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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 24.11.1913
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1913-11-24
- Erscheinungsdatum
- 24.11.1913
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Saxonica
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- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-19131124
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-191311244
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- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-19131124
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12776 vögenblatt s. L. Dtlchn. vuchhanbrl. Fertige Bücher. 272, 24. November 1813. K gosef v. Szalatnay, Viusikalisch-Vibliophiler Verlag L / W Kattomitz, Emmastrape8i und Leipzig, Gellertstruße 14^ ZAEKSKzOKLGKZWKKAErEKAADMAzGAKSGEGKKZWNZWKNNNM'-WKS! Bor Kurzem ist erschienen: Sammlung ^Musikalischer Einvlattdruüe: Glatt I. Der Erste Psalm. — Glatt II. Der 2z. Psalm. Glatt III. Der 121. Psalm. Wohlfeile Ausgabe je Mk. 1.80 ord., Mk. 1.3z a c. und Mk. I.2O bar; Liebhaber-Ausgabe je Mk. 2.52 ord. und Mk. 1.75 bar. außerhalb des Rahmens der „Sammlung" sind diese drei internatlvnaien, klassischen Hugenotten-Meivdicn Claude E— Koudimels (izbz) mit ihre» interkonfessionellen Texten außer in deutscher (Matthias gorisjen i/y8) auch in englischer (lüry), französischer (CI. Marot und Th. de Beza, izzr), holländischer (goy. Euseb. «oet, 1773), böhmischer (giri Strejc, 1387) und ungarischer (Alb. Molnar, 1Ü27) Sprache erschienen und kosten je drei gleichsprachige in einem gemeinsamen Um MG schlag in der wohlfeilen Ausgabe je Mk. 4.82 ord., Mk. 3.60 ä c. und Mk. 3.22 bar, ln der Liebhaber-Ausgabe je Mk. S.S2 ord. MI und Mk. g.üz bar und einzeln in der wohlfeilen Ausgabe je Mk. 1.82 ord., Mk. 1.3z a c. und Mk. 1.22 bar und in der Lieb- M K Haber-Ausgabe je Mk. 2.52 ord. und Mk. 1.7z Var. sGGGKGGs knllsaiov liiNIUrrrNll-- ' WZ Ein musikalischer vibltophilc: WA vr. Leopold Hirschberg in der WK> „Zeitschrift für Bücherfreunde": MI Wir wollen dem eifrigen Herausgeber M A glauben, was er in dem Prospekt seiner MZ Publikalion versichert: daß es ihm nur ^ mit großer Mühe und erheblichen finan- MI ziellen opfern gelungen sei, diese musi- MI kalisch-bibliopyilen Drucke zil veransial- WG ten. Denn während mir von unfern MH großen und mittelgroßen Dichtern die MG herrlichsten Luxus-Ausgaben besitzen, steckt die Musik-Bibliophilie bei uns »sch gänzlich in den Kinderschuhen. Darin sind uns merkwürdigerweise diefrüherrn Jahrhunderte voraus. Der Referent vermißt heutzutage völlig ähnliche ver suche. Wir besitzen ja Bach, Beethoven, Mozart, Schubert usw. in kritisch-kor rekten Ausgaben, aber der Beethoven es Alleräußerste Z Weihnachts-Vorzugs- Angebot: Z 7/2 Expl. wvhls. Ansg., ä Mk. 1.82 ord. ^ aller drei Psalmen in allen sechs Sprawen gemischt mit -40°/» für nur Mk. 7.3z bar! L Presprttk für Untrrrsscnlm gern gratis! » l> c. nur etnfach! Zrttrl anöci! ,s, — ' tIKKAGK», und Bach-Freund wird an der äußern Ausstattung der Meisterwerke nicht weniger wie alles vermissen!—Betrachten wir deshalb die Szalatnaysche» Veröffentlichungen als erste versuche einer wirklichen Musik-Bibliophilie und erkennen wir die Be strebungen rückhaltlos an! — Keinen geringen Meister hat er gewählt; Goudimel, der in der Bartholomäusnacht erschossen wurde, steht mit Palästrina, Orlando di Lasso und andern großen Psalmisten auf einer Stufe. — Die verschiedenen Far ben der votensystemc, der Voten und der Worte rufen ganz ausgezeichnet den Eindruck eines Missale-Blattcs hervor und bewirken bei den Vortragenden unwillkürlich die feierlich-welt fremde Stimmung, die zum vortrage dieser herrlichen Musik stücke unerläßlich ist! — Hoffen wir, daß der pekuniäre Erfolg des wirklich gediegenen Unternehmens ein solcher ist, daß der Herausgeber bald größere musikalisch-bibliophile Aus gaben veranstalten kann. An Material fehlt es wirklich nicht! - Ein Mlivpyiler Musiker: Max Duvinskl in „Die Musik": Ein neuer Verlag tritt hier mit der gdee auf, das weite Gebiet der Musik der Bibliophilie zu erschließen. Man kann nur Freude daran haben, wie gut die vorliegenden Erstlings-Publikaiioncn ausgefallen sind! - Auf dem chamois- farbenen Bütten der wohlfeilen Aus gaben ergibt die eigenartige, auf die Farbcn-Drciklänge von Schwarz- Rok-Blau,respcktiveSchwarz-Krün-vio- lett und Schwarz-Rot-Helb abgestimmte typographische Anordnung ein wirklich schönesSntzbild, das sich freilich noch bedeutend besser von dem prächtigen holländischen Bütten der in nnr je 32 Exemplaren hergestclllcn Liebhabcr- Jusgabc» abhebt! — Die nach einer alten Lieder-Handschrift als Vorlage eigens für diese» Zweck entworfene vokentypc erhöht den Reiz der in der Offizin von W. Drugulin in Leipzig sehr sorgfältig her- gestellten Drucke, für deren Verbreitung cs nur von Vorteil sein dürfte, daß den alten von Claude Koudimel harmoni sierten Hugenotten-Weisen die klassischen interkonfessio nellen Tcxlc unterlegt sind! — Vach diesem schönen Auf takt wird man die Fortsetzung der „Sammlung" mit Freuden erwarten! — Weitere Besprechungen erscheinen noch vor Weihnachten im „Archiv für Buchgewerbe", Leipzig; in „l.r Vibllv- kilir", Florenz; in „0e wirke mier",Amsterdam; in „ARs Irnprinr", London; in „llmeleclk^ Ivesicnilr", Prag; in Hans v. Webers „Zwiebelfisch", München und einigen anderen bibliophilen, Kunst- und Musik-Zeitschriften des gn- und Auslandes! — WA ^ A EKKTTTZ-OE- KZM- Ä ^ ^ Ein Beispiel zu geMiqcr Michtiferuiuz: Max gaeckel, Buchkandlung, Potsdam, auf einem Bücherzettel: „Sehr geehrter Herr! Ihre gdee ist mir sehr sympathisch; werde lun, was sich nur machen läßt!" — Folgt Subskription auf Blatt I—XII und «arbestellung in Höhe von Mk. 21.32 G M S>W WIHKKNSdKKSK'UNS'HKNHdSHKSTHSK'tzSHKStzKKKGKKKKSKHHGKKKKKKAOEKKKKKSKKKAKKSGS GGErKANNKAG? W AliiÜi!
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