1237t «»->-»»><>« «. ». »tlch». «uch»»»d«l. Künftig erscheinende Bücher. 247, 2. November 1920. Das Werk eines neuen «roßen schwedischen Dichters vom Range der Lagerlöf und W. v. Heidenftams »o ciixrooc^^oocixxi^oonooc^xroori^oc <Z) Zn Kürze erscheint: <I Adolf Johansson Die Rotköpfe DieGeschichte eines Geschlechtsin d.Wildnis Berechtigte Übersetzung aus dem Schwedischen von Carla Hoffmann-Sylwan ^ Einbandzeichnung von F. H. Ehmcke drosch M 20.—, Halbleinen geb M 28 — Vorzugsausgabe in 50 numerierten Expl. auf Bütten in Lalbled. M 80.— Dieses Erstlingswerk hat den bis dahin namenlosen jungen Dichter in Schweden mit einem Schlage berühmt gemacht u. ihn neben seine grosse Landsmännin Selma Lagerlöf gestellt. Es ist die Saga vom Kampf zwischen Wildmark u. Siedelland, zuMenschenschicksal verdichtet. AberKampfu.Scbicksalnichtnureines Einzelnen, sondern ganzer Geschlechter. In Llrlaute klingt Märchen und dunkler Mythos. Lind wenn scveinbar und äußerlich Sieger im Kampfe das Siedelland bleibt, die emsig kleine Menschenbetriebsamkeit, dann recken sich plötzlich die dunklen Mächte der Wildnis im Innern der Seelen auf und werden zum tragischen Schicksal. /?oma/r /5/ /'/r //r 2^ Mül Oä/r/n/he, //o//ätre//5c/le, Vidi: Seit vielen vielen Jahren habe ich mich endlich wledersoganzu gar voneinemWerkergriffen» hingerissen gefühlt, von Johanssons Dichtung von dem luchsgezerch- neten Kolonistengeschlecht Woif in Smälands unbebauten Waldgegenden. Ein Dichter von GoiteS Gnaden spricht aus jeder Seile » Zeile SeitSelmaLaqeriöfs.Göfta Berling'tst in Schweden keine solche Prosa dichtung gesungen worden wie die .Rotköpfe". Svenska Dagbladet: Lier muß auch der Skeptischste sich ganz seiner Begeisterung hingeben. Es kann in kemer Weise als übertrieben bezeichnet werden, wenn man sagt, daß Adolf Johansson sich mannshoch über die ganze gleich altrige Schriflstellergeneration erhebt. Vielleicht müssen wirzurückgehrn dis zu Lvve Almquists Tagen, um eiwas zu finden, m>t dem wir inbezug auf die üppige Kraft der Eindildungsgabe die „Rolköpfe" vergleichen könnten. Lvar 8 Dag: Das Buch ist durch und durch die in der Stille gereifte Frucht der Träume eines einsamen Menschen, der Ahnungen und Gesichte eines Jnsichge- kehrten, der Erfahrungen eines scharfen Beobachters. Das Problem, da» den roten Faden des Buches bildet — di« geheimnisvolle Macht des Atavismus über die Geschlechter — leuchtet in dem Buche hervor, verhängnisvoll, rätselhaft und zufällig wie im Leben. >l/r/a§5 t/es Sexon/rene/r //r „Oeukc/re/r >4//- Feme/ne/r /ra/ e/'/re /eS/ktk/Ze /Vac/k//AF6 ^ Lt/c/r- aüLZaöe cke5 /?oma/r5 ck/s 5/c/k cke5 lt^-/^/rac^/5Fe5c/!ä//65 noc/r 5ke/Fe^/r -///e 50/07/ ru -e5/e//e/r. l4?^k,F5a/rFe-o/ m// -M'/, 5/e/rs Eugen Diederichs Verlag in Jena