2188 Fertige Bücher. ^ 62, 17. März 1903. k/<"77 ^! 6 ^ 8 ^ b Ltlss slli Mm Mulßli völlig ukuboarboitoh von ?rot's88or (l^mnLsiai-Odsrieürsr Ol', es. >v. Otto kielitor unä ^0U8tÄntin 8elill!t6i8 in Lsrlin. in Ilonn. 45 Xarten mit 40 ^ebenlcal-ten. 23. ^.uÜ3,A6. (64. bis 70. I'ausonä.) Kebumlen IVIK. 5.— onl!., üillr. 3.70 netto, ssreiexemplark »10 sk8t, 7 6 bar. Der Rieüt6r-8otni1tsi8'8e1i6 ^tla8 bat anoll in äsr vorlisAsnäsn Vsubsarksitnn-; seitens äsr Xritiic vis äsr llsürsr- soüakt äis Zstzübrsnäs 1Vüräi<-uvA srtllürsn. Ois §ro88S 2all1 äsr äsn .4.113.8 dsrsit8 Iisnntrsnäsn dödsrsn I-süranstLitsn tiLt 8iet> dsäsntsnä vsrinsürt nnä möellten vir rum BeZian äss ns neu 8eüuIgHirss bitten, unssrn ^t1a8 auk I-3Asr ru üaltsn unä cksn bstrstksnäsn Isaeblstirsrn vorrulsZen. Wir untsrstütrsn 8is äurell güllsli^sib I!tz/UA8bk6ill^NNF8Il. LsilisAsnäeu 2sttsl smptslllsu vir rur LsnutrunA. 6arl ^Itzmmiu^, Verlag, Lncb- n. Lunstärneboroi, ^.-6., OloAÄU. . Weimar, 8lnfang März 1903. ^ Sehr grrlirtr Finna! — Sehr geehrter Herr! Bon der nachstehend angezeigten Schrift darf ich mir wohl das ungeteilteste Interesse des gesamten deutschen Sortiments buchhandels versprechen: hat doch seit langem kein Thema die gesamte gebildete Welt mit solcher Lebhaftigkeit beschäftigt wie die Delitzsch'schen Vorträge über „Babel und Bibel". — Die Schrift, mit der ich in das Thema einsetze, ist Nabel, BibelBebel ein religions- und geschichtsphilosophischcr Rückblick und Ausblick von Curt L. Walter — wohlverstanden: Bebel nicht als Persönlichkeit, sondern Bebel als Begriff genommen. Es mag gegen die Bibel gesagt und geschrieben worden sein und gesagt und geschrieben werden was wolle: die Bibel bleibt, was sie seit Jahrtausenden war, das Erziehungsbuch für die Menschheit! — Luthers Wort: „Wo keine Bibel ist im Haus, da siehts gar öd und traurig aus" das soll man lassen stah'n — und was Se. Majestät der Kaiser sofort empfunden: daß die Delitzsch'schen Schriften eine sozial demokratische Gefahr — eine Förderung der sozialdemokratischen Religionslosigkeit in sich bergen: --- das führt die von mir angezcigte Schrift in großen Zügen aus und führt es dem ganzen deutschen Volke in Worten markiger Beredsamkeit zu Herzen. --- Ich darf also wohl sagen: vom evangelischen > vom ethischen > Standpunkte aus verdient meine Schrift vom staatsbürgerlichen I — Babel, Bibel und — Bebel — die weiteste Verbreitung — jede Handlung, die hier mit ihrer Vertriebskraft einsetzt, erwirbt sich ein Verdienst um die .tzcilig- haltung der heiligen Schrift, um die Fürdcruttg des Glaubens an den Einen Gott. Die Schrift Babel, Bibel und — Bebel zerfällt in die folgenden Kapitel: I. Das Dogma vom Christentum und die Freiheit des Menschengeistes. S. 1—8. — II. Innere Vorbereitung des Konfliktes Babel und Bibel. S. 9—24. K 1. Lessings theologische Schriften und die Bibelkritik des 19. Jahrhunderts. S. 25—32. K 2. Goethes naturwissenschaftliche Studien und die Descendenztheorie. S. 33—40. H 3. Die Fulgorogenesis und das Cogitantentum. S. 41—48. — III. Der Konflikt „Babel und Bibel" selbst: K 1. Babel und Bibel. H 2. Kaiser Wilhelm II. H 3. Adolf Harnack. S. 49—72. - IV. Bebel (als Begriff, nicht als Persönlichkeit): H 1. Das sociale Christentum. Z 2. Socialdemokratie und Religion: freie Liebe und freie Sittlichkeit, tz 3. Polizeistaat und Rechtsstaat. S. 72—104. — V. Die Tempelknnst: als Abschluß des Ganzen. S. 105—124. Als Ladenpreis habe ich 1 80-) angesetzt — ich unterstütze Sie durch die günstigsten Bezugsbedingungen — ich stelle Ihnen jede Anzahl, die der Umsatzkraft Ihrer Firma entspricht, L cond. zur Verfügung — bar liefere ich 7/6 Exemplare für 6 60 1 Fünfkilo-Paket — 30 Exemplare liefere ich direkt und franko für 27 ^ SO Elegante Ausstattung unterstützt Ihre Bemühungen! Ich bitte um sofortige Bekanntgabe Ihrer Ordres und zwar möglichst mit wendender Post, da ich alle Bestellungen sofort der Reihe des Eingangs nach expediere. Bestellzettel liegt dem „Börsenblatt" bei. Voll Hochachtung ergebenst Richard Leutloffs Verlag in Weimar.