11876 309, 28. Dezember 1928. Gericht!. Bekamitm. — Geschäft!. Einrichtgn. u. Veränbergn. Börik,«°n!. d. Du«n. Du«r»»dki- V. Anzeigea-Teil. HkrikktliclieVelianntmackttNLen Aufgehobenes Konkursverfahren. Am 20. Dezember 1928 wurde das unterm 11. September 1926 über das Vermögen des Kauf manns Gerhard Schake, Allein inhabers des Verlags „Die blaue Distel", Solln bei München, er- öffnete Konkursverfahren als durch Schlußverteilung beendet auf gehoben. Amtsgericht München, Geschäftsstelle des Konkursgerichts. (Deutscher Reichsanzeiger Nr. 301 vom 27. Dezember 1928.) HescköfUicke 6iarirl>tungen unk Veränhcruuzen. Am 1. Januar 1929 treten neue LiesekimgsbediiMiWN meines Verlages in Kraft. Meinen Geschäftsfreunden gehen diese gleichzeitig zu. Falls eine Firma sie nicht erhalten hat, bitte ich freundlichst um Anforderung. In Zweifelsfällen werde ich mich auf dieses 3 mal erscheinende Am 1. Januar 1929 habe ich in Leipzig L Hospitalstratze 1ü eine «iesemgWc meines Verlages errichtet. Es werden alle Verlags werke mit Ausnahme von Formularmappen und Zeichen- lltenstlien ausgeliefert. Langensalza, den 27. Dezember 1928. Julius Beltz, Langensalza. L L Verlag äer Osslerreicliigcksn VüHrarbunäliAS, Wien I, 1,-ixriA, äsn -o. ig-8. x. vol.cxiviLkl L li Das Erscheinungsjahr ist den eingehenden Neuigkeiten sehr oft nicht ausgedruckt. Wir bitten, uns dieses bei den Einsendungen siir das Neuigkeitcn-Verzeichnis aus der Begleitfaktur in solchen Fäl len besonders anzugeben. Deutsche Bücherei und Bibliographische Abteilung des Börscnvcrcins der Deutschen Buchhändler zu Leipzig. Julius Belh, Langensalza. VMl.6INO-VMI.A.O, L 25, /<HXH.dMM87ir^886 8 1^ e i r Lsrl br.bleiscder Äerlagsübernahme Die Fliegenden Blätter gehen Ende dieses Jahres aus dem Verlag von Braun L Schneider^) in den Verlag der Meggenöorfer Blätter, I. F. Schreiber in München, über. Die beiden Zeitschriften werden vom neuen Jahre an zu einer Zeitschrift vereinigt unter dem obengenannten Titel weitcrgeführt. Damit seien zugleich irrtümliche Mitteilungen in der Presse, die von einem Eingehen der Fliegenden Blätter oder der Meggenöorfer Blätter bzw. von einem Weggang der Fliegenden Blätter von München berichteten, richtiggestellk. Es ist uns eine besondere Freude, dem Buchhandel diese Mitteilung machen zu können. Die beiden Zeitschriften standen einander in ihrem literarischen und künstlerischen Inhalt schon lange nahe. Ihre Vereinigung wird es ermöglichen, die bewährte Art auf breiterer wirtschaftlicher Grundlage zu pflegen, und die geachtetsten Namen auf dem Gebiete der humoristischen Literatur und Kunst als Mitarbeiter zu haben, um so mit allen Mitteln, welche die fortgeschrittene Technik zur Verfügung stellt, die Zeitschrift als führendes d e u k s ch e s F a m i l i e n w i tz b l a k L w e i k e r z u fü h r e n . Die Ord.-Preife sind RM. Z.7Z für das Vierteljahrs-Abonnement und HZ Pf- für die einzelne Nummer, sie halten sich also etwa in der Mitte der bisherigen Verkaufspreise beider Zeitschriften. Die Lieferung erfolgt zu den von meiner Zeit schrift Meggenöorfer Blätter her bekannten Bezugs-Bedingungen. *) Wird bestätigt: München, im Dezember 1928 I. §. Schreiber, München L7, Möhlstr. 34