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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 05.07.1907
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 05.07.1907
- Sprache
- Deutsch
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154, 5. Juli 1907. Nichtamtlicher Teil. Börsenblatt f. d, Dtschn. Buchhandel. 6791 Verein der Österreichisch-Ungarischen Buchhändler und Korporation der Wiener Buch-, Kunst- und Musikalienhändler, Wien: Die Frage wurde Herrn Weinberger zur Berichterstattung übergeben. Siehe vorhergehende Antwort. ^wsrioan Uusio kublisbsrs' ^.ssooistiou, Boston: Da diese Vereinigung in Mailand nicht vertreten war, ist sie nicht sehr auf dem Laufenden inbetreff des Beschlusses, wird indes zu gunsten der beiden Beschlüsse 127 und 128 stimmen. Es wird aber schwer fallen, den Beschluß 127 in den Vereinigten Staaten auszuftthren, da es so viel honorar freie Musik gibt. Übrigens tut die Mehrheit der Verleger populärer Musik alles mögliche, um überhaupt ihre Werke aufgeführt zu sehen, ohne Gebühren zu verlangen. Sehr häufig liefern sogar die Verleger kostenlos Orchestrierung für sämtliche populären Werke. Osrols äs Lruxsllss: Hat uns ersucht, uns an die Syndikatskammer der Musik verleger zu wenden, was das Bureau auch getan hat. Verband Schweizerischer Musikalienhändler, Zürich: Es gibt keinen Spezialverband in der Schweiz. Ter Verband wird nichts ohne die deutschen Verleger unternehmen. Schwedischer Verlegerverein: Stimmt mit dem Beschluß überein. Deutschland: Eine Übereinkunft ist zwischen den beiden beteiligten Parteien zustande gekommen. Beschluß 128. Mechanische Musikinstrumente. — Zusammenfassung der Antworten der Vereine auf das Rundschreiben vom 12. November 1906. ^.wsrioan Uusio Ludlisüsrs' ^ssooistion: Pflichtet dem Beschlüsse bei!, in Anbetracht, daß sie gegenwärtig großes Interesse daran hat, den Schutz auf alle Reproduktionen durch mechanische Instrumente ausgedehnt zu sehen, und in Anbetracht, daß das Gesetz, das, wie der Verein hofft, im nächsten Kongreß angenommen wird, einen Paragraphen über diese Sache enthalten wird. Da Amerika der Berner Union nicht angehört, so weiß der Verein nicht, ob er eine Abordnung nach Berlin senden wird. Uitxsvsrsbovä, Haag: Kann sich mit der Frage nicht befassen, da Holland der Berner Union nicht angehört. ^.sooiaoiön, Madrid, — Osrols äs ?sri», — Verband Schweizerischer Musikalienhändler — Schwe discher Verlegerverein: Sind mit dem Votum einverstanden. Deutscher Verlegerverein, Leipzig: Ist einverstanden, weil die Verletzung des Urheberrechts zugunsten der mechanischen Musikinstrumente ihm völlig un gerechtfertigt scheint. Verein der Deutschen Musikalienhändler zu Leipzig: Einverstanden (Schritte unternommen in Berlin bei Gelegenheit einer im Ministerium des Innern zum 1. Februar 1907 einberufenen Versammlung.) Börsenverein, Leipzig: Einverstanden. Hat diesen Beschluß, sowie auch anderes auf die Konvention Bezügliches dem Reichskanzler in einem Gesuch vom 26. Januar 1905 unterbreitet und gebeten, dieses in der Konferenz zu berücksichtigen. Uusio Lublisüsr»' ^.ssoolatiov, London: Ist einverstanden, ohne indes dadurch die Meinung aufkommen lassen zu wollen, als enthalte dieser Paragraph Beschränkungen für sämtliche jetzt bekannten Musik instrumente; — im übrigen hoffe man, daß Vollmachten zur Unterdrückung gegeben würden. Verein der Österreichisch-Ungarischen Buchhändler und Korporation, der Wiener Buch-, Kunst- und Musi kalienhändler, Wien: Können nichts machen, da Österreich der Berner Union nicht angehört Doch sind selbstverständlich die Musikverleger mit dem Beschluß einverstanden und werden ihr möglichstes tun, um ihn durchgeführt zu sehen; offiziell können sie allerdings nicht Vorgehen. kublisbsrs' H.8»ooistiov, London: Die Frage ist der lllusio kublisbsrs' L.88ooiatlou über wiesen. L.8«ooisriotts, Mailand: Einverstanden und hat die nötigen Schritte getan. Osrols äs l» I-ibrsiris, Lruxsllss: Hat das Bureau ersucht, sich an die Syndikatskammer der Musikverleger zu wenden, was auch geschehen ist. Kleine Mitteilungen. Neue Reichsbanknoten. — Im Deutschen Reichsanzeiger wird folgendes bekanntgegeben: (Red.) Bekanntmachung. Seit kurzem gelangen Noten der Reichsbank zu 1000 ^ zur Ausgabe, die vom 26. Juli 1906 datiert sind und deren Unter schrift lautet: Reichsbankdirektorium Loob 6s.llsvlrg.wp krowwsr v. 6tg.8sns.pp 8oüwisckiolrs llorn 6otrws.vv Narov v. lluww. Im übrigen gleichen die Noten völlig den in unsrer Be kanntmachung vom 26. Juli 1898 beschriebenen. Berlin, den 29. Juni 1907. Reichsbankdirektorium. (gez. gez.) Koch. Maron. Leipziger Buchbinderei-Aktiengesellschaft vorm. Gustav Aritzsche, Leipzig, Zweigniederlassung zu Schöneberg bet Berlin. (Vgl. Nr. 66 d. Bl.) - Handelsregister des Königlichen Amtsgerichts Berlin-Mitte. Abteilung L. Am 26. Juni 1907 ist eingetragen: bei Nr. 980: Leipziger Buchbind erei-Actieng es ellschaft vorm. Gustav Fritzsche mit dem Sitze zu Leipzig-Reudnitz und Zweigniederlassung zu Schöneberg bei Berlin. Der Beschluß der Generalversammlung vom 5. März 1907 ist hinsichtlich der Erhöhung durchgeführt; das Grundkapital beträgt jetzt 1432000 Als nicht einzutragen wird bekannt gemacht: Auf die Grundkapitalserhöhung werden 600 je auf den In haber und über 1000 ^6 lautende Aktien ausgegeben zum Nenn betrag zuzüglich des Aktienstempels und 4A Stückzinsen seit 1. Dezember 1906, die für das Geschäftsjahr 1906 am Gewinn zur Hälfte teilnehmen; diese Aktien sind Vorzugsaktien; sie erhalten vorweg bis zu 6A Gewinnanteil und im Fall der Liquidation ihren Nennbetrag voraus. Das gesamte Grundkapital zerfällt jetzt in 1432 je auf den Inhaber und über 1000 ^ lautende Aktien, darunter 800 Stamm- und 600 Vorzugsaktien. Berlin, den 26. Juni 1907. (gez.) Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 89. (Dtschr. Reichsanzeiger Nr. 157 vom 3. Juli 1907Y K. u. r. Hos- «Nb StaatSdrnckerei in Wien Sach verständigen - Beirat. — Auf Grund Allerhöchster Ermächtigung vom 7. März 1901 und 7. Mai 1907 hat der Finanzminister zu Mitgliedern des Sachverständigenbeirats der Hof- und Staats druckerei auf die Dauer von drei Jahren ernannt: den Gesell- 886'
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