzing zum Schauplatz hatte. Als der Sattler sah, daß sein Haus auch gefährdet war, trug er schnell sein Arbeitsgerät in den Keller hinab, desgleichen seinen schwarzen Ehrenrock, in dem er des Sonntags zuvor beim heiligen Abendmahl gewesen war und in dessen Tasche sowohl ein »Nürnbergisches Retsekästlein« als auch Arndts »Para- biesgärtlein« steckte! Inzwischen wütet das Feuer weiter, äschert 132 Wohnhäuser und 112 Scheuern ein. Am andern Lage sucht der auch schwer betroffene Sattler Hetzing in seinen Keller einzubrlngen. 787
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