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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 05.10.1928
- Strukturtyp
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- 1928-10-05
- Erscheinungsdatum
- 05.10.1928
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- Deutsch
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8374 >>" 233, 5. Oktober 1928, Fertige Bücher. lSSrlenilatt s. d. Dtlchn, «E-nd-I. Hermann Löns Wablspruch! Der wird nicht weit kommen, der von Anfang an weiß, wohin er geht! DieS Buch zählt nickt zu dem Schwarm der klebrigen Lons- schriften. Seine Ehrlichkeit wird auch nicht durch freund schaftliches Sehen gefärbt. Frankfurter Zeitung. «. s. TtELNt/ //6F? w/' w/r H. KnottneruS-Meyer / Der unbekannte Löns Gespräche und Erinnerungen. Mit 2 Bildnissen und I Faksimile. Geh. Z.5O, in Leinen 5.50 Der Maler Knoltnerus-Mcyer war der Intimus von Löns. Er ist das Modell zum Hagenrieder im „Zweiten Gesicht". So hat er eine Reihe Gespräche mit Löns in Wald und Heide ausgezeichnet, die einen ganz unmittelbaren Eindruck von Wesen und Denkart des Dichiers geben. Wohl jeder, der Löns persönlich kannte, unterschreibt das Urteil von Alexander Pache in der »Schönen Literatur": „Gegenüber diesem lebenglühenden Erinnerungebuch verblassen alle bisherigen, zum Teil so unerfreulichen biographischen Schriften über Löns zu mehr oder weniger belanglosen Skizzen. Sein vertrautester Freund hat hier aus jahrelanger Beobachtung und kongenialer Erkenntnis heraus, ein Bildnis dieses Dich ters von einer unheimlich inneren Echtheit gestaltet: den Typ des manisch-depressiven Künstlermcnschen mit all seinen Widersprüchen; das ewig Knabenhafte einervom Dämon besessenen, gepeitschten Natur. Knottnerus-Meyer gibt weder billige Idealisierung, noch taktlose Enthüllungen, noch frommen Betrug. Selber Künstler, gibt er die trotz aller Rätsel vorhandene Einheit von Menschen- und Künstlertum, man möchte fast sagen an einem psychologischen Schulbeispiel und zugleich das Denkmal einer ihn selber ehrenden seltenen Freundschaft. Unnötig zu sagen, daß Löns' Urteile über Gott und Welt, Politik und Kunst und tausenderlei in ihrer naiven Urkraft und geistigen Schärfe eine unerschöpfliche Quelle des Entzückens und der Erquickung bedeuten." uo/r o/rck oa/rs/r / Traugott Pilf: Diese Schrift gehört zu denen, denen man einen unbedingten Wert beilegen muß. Wilhelm Deimann: Das erste und letzte Kapitel sind das Beste, was über Löns als Menschen und Künstler geschrieben ist. Max A. TönjeS: Niemand aber konnte das Buch besser schreiben als Hermann Knottnerus-Meyer, der dem Dichter durch viele Jahre als Mensch und Künstler nahestand. Hannoversches Tageblatt ltr. Norbert Boeder: Dieses Buch des unbekannten Löns möge alle künftigen unechten Schilderungen zum Schweigen bringen. Deutsche Akademikerzeitung Niederdeutsche Monatshefte Hannoverscher Kurier s« hand-lt sich um einen Beitrag ,ur Psychologie de» schöpferischen Das Buch ist -in- Fi-und-Stal, weil c» den Klatsch Mi, der Wahrheit Menschen, wie ähnlich ihn Momme Nissen gegenüber dem ihm eng aus,reib,. Daß hierein Kerl in unser rint-nkl-cks-nde» Säku- befreunde,gewesenen R-mdrand,deutschen geliefert Hai. Niederdeutsche Zeitung Wir sind nach der Lektüre dieses Buches überzeugt, daß wir überhaupt zum erstenmal erst ein richtige« Bild von dem Menschen Löni, von den Gegensätzen in ihm, von dem Kindlichen seines Wesens, von Berlin, Der Zungdcutsch« Selbst in der „Verdünnung" durch die schriftliche Wiedergabe hallt noch etwas von der ungeheuren Spannung, die diesen Mann quälend und vorwärts reißend, zermürbend und beseligend durchflutete, aus Bess-r-S läßt sich über diese» Werk nicht sagen. Leipzig, Literarisches Zentralblatt In keinem der vielen „huldigenden" Bücher tritt einem die mensch liche Persönlichkeit von Hermann LönS in ihrer Eigenart und ihrem Reichtum, ihren Disharmonien und Widersprüchen so klar und lebendig entgegen wie hier. DaS Buch wirkt nach dem unendlichen Löni geschrelbsel der letzten Jahre wie -ine Erlösung. lum hineinragte, der wie aus einer anderen Zeit gekommen scheint, diesen Beweis hat uns Knottnerus-Meyer endgültig gebracht. Neue Zürcher Zeitung Solch Buch ist mehr wert als Erz und Marmor. Cs ist ein lebendiges Denkmal des Wortes, ein in Dauer gesetztes Bekenntnis verstehenden und treuen Freundschaftssinnes. Kreuzzeitung Cinek wird uns vor allem gezeigt: Was LönS auch tat, tat er als ganzer Kerl, ohne Furcht, ohne Rücksichtnahme auf andere, immer be reit, die äußersten Konsequenzen zu ziehen. Im Schlechten und im Guten: er blieb immer sich selbst getreu. Essener Allgemeine Zeitung Cs har so viel unerquickliche „Enthüllungen", so viel rein persönlich gehaltene Bekenntnisse über den Menschen Löns gegeben, daß man sich dieser gerechteneund klar spiegelnden Schilde rung des Dichters dankbar freut. Oe/- moF aVs /.ö/r§H7oF7-o/>H/'o /oso/r «//üf «'s Lo/'/ro/r ck/r s^f/a/70/ ao/z/om Ooo/r Ho/7 L/e cko msHrero //ll/rckv/- 7allL0/r/7e /.ooLFemo/'/r//o Hox-He/. /)o/r/r H/er u-aHro /.ö/rs Eugen Diederichs Verlag in Jena
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