^ 180, 6. August isor. 6203 Verlag von VSI1 L 6051L. in bsipei^. VIL Ik!k^^68kkklj6^8 llk8 6IVIkk!6lss^8 «LOS Z 145 VLKIiLIOSS 0IVI0kk02L8S0IM«1I«6. V0« vk Mk, 6LKUVKV llÜSLLK. 6r, 8", Kali, oa, 3 AM- 1'ür Liokdsr uuä LnvLIts. Ipiu bitten e» verianAen. bsipeix, Veit L Oomp. vis Plüiseds KMr Uilns 8ebIl>Atzr. 8°. 2 Logso, 60 H or8., 45 ^ na., 40 H bar u. 11/10, 2 Srobsexplrs. bar mit 50^/g. Ssriin, Huxo 8eiliItII>ei8vr. G !Ileu! Oskar Weilhart, Der Geiß ist willig. Liebesdrama in drei Bildern. 1 ^ ord., 75 ^ netto, 65 H bar. Fern von aller Tendenz, ist das Buch Weilharts ein scharf und markant gezeichnetes Stück Leben. Die Hauptfigur des Dramas, ein Priester, erkennt sich für die Erfüllung seiner Standes pflichten als zu schwach, fühlt sich jedoch als Mensch stark und tritt vollbewußt für seine Menschenrechte ein. Das Stück ist ein Meisterwerk an Gestaltung und Durch führung. Unter Hinweis auf seinen Inhalt ist das Buch leicht abzusetzen. Hsterreichische Derlagsanstakt in Linz — Wien —Leipzig, Künftig erscheinende Bücher. 6, 8, Lgok'golis VsrlkAkbiioIiiiLiiäliiiiA (OgLgv LsoL) in Lüvetiöü, Weichs ge fetz vom 3. Juni 1900, betreffend die Schlachtvieh- und Meischöeschau nebst den Ausführungsbestimmungen. Textausgabe mit Einleitung, Anmerkungen und Sachregister von Fr. Brettreich, Oberregierungsrat im k. b. Staatsministerium des Innern. Ca. 12 Bogen. Kl. 80. Roter Lwdbd. 2 50 H. Die vorstehend angezeigte Ausgabe des am 1. April 1903 in Kraft tretenden Schlachtvieh- und Fleischbeschaugesetzes schließt sich nach Anlage und Ausstattung den beliebten rot gebundenen Gesetzesausgaben unseres Verlages an; der Herr Heraus geber ist zur Erläuterung dieses Gesetzes durch seine amtliche Thätigkeit hervorragend berufen. Das Gesetz ist für die gesamte Landwirtschaft, wie auch für das Fleischergewerbe von einschneidendster Wichtigkeit. Die Gemeindebehörden und Tierärzte sind als Vollzugsorgane genötigt, sich mit den Vorschriften des Gesetzes und der Ausführungsbestimmungen eingehend bekannt zu machen. Wir bitten um Vorlage an die Staatsbehörden und Gemeindeverwal tungen, die Tierärzte, Fleischer, Landwirte rc. Wir liefern in Rechnung mit 25"/o und 13/12; gegen bar mit 33'/,o/o und 9/8, 23/20, 57/50 rc. Der umgehenden Einsendung Ihrer Bestellungen entgegensetzend hochachtungsvoll München, 4. August 1902. C. H. Vrck'sche Verlagsbuchhandlung Gskar Leck. ^ A Ein neuer Beruf, der noch wenigen, namentlich in Süddeutschland, bekannt sein dürfte, ist der Berufs feuerwehroffizier. Bei aller Beliebtheit deren sich die Feuerwehren in der Bürgerschaft erfreuen, ist die Stellung eines Offiziers in der Berufsfeuerwehr noch recht unbekannt. Der Grund hierfür mag darin zu suchen sein, daß der Berufsfeuerwehroffizier in Deutsch land nicht die Titel hat, die den Offizier der Armee kennzeichnen. Als Vorbildung wird in der Regel das Studium der Physik, Chemie, Mathematik, Elektrotechnik, Konstruktions lehre, Maschinenkunde, Mechanik, Lüftung und Heizung verlangt. Im Anschluß hieran folgt die praktische Ausbildung im Beruf und geschieht dies in der Regel, indem '/§ Jahr bei einer Berufsfeuerwehr volontiert wird. Eine andere Vorbedingung die von Feuer wehroffizieren verlangt wird, ist, daß sie Offiziersrang in der Armee oder Marine haben. Die Gehaltsverhältnisse sind zum Teil recht günstige. Die Brandmeister (Anfangsstufe) erhallen zwischen 2500 bis 6000 Mark, Branddirektoren 2600 bis 12000 Mark, je nach Größe der Stadt. Jenen, welche sich über diesen Beruf näher orientieren wollen, gibt das vom kgl. Brandmeister Elsner herausgegcbene und im Verlag von PH. L. Jung (älteste und bekannteste Buchhandlung für Feuerwehrlitteratnr) erschienene Handbuch für, Berufsfeuerwehren) Offiziere und Aspiranten) geb. Mk. 2.— Aufschluß über Vorbedingung, Dienst des Berufsfeuerwehroffiziers, Verhalten gegen Vorgesetzte, Stellung nach Außen, gesetzliche Bestimmungen, Gehälter rc. So ^reiben die Münchener Neuesten Nachrichten am 2. Augu8 1902 über das in Handbuch für Kerufefeuerwchren Offiziere und Aspiranten von Georg Elsner, kgl. Brandmeister in Berlin, Mberlieutenant der Reserve. Mk. 2.— ord., Mk. f.50 netto, Mk. f.35 bar. Ich bitte um tätige Verwendung und zeichne München, den 6, August 1802 lp)h. U. JUNN, Verlag für Feuerwehrlitteratur.