X- 192, 18. August 1928. Geschäftliche Einrichtungen und VerLnderunHM. Lörsenblalt f. b. DUchn. vuchbandcl. 6687 WIK VLLK^^HlVIL^ 7^178 OKIVl VLKKtkSL I. lVl. 8?^.L1tt, LLKI.I>s^ die drei unten anAereiAten Werke von Arnolö Iweig und bringen dies dem 6esamtbucbbandel biermit ergebenst xur Kenntnis. LL88IM« / «L«I8V / «D<7irML» Ok^LI V^^806H^ / Lro8ekiert 4.50, in I^einen KIVI 7.— Was diese drei Bildnisse in den Bezirk geistiger Verbundenheit rückt, ist die Untersuchung über die Form des Dramas als gemeinsamer Hintergrund. Der diese Versuche schrieb, in einem prachtvoll lebendigen und hinreißenden Stil, ausgerüstet mit allem notwendigen Wissen, gelangt als künstlerischer Bildner zu einer Freiheit, zu der sich ein Wissenschaftler nur selten erhebt. VO88I86OL LLIIVblS Bei diesem eminent gescheiten, temperamentvollen und stilhohen Buch klingt der Untertitel .Versuche" vlel zu gering: Arnold Zweig, der Dichter, gibt Biographien drei anderer großer Dichter: vielmehr Menscheinfühlungcn, Wertnachsschöpsungen. Liebe und Wissen sind die Fundamente schöpferischer Kritik, und weil Zweig beides hat, fällt es ihm nicht schwer, mitzureißen und zu überzeugen. LLKOMLK dILIM X) V Ll.l,l.x / kroscliierr k >l 4.—, in 8atin KM g.zo Zweig formt Selbstbekenntnisse aus der Jugendzeit: man schaut Menschentum im Werden. Die stille, vornehme, lebenS- kennerische Art, mit der diese Schau geboten wird, entzückt, und man bewundert, wie leicht hier Tiefstes und Ernsthaftes wird: wie ein Spiel, und es ist doch das Sein. OIL OOKLN 8TOH8 / 2urreit vergriffen Wir lenken insbesondere die Tkukmerksamkeit des 8ortiments aut diese bedeut samen 8cbÖPinnA6n des grossen Oicbters, die durcbvve§ modernste Probleme mit formaler lVleistersebakt gestalten, und ^eben ru diesem 2 weck 6IS 2 IsIIs uuk lieilieASiuIeiir ^ bis 1. Lsjrtsiubsr bsstsUt * Wirck besrätixt. I. M. 8I>LLIU VLKI.LO 6. m. l>. II., 8LKI.II8. vvrsenblatt f. d. Deutschen Buchhaubel. SS. Iahrgaug. 928