Umschlag zu 56, 6. März 1928. Dienstag, den 6. März 1928. Kantate-Kummer des Börsenblattes H- Ä)ic alljährlich, so wird auch bei der diesjährigen Kantate-Hauptversammlung den Teilnehmern die neueste Nummer des Börsenblattes ausgehändigt. Für Kantate des laufenden Jahres ist es die Nummer vom s. Mai, die natürlich auch den regelmäßigen Beziehern in der gewohnten Weise zugeht. Da diese Nummer den Teilnehmern der Hauptversammlung, also auch den Ehrengästen, am Kantatetage vorliegt und als erste Nummer nach der Kantatefeier den Beziehern in die Hände kommt, so ist ihr eine besondere Ausstattung zugedacht, die in der Verwendung besseren Papiers, besonders sorgfältigem Druck und Heftung in steifen Umschlag besteht. Die Kantate-Nummer ist somit aus der Reihe der sonstigen Nummern auffällig herausgehoben. Natürlicherweise wird sie dadurch stärkere Beachtung finden, sodaß es dem Verlag erwünscht sein mag, gerade in dieser Nummer vertreten zu sein. Wir machen deshalb den Verlag auf die Kantate-Nummer schon jetzt aufmerksam. Entsprechend abgefaßt, können die Inserate dieser Nummer wegen des besseren Papiers in weitem Maße auch vom Sortiment zur Publikumspropaganda benutzt werden. Da auch dem Buchgewerbe Gelegenheit gegeben wird, in der Kantate-Nummer vertreten zu sein, so ist anzunehmen, daß die Nummer einen stärkeren Umfang haben wird und einer längeren Vorbereitung bedarf. Wir bitten deshalb die betreffenden Firmen, die ein Inserat in der Kantate-Nummer erscheinen lassen möchten, uns bis zum i s. März den benötigten Raum anzugeben und darnach die Druckvorlagen bis zum 2. April einzusenden. Inwieweit später eingehende Inserate in dieser Nummer noch berücksichtigt werden können, muß Vorbehalten bleiben. Die Unterbringung der Inserate erfolgt nach der Reihe des Eingangs der Manuskripte. Die Anzeigen des Buckigewerbes schließen sich an die des Verlags an. Der verfügbare Anzeigenraum wird nötigenfalls rationiert, da vorgesehen ist, die Nummer über einen gewissen, mäßigen Umfang nicht hinausgehen zu lassen. Für Anzeigen in der Kantate-Nummer gelten die regulären Anzeigenpreise (s. letzte Seite des Börsenblattes, unter dem Inhaltsverzeichnis) mit einem Aufschlag von iO°/o, der einen Teil der Mehraufwendungen für die bessere Ausstattung und die höhere Auflage decken soll. Verlag des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler zu Leipzig Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel