2ur ^uslielerung gelangt: K^i8kkr Klk8v ttkkK Das Viesen der I^oruruaudoAe^alt und ilire ^.U8- üliruNA durcli ^ai8erXVidie1rn II. Oie Kommandogev/alt cies deutschen Kaisers ist schon vor dem Kriege lebhaft umstritten gev/esen. Im Kriege xvurde sie innerhalb von Deutschland sum Lrennpunkt innenpolitischer Kämpfe, im ^Vuslande su einem vdrkungs- vollen 8chlagvorte deutschfeindlicher Propaganda. Jetst hat /rllrecl bliemann — gevib cler berufenste dasu — clen politisch, vie wissenschaftlich dankenswerten Versuch unternommen, tlie Ltellung von Kaiser ru lteer im Kaiserlichen Deutschland und umgekehrt ru präzisieren: wie er die im Oanren unklare Vorstellung vom „Obersten Kriegsherrn", die politischen uncl militärischen ä^achtbesugnisse lies Monarchen in cler Vorkriegszeit, dann im Kriege selbst darlegt, ist historisch, staatsrechtlich uncl in allen Linrelheiten gleich interessant. bliemann gibt gleichseitig Oescluchte und 8chicksal des Kaisers, des deut schen Heeres, des Krieges, der ONO und damit des deutschen Volkes überhaupt. Vorurteilslos geschrieben, wird dieses XVcrk als 8timme gerade aus diesem Kager, mit ihrer ruhigen, vornehmen Kritik /rutschen erregen. blaturgemäk bringt bliemann aus dem reichen kond nur ihm eigener Kenntnisse auch sehr viel Unbekanntes und bleues. I ?rei8: Oan^Ieilieli iVl. i6.-, I>rc)8c1iiett 14.- tVie «Ne anderen diiemsnnscben tVerke, verbürgt sueb dieses eine gsnre keibe von Auklsgsn und bedeutenden /tdsstr! (?) I-er/srrA.' L. //05-srkaLr^a-Se 10 VLki.aL kük