Umschlag zu Iö 73, 26. März 1928. Montag, den 26. März 1928. Eine neue Auflage! 25. 30. Tausend Aach wenigenMonaten war die letzte Ausl, vergrissen! ^<«7- Kkbl vkf «eiUÄk^ 7I^V/ Aus dem Ital. übers, von Bischof W. Arnoldi u. Matth. Hauser Serausgegeben von Karl Kammer, Seifst. Rat in Trier Ballonleinen, Taschenformat RM. 3.20 rzs Seiten, bestes Dünndruckpapier „Es ist ein herrliches, herzergreifendes u. herzerleuchlendes Werk und wer seine Hohe Geistesmacht einmal erlebt hat, wird immer wieder an diesem liesen Brunne» der ewige» Wahrheit zurllck- kehrcn. Es ist ein Snadenbuch, das in keinem Hause schien dürste." Lo LkUveid» »deeinsnn vskr Wir danken den Herren Kollegen sür das bisher gezeigte Interesse an diesem Klassischen Erbauungsbuch (Kölnische Volkszeitung) u. bitten auch weiterhin, seine Verbreitung freundlichst fördern zu helfen. Legen Sie das Buch, bitte, an bevorzugter Stelle ins Schaufenster! Wir liefern: Bar mit 3S"/° Rabatt, S Stück auf beiliegendem Bestell zettel mit 40"^ Rabatt s. «n. u. «. m i cu Für Freunde historischer Romane empfehlen wir: Fritz Schultz-Merzdorf Das Spfer der Maraulse Ein Roman aus dem alten Preußen Umschlagzeichnung und Buchschmuck von Franz Christophe Montur un-Burschenhut Ein Roman aus dem alten Preußen Jeder Band in Ganzleinen 4 — RM. Berliner Lokal-Anzeiger: „Das Opfer der Marquise" nennt Fritz Schultz-Merzdorf seinen vaterländischen Roman. Er erzählt die tragische Geschichte eines jungen märkischen Edelmannes, über dessen Laufbahn als Offizier und Diplomat die Sonne der Gnade Friedrich Wilhelms I. leuchtet. Aber der Konflikt zwischen seiner Offizierspflicht und der Liebe zu einer schönen Französin läßt ihn nur einen geringen Schritt vom Wege abirren und das verdirbt ihn. Der Leutnant Hans Henning von Roenne glaubt Ehre und Liebe verloren zu haben und verläßt sein Vaterland. Die Fortsetzung der Handlung bildet der in der Anlage völlig selbstän dig gehaltene Roman „Montur und Burschenhnt". Die Tage des Sol datenkönigs gehen zur Rüste, des jungen Friedrich Stern geht auf. Bunte Szenen aus dem wilden Studentenleben jener Zeit wechseln mit Bildern militärischen Glanzes in Potsdam und Berlin ab. Auf dem Schlachtfeld von Leuthen erfüllt sich des heimgekehrten Hans Henning von Roenne Schicksal. Durch einen ehrlichen Soldatentod sühnt er, wozu ihn einst sein heißes Blut trieb. Beide Romane geben ein far benprächtiges und dabei geschichtlich treues Bild aus der Zeit des großen Soldatenkönigs, und es klingt aus ihnen das Hohe Lied der eisernen preußischen Pflichterfüllung. „Tägliche Rundschall": Es ist ein Stück Verdienst Fritz Schultz- Merzdorfs, daß er in seinem Roman „Montur und Burschenhnt" ein Stück Heimatleben erweckt und eine an sich schlichte Handlung aus Friedrich Wilhelms I. Zeit in der Viadrina spielen läßt. Das Kultur- kolorit ist ihm gelungen. Das knorrige, kernige Preußentum lebt vor uns, und in der Sterbestunde Friedrich Wilhelms wacht etwas von wirklicher Größe auf. vr. Franz Lüdtke. Deutsche Landbuchhandlung, Berlin SW l I In Leipzig: Theod. Thomas Komm. Gesch. Verantwort!. Schriftleiter: Franz Wagner. — Verlag: Der Nörsen verein der Deutschen Buchhändler zu Leipzig, Deutsches Buchhändlerhaus. Druck: E. H e d r i ch N a ch f. Sämtl. in Leipzig. — Anschrift d. Schrtftlettniig u. Expedition: Leipzig, ExrichtSiveg 26 lBuchhändlerhauö), Postschltebfach 274/75.