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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 27.12.1928
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1928-12-27
- Erscheinungsdatum
- 27.12.1928
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- Deutsch
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
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^ 298, 27. Dezember 1928. Redaktioneller Teil. — Sprechsaal. Kleine Mitteilungen Wie war das buchhändlcrische Weihnachtsgeschäft 1928? — Der Schriftleitung des Bbl. liegt viel daran, möglichst bald etwas Uber bas Weihnachtsgeschäft zu erfahren. Sie wäre daher dankbar, wenn ihr recht zahlreiche Berichte über die Art und den Umfang des Geschäfts in den letzten Wochen zugingen. Besonders interessieren folgende Fragen: 1. die Zahl derlläufer im Verhältnis zum Vor jahr; 2. die Höhe des Gesamtumsatzes im Verhältnis zum Vorjahr; 9. die Durchschnittshöhe der Einzelkäufe; 4. Welche Nolle spielten ältere Werke im Verhältnis zu den Neuerscheinungen?; 5. Sonstiges. Die Ausstellung »Das deutsche Buch und die deutsche Buchkunst« in Hclsingfors wurde am 15. Dezember in Gegenwart der Vertreter der Negierung sowie zahlreicher Vertreter von Kunst, Wissenschaft, Buchhandel und Presse und eines zahlreichen Publikums eröffnet. Eröffnungsansprachen hielten der Vorsitzende des Graphischen Klubs E. Nygrän, Minister Jutila, Herr Georg von Hase, finnischer Konsul in Leipzig, und Gesandtschaftsrat Grundherr zu Altentann und Weyerhaus von der deutschen Gesandt schaft. Der ausführliche Bericht folgt in einer der nächsten Nummern. Steuer-Rundschreiben Nr. 66 ist erschienen und den Beziehern inzwischen zugegangen. Aus dem Inhalt: 1. Stcucrvcreinheitlichung, 2. Umsatzsteuerfragen, 3. Sonderberatung, 4. Neuwert-Versicherung. Die Steuer-Rundschreiben sind vom Verlag des Börsenvereins zu beziehen. Der Bezugspreis beträgt für Mitglieder 3.-— NM, für Nichtmitglieder 4.— NM vierteljährlich netto. Vorlesung über Geschichte des deutschen Musikocrlags an der Universität Leipzig. — Mit Genehmigung des Volksbildungsmini steriums wird der Archivar des Verlagshauses Breitkopf K Härtel, Herr vr. pbil. Hitzi g, für Sommersemester 1029 im Nahmen des Musikwissenschaftlichen Instituts der Universität Leipzig eine Vor lesung über »Geschichte des deutschen Musikverlags seit Beethoven« abhalten. Für die Eigen-Büchcrei. — »Unsere Bücherei hat einen erfreu lichen Zuwachs zu verzeichnen. Sie dient selbstverständlich nicht dem Zweck, die Leih-Schnorrerei von Büchern zu fördern. Wer Bücher lesen will, und vor allem, wer Bücher zu seiner weiteren Fortbildung braucht, der soll sie kaufen und sie in seine eigene Sammlung einreihen. Als Organisation haben wir jedoch die Pflicht, nach und nach eine mög lichst vollzählige Sammlung von Büchern uns zu sichern, die sich auf unser spezielles Fachgebiet beziehen. Wohl ist nicht zu er warten, daß jemand, der ein teures Buch nur einmal zum Nach schlagen benötigt, sich dieses käuflich verschafft. Aber diese Fälle sind selten, und die mit dem Ausleihen verbundenen Unbequem lichkeiten wirken als natürlicher Regler«. Diese erfreuliche Stellung zum Buch findet sich im Jahresbericht 1028 des Deutschen Werbeklubs, abgedruckt in Werberundschau Hest 12, 4. Jahrg. Von den Mitteilungen des Schweiz. Buchhandlungs-Gchilfcn- und Angcstclltcnocreins ist soeben die erste Nummer des 10. Fahr gangs als Jubelnummer erschienen. Es ist ei» sehr umfangreiches und vielseitiges, dabei schön ausgestattetes Hest, das dem Verein und dem Redakteur Wys; alle Ehre macht. Von den zahlreichen Aus sätzen seien erwähnt: H. Lang, Das Entscheidende (ein Aufruf au den Buchhändler, wieder Idealist zu werden); H. Kreuz, Die Bene diktiner und das Buch (mit Tafeln); Wir, die Bücher und das Tempo der Zeit; H. Marti, Gegenüber Montagnola (betr. Hermann Hesse); H. Kälin, Geschichtliche Notizen über den Buchhandel in New Dort; Paul Voirol, Das Antiquariat, seine Stellung im Buch handel und seine Organisation; Bücherbesprechungen u. a. Zahl reiche Verleger benutzten dieses und die früheren Hefte zur fleißi gen Insertion. Die Administration des Blattes befindet sich bei Herrn Hans Beutler, Bern, Kyburgstr. 7. Jacob GrimmS lOOjähr. Deutsche Rcchtsaltertümer. — Dieser in Nr. 203 des Bbl. erschienene Artikel stammt von Herrn Hermann Brücker, Berlin-Friedenau, was wir hiermit gern nachtragen. Der Name ist beim Umbruch infolge eines bedauerlichen Versehens weggelassen worden. 23. Liste der Schund- und Lchmutzschriften (22. s. Nr. 291). (Gesetz vom 18. Dezember 1926.) Lfde. Nr. Akten zeichen ^Ent- der Schrift Verleger ?u,^n 49 Pich. 215 PSt. Berlin v. 20.11.28 Die interessante sächsisch-' Montags- Ze.tung. VH. Jahrgang, Nr. 1, 3, 15, 10, 17, 26. 27. 29, 41. Die Zeitschrift als solche aus die Dauer Arena-Verlag, Dresden. Ablauf der Frist 18. 12. 29 Leipzig, den 19. Dezember 1928. Der Leiter der Oberprüfstelle Vr. von Zahn. 'kersonalnaclrrickten. 60. Geburtstag. — Ter verdiente Leiter der bekannten graphi schen Kunstanstalten und -Druckereien von Meisenbach Nisfarth L Co. A.-G., Herr Direktor Bernhard Wende in Berlin, beging am 14. Dezember in voller Rüstigkeit und Frische seinen 0 0. Ge burtstag. Herr Direktor Wende, der seit einer Reihe von Jahren als Schatz meister und Zweiter geschäftsführender Vorsitzender des Bundes der chemigraphischen Anstalten, Kupfer- und Tiefdruckereien Deutschlands e. V. sowie als Mitglied der Ältesten der Berliner Kaufmannschaft und als vereidigter Sachverständiger für Kupferdruck und Tiefdruck der Industrie- und Handelskammer Berlin auch über seinen engeren Tätigkeitsbereich hinaus dem Gewerbe wertvolle Dienste leistet, ge nießt in Fachkreisen volle Wertschätzung, die in zahlreichen, warmen Glückwünschen aus den Kreisen der graphischen Fachwelt sowie sei tens der Wirtschaftsverbände und führender Persönlichkeiten zum Ausdruck kam. Gestorben: am 15. Dezember nach längerer Kränkelt Frau Margarete Noth geb. Quaas, Gesellschafterin und Prokuristin der Firma Emil Noth G. m. b. H. in Gießen im 68. Lebensjahre. Die Verstorbene war lange Jahre hindurch ihrem Ehemann eine treue Helferin und wahre Lebenskameradin. Als Gesellschafterin und Prokuristin des Verlags Emil Noth G. m. b. H. arbeitete sie bis zum letzten Augenblick mit unermüdlicher Schaffensfreude und positivem Erfolge. Ein ehrendes, hohes Gedenken ist der Verstorbenen ob ihrer Herzensgute auch seitens des Personals gewiß. Spreckfaai An das Sortiment. In den letzten Nummern der Bundeszeitschrift des Deutschen Offizier Bundes ist folgendes Angebot des Dob-Verlag (Buchhand lung des Deutschen Osfizierbundes) zu lesen: Durch ein besonderes Abkommen mit dem Verlag Hirzel sind wir in der Lage, unseren Mitgliedern die nachfolgenden wertvollen Bücher mit einer Preisermäßigung von 20 v. H. abzugebcn. Heinrich von Treitschke, Deutsche Geschichte im 19. Jahrhundert. 5 Lexikonbände in Ganzleinen statt NM 40.— nur NM 32.—. Hindenburg. Aus meinem Leben. Ganzleinen statt NM 9.— nur NM 7.20. Halbleder statt NM 12.— nur NM 9.00. Diese Vergünstigung gilt bis 31. Dezember 1928. Ich bitte um Stellungnahme des Sortiments zu diesem Angebot, das geeignet ist, nicht nur das Weihnachtsgeschäft zu beeinträchtigen, son dern auch sich in Hinkunft auszuwirken. Lands Hut. PaulDietl i. Fa. F. P. Attenkofer's Buchh. Erwiderung: Meine Bezugsbedingungen ermöglichen es dem Sortiment, Be stellungen aus den Kreisen des Deutschen Offizier-Bundes zu dem ermäßigten Preise auszuführen. Wenn das dem Einsender nicht so bekannt ist, wie meinen anderen Geschäftsfreunden, so beruht das darauf, daß er von den beiden Büchern, von denen namentlich das Hindenburgsche Buch auch in seinem Geschäftsbereich absetzbar sein sollte, bisher noch nichts bezogen hat. S. Hirzel. Verantwort!. Schriftleiter: Franz Wagner. — Verlag: DerBdrsenverein der Deutschen Buchhändler zu Leipzig. Deutsche« Buchhändlerhau«. Druck: L. L e ü r t ch N a ch f. Sämtl. in Leipzig. — AuichrUt ö. Schrlstlettung u.Expedition: Leipzig E 1. Gerichtsweg 2S lVuchpandlerhaus). Poslschltebs.274/7d. 1394
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