289, 12. Dezember 1907. Fertige Bücher. Börsenblatt s. d. Dtschn. Buchhandel. 13871 Ein Sittenaemälde aus dem gebirgichten Westfalen. Erinne- Für den Weihnachtstisch empfohlen: Annette Freiin von Droste-Hülshoff, Die Judenbuche —Goethe, Der Mann von fünfzig Jahren. Novelle. Jean Paul, Leben des vergnügten Schulmeisterlein Maria Wuz in Auental. rungen ans den schönsten Stunden für die lehten. Zwei Idyllen. Jedes Bändchen weiß kart. I M. (Amelangs Miniaturbibliothek). Ed. Mörike, Mozart auf der Reise nach Prag. Adalbert Stifter, Studien in Einzelausgaben: Abdias — Brigitta — Feldblumen — Der Lagestolz — Lcidedorf und Weihnachtsabend — Die Mappe meines Urgroßvaters — Der Lochwald — Die Narrenburg — Zwei Schwestern. Weiß kartonniert Preis jedes Bändchens l M. Aus Stifters Briefen. Kart. 1 M. Leipzig. C. F. Amelangs Verlag. F. A. Lattmann Verlag, Goslar Die neue (2.) Auflage: drittes, viertes und fünftes Tausend °°n Wilhelm Schaer Aus Kollegenkreisen: . . . Hat schon W. Schaers erster größerer Roman (richtiger Lebensbild) „Das Erbe der Stubenranch" meinen Beifall gesunden, so ist das in noch viel höherem Maß' mit dem soeben erschien nen „Drei-Heiden" der Fall. Cs ist ein feinsinniges Buch, das zu den besten Erscheinungen des dies jährigen Weihnachtsmarktes gerechnet werden dürfte. Ich beglückwünsche Sie zn dieser Er werbung und bitte Sic mir 2 Partien gebunden timgehend zukommen lassen zu wollen. Hochachtungsvoll gez. Z. M. Neichardt, Halle a. S. :: Ein medersächsischer Roman :: 488 Seiten 8^, Preis broschiert 5 Mk., elegant gebunden 6 Mk., signierte Liebhaber-Ausgabe 8 Mk. ist soeben Zur Ausgabe gelangt. Rabatt: Z0°/-> ä cond., 40°/o und "/ro bar. Stimmen der Presse: Ein neues Buch von Schaer ist iinmer eine Freude. Der Verfasser des „Erbe der Stubenrauch" bringt in Drei-Heiden einen Roman voll prächtigen Inhalts.... Unter der reichen Heidclitcratur, die sich gerade zu dieser Zeit über uns ergießt, wird Schaers schönes Buch eine hervorragende Stelle cinnchmcn und das mit Recht. Hamburger Fremdenblatt. Ein frisches, tapferes Buch, rauh und gesund wie Winterwind! Schaer kennt unser Land und unsere Landbevölkerung, und die Wege der Menschen, die von dort ausgehen, sind seine eigenen. Es steckt etwas in seinem Werke, das es nach unserer Überzeugung über die Frenssenschen Modebücher erhebt. Nichts gekünsteltes, mühsam ausgedachtes, tän delndes in dem Buche. Da werden nicht mit Sinnlichkeit und Romantik schwüle Stimmungen rweckt, da wird nicht halb gebildet mit Problemen gespielt und der Schein realistischer Darstellung hervor- gernfsn. Schaer ist echt und wahr. Deutsche Tageszeitung. k°ür jsäsn kotanlker oder ^Ipenfreunä ist ein sekr 8ctiön68 WeilinacklsAesctienIc . äus orseüisQSus: von Professor vr. e Heicti illustriert, vorrüZiiek §edunäen Ml. 20.— o?«l. Litte vor^ule^eii! Litte ins Loüaukenetei'! 2!ürieb, ^ovsmbsr 1907. Ulbert Haustein, vorm. L Kellers Verlsx.