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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 17.07.1928
- Strukturtyp
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- 1928-07-17
- Erscheinungsdatum
- 17.07.1928
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- Deutsch
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X- 164, 17. Juli 1828. Redaktioneller Teil. C. C. Meinhold L Söhne G. m. b. H. in Dresden. Herrn Ernst Mcinhold wurde Prokura erteilt. (23. April 1928.) Friedrich Pustet in Regensburg. Der Verlag wird mit seinen graphischen Abteilungen, dem Regensburger Sortiment und den Zweigniederlassungen in Rom und Va lencia wieder als Einzelfirma von Herrn Geh. Kommer zienrat Friedrich Pustet geführt. Herrn vr. Fritz Pustet wurde Generalvollmacht und den Herren Clemens Kern und Adolf Fiolka Gesamtprokura erteilt. (15. März 1928.) Schlosscr'sche Buch- und Kunsthandlung I. Schott in Augsburg. Nach dem Ableben des bis herigen Inhabers führt Frau Wwe. Nora Schott das Ge schäft unverändert weiter, sie erteilte Herrn Carl Woerner Prokura. (Februar 1928.) Guido Schreiber Buchhandlung und Antiqua riat in Barmen. Eröffnung einer Sortimcntsbuch- handlung. Komm.: Fleischer. (April 1928.) Joses Schuft er, Bücher st ubc und Kun st gewerbe haus in Dinkelsbühl. Eröffnung einer Sorti- mcntsbuchhandlung. Komm.: Fleischer. (April 1928.) Armin Steinl Landkartenverlag, Institut für Handels- und Verkehrs-Geographie in Köln. Das Geschäft ging an Herrn Willy Ehrig über, der es unter der Firma Armin Steinl Landkartenverlag (Inhaber Willy Ehrig) weitersührt. (1. Februar 1928.) Universitätsdruckcrei H. Stürtz A. -G. in Würz burg. Z)as stellvertretende Vorstandsmitglied Herr Rechts anwalt vr. Hans Schrott ist aus der Gesellschaft ausgeschie den. Weiter ist infolge Erkrankung Herr Prokurist Carl Kayser in den Ruhestand getreten. Herrn August Rosen baum wurde Prokura erteilt. (3. Mai 1928.) Reinhard Weber in Friedland i. B. (C. S. R.). Die Firma gibt die Angliederung einer Buch-, Kunst» und Musi kalienhandlung an ihren Geschäftsbetrieb bekannt. (März 1928.) Kurt H. Winter,LibraioedAntiquarioinRom. Der Sitz der Firma wurde nach Gelsenkirchen und die Aus lieferung nach Leipzig verlegt. (Juni 1928.) Norbert Wohlgemuth Buchhandlung u. Anti quariat in Mannheim. Eröffnung einer Sorti mentsbuchhandlung unter obiger Firma. Komm.: Flei scher. (17. April 1928.) Otto Gustav Zehrfeld A. -G. in Leipzig. Nach Be endigung des Konkursverfahrens durch Vergleich wurde die Fortführung des Unternehmens beschlossen. Kie Vorstands mitglieder Herren Otto Gustav Zehrseld und Moritz Rausch sowie Herr Prokurist Emil Meyer zeichnen je zwei gemein- schastlich. (Juni 1928.) Jul. Hcinr. Zimmermann G. m. b. H. in Leipzig. Herr Eugen Zimmermann und Frau Sophie Hasselbach sind als Gesellschafter ausgeschieden. Der Musikalienverlag ging in den Alleinbesitz des Herrn Wilhelm Zimmermann über, der ihn unter seinem Namen weiterführt und Herrn Max Strauß Prokura erteilte. (März 1928.) Leipzig, den 11. Juli 1928. Geschäftsstelle des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler zu Leipzig. I. A.: Weißenborn, Sekretär. Neuere Ladeubaute«. Praktische Beispiele. Bon Regierungsbaumeister Franz Woas, Wiesbaden. (Mit 7 Abbildungen.) In Ladenum- und Neubauten ist in letzter Zeit so viel ge schaffen worden, daß es wohl angebracht erscheint, darüber hier etwas zu sagen, um einen früheren Aufsatz, der über Ladenbau in diesem Blatte erschien (1925, Nr. 74), passend zu ergänzen. Mag zunächst einmal von den kleineren Läden die Rede sein; denn auch bei ihnen zeigt sich — und mit Recht — 806 deutlich das Streben nach Verbesserung und Erweiterung namentlich der Auslagenfläche (was erklärlich ist), ohne daß es nötig wird, besonders starke bauliche Umwälzungen an dem Laden vorzunehmen. Schon in dem ersten Aufsatze wurde ein Beispiel dafür gegeben; hier war in sehr geschickter Weise die Hausflur zur Unterbringung neuer Auslagen herangezogen, weil wohl zu anderweitiger Vermehrung der Fläche keine Mög lichkeit bestand. (Der betreffende Grundriß sei hier noch ein mal vorgeführt; Abbildung 1.) In noch geschickterer Weise hat sich der Ladeninhaber in der Weise geholfen, wie Abbildung 2 zeigt. Auch hier ist die Hausflur mit zur Auslage herangezogen worden; nur daß der Zugang dazu hier doch etwas bequemer ausgesallcn ist. Noch besser aber würde es wohl gewesen sein, wenn man diesen Zu gang nicht nur von der Straße her, sondern ebenso von dem Vorplatze her ermöglicht hätte, der sonst in ganz richtiger Weise dem eigentlichen Verkaufsraum vorgelegt worden ist. Man hätte dazu nur die Zwischenwand zwischen Hausflur und Vor platz mit einer schmalen Tür zu durchbrechen brauchen, was eine ganz geringfügige Maurerarbeit ermöglicht hätte. Auch wäre es wohl richtiger gewesen, anstatt der zwei, wenig breiten Schaufenster nur ein einziges auszuführen, welches dann um so stattlicher und übersichtlicher ausgefallen wäre. Da es sich bei Buchläden aber meistens um kleinere Gegenstände han delt, so mag dies hier nicht als starker Fehler gelten. Sehr praktisch ist der Vorplatz; denn er gibt einmal Gelegenheit zu weiterer Auslage, andermal dazu, daß der Straßengänger sich hierher aus dem Gedränge des Bürgersteigs flüchten kann, um dann in Ruhe die ausgelegten Bücher und Schriften zu besichtigen. Es wird das besonders dort vom Kauf lustigen ebenso wie vom Ladeninhaber als hoch wichtig empfun den werden, wo der Bürgersteig schmal oder vielleicht überhaupt keiner vorhanden ist. Das trisst gar nicht selten zu, selbst in Großstädten; denn ganz alte Städte kannten kaum einen Bürger steig, und doch sind deren Hauptstraßen meistens zu den heu tigen, verkehrsreichsten der Stadt geworden. (Bei dem Laden der Abbildung 2 ist das der Fall.) ü ur ü erleid Eine besondere Aufmerksamkeit verdienen dabei die Eck läden in solchen Straßen, ist es doch selbstverständlich Ab sicht des Ladeninhabers, in den Laden hinein den Verkehr mög-
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