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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 02.08.1928
- Strukturtyp
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- 1928-08-02
- Erscheinungsdatum
- 02.08.1928
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- Deutsch
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X- 178, 2. August 1928, Redaktioneller Teil Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. miteinander ab. Überall steht die Pädagogik im Vordergrun.de. Ausgezeichnete kurze Aussätze namhafter Autoren — «so »«Bücher- beratuug«, »Erziehende Rechtskunde«, »Der gegenwärtige Stand Ws heimatkundlichen Unterrichts« — dienen zur Einführung und lassen die Verwendung der Berichte zu Werbezwecken sehr geeignet er scheinen. Von besonderer Wichtigkeit für den evangelischen Buch handel ist der »Einblick« des Verlags Ehr. Kaiser, München. Unter den Verfassern finden wir Karl Barth, Hermann Kutter, Eduard Thurneisen. »Wichtige Neuerscheinungen« und »Weitere Ge- scheukbände« werden angezeigt. Hervorzuheben ist der gute unld ein drucksvolle Druck. Daß Breitkopf L Härtel, Leipzig, und Herder L Co., Freiburg i. Br. nsben ihren Mitteilungsblättern für das Sortiment noch kleine Hauszeitschriften (»Mitteilungen des Hauses Breitkopf L Härtel« und »Herders Bücher bote«) herausgeben, beweist, wie sehr deide Verleger von ihrer Wirksamkeit überzeugt sind. Die »Neuerscheinungen au-f dem Gebiete der Philosophie« (Felix Meiner, Leipzig) und die »Neuerscheinungen aus dem Gebiete der M e d i z i n u n d d e r N a tu r w is s e n s ch a f t e n« (Georg Thieme, Leipzig) geben dem Wissenschaftler und Interessenten die Möglich keit, sich .zu orientieren und seine Bibliothek entsprechend zu er gänzen. Die »Nachrichten aus Heckners Verlag, Wol fe nbüttel« bringen interessante Kapitel Mer die mannigfachen Anwendungsmüglichkeiten der Stenographie. Will der Verleger, der sich entschlossen hat, in einer Hauszeit schrift für seine Bücher zu werben, einen wirklichen Erfolg davon tragen, so muß er vor allem daraus bedacht sein, sie zu einem ge treuen, lebendigen Abbild seiner Verlagstätigkeit zu gestalten. Vom einfachen Werbedlatt, das kostenlos abgegeben wird, dis zur Literatur zeitschrift, die in jeder Beziehung den verwöhntesten Ansprüchen der Bllcherlielchaber zu genügen vermag, stehen ihm alle Möglichkeiten offen. Es liegt an ihm, aus den Lesern seiner Hauszeidschrift auch Käufer seiner Bücher werden zu lassen. Für den Sortimentsbuch handel, besonders für den kleinen und mittleren, der nur ein mehr oder weniger beschränktes Lager sühren kann, bedeutet die Ver- lagszeitschrift die Möglichkeit, dem guten Bücherkäufer wie dem Freunde des Verlags ein Werbemittel in die Hand zu geben, wie es besser kaum gedacht werden kann. Für eine umfassende und großzügige Werbung aber stehen ihm die Zeitschriften zur Ver fügung, die nicht nur den Werken eines einzelnen Verlags dienen, sondern Zeugnis oblegen von dem ewig strömenden Reichtum unserer gesamten Literatur. Von ihnen soll ein zweiter kleiner Aufsatz handeln. (Schluß folgt.) Lutaloxo (lei Lrttulnxlii clel k.idro ituliano 1926. 8o6i6tä Oens- rale äelle dle«83§eri6 Itsliane, koloAna. 8" XXXII u. 1140 8. ln l-ein^vanck Zed. Iure 250.—. Anläßlich der kürzlich abgehaltenen italienischen Buchwoche. (Bbl. Nr. 132) hat cs die vorstehend genannte Verlagsbuchhandlung er möglicht, ihren neuesten »Catalogo bei Cataloghi« herauszubringen. Zum dritten Male liegt dieser einzigartige, mit vielem Fleiß zusam mengestellte Katalog, diesmal in bedeutend erweitertem Umfange, vor uns. Während die erste Ausgabe 1022 erschien und die Werke von 66 Verlegern enthielt, stieg die zweite, schon im nächsten Jahre veröffentlichte, auf fast hundert Verleger, und der vorliegende dritte Katalog 'umfaßt 315 italienische Verlagsbuchhandlungen mit über 65 000 Titeln. Das Werk, nach Barsortimentskatalogart zusammen gestellt, jedoch ohne Verlegerangaben, umfaßt ein Verzeichnis der Verlagsbuchhandlungen, deren Werke im Katalog aufgeführt sind; es fehlen höchstens einige kleinere, unbedeutende Firmen, die größeren sind ausnahmslos vertreten. Auf 910 Seiten folgt ein in 18 Abteilungen zergliederter Systematischer Katalog mit über 66 000 Werken. Daran schließt sich an ein Alphabetisches Verzeichnis der Autoren, das ebenfalls Herausgeber, Übersetzer, Kommentatoren usw. in Kursivschrift enthält und auf die betreffende Nummer in der zugeteilten Abteilung, in der das Werk zu finden ist, hinweist. Ein drittes alphabetisches Verzeichnis ist nach Schlagworten ge ordnet. Es handelt sich um keine vollständige oder auf Vollständigkeit Anspruch machende Veröffentlichung, sondern, wie schon der Titel sagt, um einen Gcncralkatalog der Kataloge italienischer Verleger, entstanden durch eine Zusammcnreihung der verschiedenen Verlags- katalogc der von der Firma Mcssaggerie Jtaliane vertretenen ita lienischen Verleger. Besonders auffallend ist das Fehlen jeglicher Verleger- oder Ortsangaben bei den einzelnen Titeln, ein Mißstand, der den Herausgebern von verschiedenen Seiten zum Vorwurf ge macht worden ist. Sie berufen sich aber dabei nicht ganz mit Unrecht auf die Tatsache, daß sie keineswegs den bereits bestehenden biblio graphischen Nachschlagewerken, dem umfangreichen Eatalogo Generale >A della Libreria Jtaliana, herausgegeben von der Associazione Edi- ^ toriale-Libraria Jtal. sowie der offiziellen Bibliograf!« Jtaliana Konkurrenz machen wollen. Die herausgebende Firma versucht, ihre Zentralstelle zum Bezug italienischer Literatur (Barsortiment) nach Möglichkeit auszubauen und hat ohne jedwede finanzielle Untere stützung von irgendeiner Seite eine Zusammenstellung der neueren italienischen Literatur gebracht, die besonders für solche Firmen von Wert ist, deren Bedarf einen bestimmten Umsatz nicht übersteigt. Größere Firmen, besonders im Lande selbst, die mit den meisten Verlegern in direkter Beziehung stehen und, wie es üblich ist, Gcgen- rechnung führen, werden sich allerdings schwerlich zu einem Bezug durch die Mcssagerie Jtaliane verstehen, zumal die einzelnen Ver leger trotz der der Firma übertragenen Vertretung auch weiterhin an Private und Buchhändler liefern. Infolge des überaus umfangreichen bearbeiteten Materials, Las aus den einzelnen Katalogen der 315 Verleger entnommen und ge ordnet werden mußte, war es notwendig, bei den Veröffentlichungen vom 31. Dezbr. 1925 Halt zu machen. Es fehlen also die Erscheinungen nach diesem Datum, die Verlagsbuchhandlung macht aber darauf auf merksam, daß sie mit der Herstellung eines Nachtrags, der die Werke aus 1926, 1927 und bis 1. Juli 1928 enthalten wird, beschäftigt ist. R. K. Nioülittlc. Pani: Vu8 ^bfeclinunz8ive8en im Teilung- unck ^eitsclii'ikten-Vel'IgL (qukgsbaut auf cksm 8)78tsw clor »vo- 3.50 kM. sOvAsnisalivnL-prulrttkunr, k«l. 1.) In der kleinen Schrift werden einige typische Abrechnungsbei- spielc unter Verwendung der Durchschreibbuchführung gezeigt. Am besten ist die Anzeigenabteilung behandelt, hier werden die erforder lichen Arbeiten von der Auftragsbestätigung bis zur Rechnungs stellung der erschienenen Anzeigen geschildert, wobei besonders noch auf die am Schalter aufgegebenen Baranzeigen und die kleinen An zeigen gegen Rechnung eiugegangen ist. Unzureichend ist auf 44 Zeilen (nicht etwa Seiten) die Abonnementsabteilung behandelt, oder rich tiger gesagt: eben nicht behandelt; besser kommt die Redaktion weg. Diesen Schilderungen schließt sich ein Kontenplan an, ihm folgt eine knappe Darstellung des Wesens der Durchschreibbuchführung. Nach dem die Schrift als »Organisations-Praktikum« Band 1 bezeichnet ist, ist es mir unverständlich, wie ein Organisator so unpraktisch sein kann, daß er zusammengehörige Durchschreib-Formulare nicht auf gegenüberstehenden Seiten, sondern auf getrennten Seiten (z. B. Seite 17 und 18, ferner Seite 19 und 20) dringt. Ein Kuriosum ist es ferner, daß der korrespondierende Schreibraum auf Seite 17 nur 110 mm, auf Seite 18 aber 158 mm mißt, dasselbe ist bei den Formu laren der Seiten 19 und 20 der Fall; bei notwendigen Verkleine rungen müssen zusammengehörige Durchschreibformulare im gleichen Maßstabe verkleinert werden. Im übrigen aber gibt die Schrift gerade für den Anzeigenverkehr manche gute Anregungen. Hans Stoll. Wöchentliche überficht über geschäftl. Einrichtungen u. DerSnderungen. Zusammengestellt von der Redaktion des Adreßbuches des Deutschen Buchhandels. Abkürzungen: K -- Mitglied des B.-V. u. eines anerkannten Ver eins. — * — Mitglied nur des B.-V. — H — Mitglied des Ver bandes der Deutschen Musikalienhändler. — »-»> — Fernsprecher. — TA. — Telegrammadresse. — V — Bankkonto. — Postscheck konto. — o, — Mitglied der BAG sAbicchnungs-Genossenschast Deutscher Buchhändler, e. G. m. b. H., Leipzig.) — s- ^ In bas Adressbuch neu ausgenommene Firma. — B. — Börsenblatt. — H. -- Sandeisgertchiliche Eintragung lmti Angabe des Erschcinungstogcs der zur Bekanntmachung benutzten Zeitung.) — Dir. — Direkte Mitteilung. LS. bis 28. Juli 1828. Vorhergehende Liste 1828, Nr. 172. stKAachener wissenschaftliches Antiquariat und Verlagshandlung G. m. b. H., Aachen, Krtedrtch-Wil- Helm-Platz 11. Seit 1/III. 1819. Gegr. 17/VII. 1889. Wgg. — TA.: Creutzer 6L89 Aachensp. — ^ Köln 71448.) Gesellsch. u. Geschäfts).: KKranz Blum. Leipziger Komm.: Fleischer, ntiquariat Alt mann G. m. b. H., Berlin W 58. s—e- jetzt: Bavaria 8225. sB. 172.) 877
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