Umschlag zu isst 219, 19. September 1928. Mittwoch, den 19. September 1928. ILM» Das dieöjähr.Weihriachtöbuch von Afrikaforscher M8 8MIMM Susi gewöhnt sich an europäische Sitten (Aus: Mein Afrika) soeben erschienen. Während Schomburgk in seine» früheren Büchern sich auf die jeweilige Beschreibung seiner Reisen beschränkte, hat er in seinem jetzigen Werk LkkIXA" das in diesem Jahre im Verlag Deutsche Buchwcrkstättcn, G. m. b. H. in Leipzig, erschienen ist, außer der Darstellung seiner letzten Libcriareise seine Beobachtungen an Menschen und Tieren sowie seine noch unbekannten Abenteuer in Afrika in bunter Reihenfolge zusammengcfaßt, um so jedem Geschmack gerecht zu werden. Mit wenigen Strichen versteht Schomburgk, seine Erlebnisse zu gestalten und Naturgemälde knapp und anschaulich vor unser Auge zu stellen. Die einzelnen Abschnitte behandeln teils abenteuerliche Fahrten, teils Charakterschilderungen der Ncgcr- stämme. In diesem Buche sind Natur und Mensch in Novellen verwoben, die unterhaltend und belehrend auf den Leser wirken. Packende Fahrten in den Urwald, Gefahren und An nehmlichkeiten des fernen Afrika wer den uns in geschmeidiger Form bär ge boten. Hieraus ergibt sich, daß Hans Schom- burgks Lebensarbeit für die Aufklärung über Deutschlands koloniale Notwendigkeiten und die Stärkung des kolonialen Gedankens in Deutschland von weittragender Bedeutung ist und in weitem Maße ansgewcrtet werden kann. Stattlicher Band in Ganzleinen. 280 Seilen sowie Originalaufnahmen des Verfassers, 20 Strichzeichnungen und wirkungsvollem farbigen Schntzumschlag M. 9.— Bezugsbedingungen: 40"/° u. 11/lO Ausführliche Ticfdruckprospcktc illustriert, stehen zur planmäßigen Verteilung kosten los zur Verfügung. Das von Hans Schomburgk gefangene Zwcrgflußpferd frißt ans der Hand (Ans: Mein Afrika) Verlag Deutsche Buchwerkstätten HH G. n». b. H., Leipzig C l WlM«