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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 16.07.1884
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- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 16.07.1884
- Sprache
- Deutsch
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Ebenfalls zur Abwehr! P4698.t Auf die Abwehr der löbl. Doleschal'schen Buchhandlung in Luzern in Nr. 160. d. Bl. möge zur vollständigen Aufklärung der Sachlage als letztes Wort Folgendes dienen: Die verehrliche Doleschal'sche Buchhandlung in Luzern bezog gegen Vorzugspreis von der im vorigen Jahre erschienenen zweiten Auflage des Berlepsch'schen Reisebuches „Die Gotthardbahn und die italienischen Seen" eine größere Anzahl Exemplare mit Aufdruck ihre Firma. Leider setzte dieselbe die Expl. nicht vollständig ab und trat an Herrn H. E. v. Berlepsch mit der Aufforderung heran, die übrig gebliebenen Expl. zurückzunehmen, ein Verlangen, dem dieser Herr durch Brief vom 3. December v. I. nicht entsprach. Wenn daher die Luzerner Firma diese Expl. in der gegenwärtigen Saison abzusetzen trachtet und dieselben den Herren Sortimentern, eben um sie loszuschlagen, gegen hohen Rabatt an bietet, so wird Jeder solches Verfahren voll kommen in Ordnung finden; am wenigsten will und werde ich dasselbe zu verdächtigen suchen, wie es mir überhaupt unerfindlich ist, wie man in meinen ganz sachlich gehaltenen Inserat eine Verdächtigung hat finden können, um so mehr, da ich mit keiner Silbe be hauptet habe, daß die zweite Auflage ver altet sei. Aber eben so sehr wird man es „ganz correct" finden müssen, wenn ich „die geehrten Sortimenter, um sich vor Schaden zu bewahren" aufmerksam mache, daß von dem von Luzern aus in zweiter Auflage empfohlenen Reisebuch in meinem Verlage bereits eine dritte stark vermehrte Auflage heraus gekommen ist. Denn die Herren Sortimenter werden am besten zu beurtheilen wissen, für welche Auflage sie am meisten Absatz haben, für die zweite oder dritte, welche letztere Herr vr. M. G. Conrad, ein vielgereister Schriftsteller, dem als gründlichem Kenner Italiens und der Schweiz gewiß ein maß gebendes Urtheil über ein diese Länder behandeltes Buch zusteht, kürzlich in der „Süddeutschen Presse" „ganz einfach eine Musterleistung" genannt hat. Was den von der Luzerner Firma aus zugsweise mitgetheilten,Brief von 7. Decbr. v. I. anbelangt, so bemerke ich, daß Herr H. E. v. Berlepsch unmöglich damals schon eine Uebersicht über den Absatz gewonnen haben konnte, da (laut Anzeige Nr. 52348 im Börsen blatt vom 7. Novbr. v. I.) die Remissionsbe rechtigung erst am 15. Decbr. aushörte, und daß der Ausdruck „fürs erste" eine ganz unbe stimmter ist. Herr v. Berlepsch hat, wie er mir ausdrücklich erklärt hat, sich sein Urtheil lediglich nach der Baarauslieferungsliste ge bildet, ist aber, da der weitaus größte Theil der ä. cond.-Sendungen in der Ostermesse bezahlt wurde, eines Besseren belehrt worden. Als Nicktbuchhändler hat man ihm fein etwas voreiliges Urtheil zu gut zu halten. Unter solchen Umständen mußte ich in diesem Jahre eine neue Auflage bringen, die auf ganz Ober italien auszndehnen sich der Verfasser auf meinen Wunsch bereit erklärt hat. Uebrigens habe ich bei Uebernahme des Verlages keine Verpflichtung übernommen, in diesem Jahre keine neue Auflage bringen zu dürfen. München, 13. Juli 1884. Expedition von Berlepsch'- Reisebnchern. Schmid, älteste Geschichte des Gesammthauses der königl. u. siirstl. Hohenzollern. s34699.) Nachdem wir sämmtliche Aufträge auf die „Subscriptionsliste" zu obigem Werke aus geführt haben, gehen uns noch so bedeutende Nachbestellungen ans dieselbe zu, daß wir eine weitere, größere Anzahl drucken lassen mußten, und sind wir nun in der Lage, allen ferneren diesbezüglichen Wünschen sofort entsprechen zu können. Gef. Aufträge erbitten wir direct Pr. Post. Tübingen. H. Laupp'sche Buchhdlg. s34700.^ Am 5. d. M. ist ein an meinen Committenten, Herrn I. Schiffer in Serün adressirter Zettelbrief auf der Post verloren ge gangen und werden daher alle diejenigen Handlungen, welche Verlangzettel von diesem Tage an betr. Firma ausfertigten und jetzt noch nicht im Besitze des Gewünschten sind, höflichst gebeten, ihre Bestellungen zu erneuern. Leipzig, 15. Juli 1881. Leopold Müller. Clichks. s34701.j Von den Illustrationen der in meinem Ber lage erscheinenden Journale: Das Huch für Me. Illustrirte Chronik der Zeü. offerire ich Clich6s in Kupfer per HjCentimeter ü. 10 Pfennig. Die zu diesem Preise erworbenen Clich6s dürfen nur zu eigenen Verlagswerken des Käufers verwendet werden. Wiederverkauf der Illustra tionen kann ich unter keinen Umständen gestatten. Exemplare obiger Zeitschriften stehen zur Auswahl ü cond. zu Diensten. Stuttgart. Hermann Schönlein. Uffdsr L LiodöiibörK iv llaMU IM., ^dllisiiuriA 5ür kapisrillbrikalion. P4702.) -—- Mg. Deutscher Siichh.-Grhilfenverband. P470S.) Die Krankencasse des Verbandes zahlt nach einjähriger Mitgliedschaft für 26 Wochen je 15 ^6, für weitere 26 Wochen je 9 Krankengeld. Die Sterbecasse gewährt nach zwei jähriger Mitgliedschaft 150 nach fünf jähriger 200 nach zehnjähriger 300 nach fünfzehnjähriger 400 ^ u. nach zwanzig jähriger 500 Begräbnißgeld. Beiträge einmalig zum Verband 3 »6, vierteljährlich zur Kranken- und Sterbc- casse 3 ^ Anmeldungen sind an den Vorsitzenden, Herrn E. Baldamus in Leipzig, zu richten. Statuten stehen auf Verlangen zu Diensten. Für Kalrndervrritgcr und vericgcr von illnstrirtcn Siättern s34704.^ empfehle ich Galvanos aus „Schalk". Blätter für deutschen Humor. «un Preise von 10 H per lUCm. mit 15<A Rabatt gegen baar. Lieferfrist ca. 8 Tage. Leipzig. Fr. Thiel. t'iir pliotvAi nplij86livn ?! 6886näi u<;l4 (IMIlttll'Ul'K) P470L^ mit vLmxflietrivb L.. Ifuumuiiu ^ in llisiprig. KoniZI. S0lä6N6 louck^i^s-^leäLllltz. X. X. Ossterr. Orosss Ooläsus LlsäaiUs ,,Iüt6i'i8 et ^.rtidns". LöniZI. ^VilrtteindevA. 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OseLv Iigiiisr Luch- u. i4oei46nr«Il'u«koiei, Imiprüg Itillixsto L'relso.
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