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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 18.02.1928
- Strukturtyp
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- 1928-02-18
- Erscheinungsdatum
- 18.02.1928
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- Deutsch
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42. 18. Februar 1928. Redaktioneller Teil. — Sprechsaal. Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. Die Zahl der Nundsunkteilnchmer in Deutschland -betrug Ende Dezember 1927 2 009 842 gegen 1376 564 Ende Dezember 1926. Von dem Zuwachs von 633 278 Teilnehmern im Jahre 1927 entfallen 337335 ans die Monate Januar bis Juni und 295 943 aus die Monate Juli bis Dezember. Am stärksten war der Zuwachs in den Monaten September bis Dezember mit 252159 neuen Teilnehmern, wogegen dis Sommermonate Juli bis September nur einen Zuwachs v-ou 43 784 brachten. Uber die im wöchentlichen Verzeichnis jetzt übliche Stellung der Formatangabe am Schluß der Aufnahme entgegen der sonstigen Ge wohnheit des Buchhandels (nach der Jahreszahl) habe ich mich schon in meinem Hilfsbuch für wissenschaftliche Buchhändler und Antiquare Seite 102 ausgesprochen, sodaß ich bloß daraus hinzuweisen brauche. — Vielleicht wäre der 1. Juli 1928 ein geeigneter Termin, um die gewünschten Verbesserungen einzusührcn. Leipzig. Rudolf Dimpsel. VerkekrSuackriekten. Berliner amtliche Devisenkurse -m IS. F-br»a, ISM »m 17. Frbruar ISW Geldkurs Briefkurs Geldkurs Briefkurs 20,409 20.414 100 Guld. Pcs.) 1 Peso OSlo 100 .fi r. 111,65 100 Kr. 112,35 112,38 100 Kr. 112,57 112,58 New ?>ork. . . . 1 8 4,1955 4,1880 4.1960 100 Belga 58,395 58,28 58,40 100 Lire 22,215 22,18 16,45 100 Frcs. 80,57 lOtt Pesetas 71,13 70,88 1 Milrcis 0,503 0,503 0,505 Prag I ?>en 1,963 1,965 1.969 12,413 12,433 10.543 10,545 10,565 19,43 19,62 3,030 3,036 3,027 100 Dinar 7,358 7,372 7,358 Wien 100 Schill. 58 965 59.085 58.98 100 Pengö 73,18 73,32 73.18 73,32 100 Guld. 81,57 81,60 81,76 , >ör>, F 2,122 2,126 2,122 2,126 100 Drachm. 5.564 5,576 5,544 5,556 20.933 20,973 100 Lei 2,571 100 Zloty 46,95 100 Lats lOOEstn.M. 100 Litas »I.SI ",ss Sprectrjaal Das wöchentliche Verzeichnis. Seit Juli 1926 ist in der Anordnung des wöchentlichen Ver zeichnisses eine scheinbar unwesentliche Änderung getroffen worden, die aber doch die längere Benutzung so erschwert, daß mir eine Ab hilfe sehr wünschenswert erscheint. Aus Sparsamkeitsrücksichten ist nämlich die bisher außerhalb des Satzspiegels stehende laufende Nummer in den Satzspiegel hereingeuommen worden, sodaß jetzt der Satzspiegel ein geschlossenes, festes Bild gibt, in das das Auge nur mit gewisser Mühe eindringen kann. Derartige Bibliographien sind aber nicht dazu bestimmt, von oben bis unten Zeile für Zeile gelesen zu werden, sondern um die Titelaufnahmcn möglichst rasch zu überfliegen. Das Wesentlichste eines solchen Verzeichnisses ist also die leichte Er kennung des Titelanfangs einer jeden Aufnahme. Im wöchentlichen Verzeichnis ist nun diese Erkennung ungemein erschwert dadurch, daß ohne jedes Einrücken Zeile unter Zeile gesetzt ist und durch Vor druck der meist langen Nummer auch noch der Verfassername ziemlich weit in die Mitte gerückt wird. — Da die laufende Nummer für den benutzenden Buchhändler, für den das Verzeichnis doch wohl be stimmt ist, fast keine Bedeutung hat und beim evtl. Herausschneiden der Aufnahme zu irgend welchen Katalogzweckeu oft sogar recht störend ist, so würde ich es für richtiger halten, wenn die Nummer in Klammern an -den Schluß der Aufnahme vor der Preisangabe gesetzt würde, wie dies schon häufig in Katalogen ge schieht. Auf diese Art würde der Verfasser au den Anfang der Zeile rücken. Wenn nun noch die folgenden Zeilen jeder Aufnahme um 1—2 Buchstaben eingerückt würden, so hätten wir, sicher ohne jede Mehrkosten, ein leicht übersehbares, gut gegliedertes Satzbild, wie man es von einem zur täglichen Benutzung bestimmten Kataloge verlangen möchte. Zum Besprechungswesen. Der Klage des Kollegen Braun im Bbl. vom 4. Februar ist durchaus zuzustimmcn. Die schönsten Bücherbesprechungen sind so gut wie wertlos, wenn sie nicht auch den Preis angebcn. Nun soll es Schriftleiter geben, die absichtlich aus Besprechungen und Wasch zetteln die Preise herausstreichen in der Hoffnung, dadurch den Ver leger zum Anzeigen zu bewegen. Diese Überlegung ist verfehlt. In der Mehrzahl der Fälle erfährt der Verleger gar nicht rechtzeitig, daß sein Buch besprochen wird, in anderen Fällen weiß er genau, daß die Anzeige auch nicht m e h r nützen wird als die Besprechung. Ich habe es mir bei den Zeitschriften meines Verlags zur Pflicht gemacht, die Nichtigkeit der Verlegerangaben und das Vorhandensein der Preise zu überwachen, und ich möchte die Herren Kollegen vom Zeitschristenverlag bitten, nach demselben Grundsatz zu handeln. Letzten Endes macht sich -solches uneigennütziges Entgegenkommen sogar bezahlt. Man zeigt gewiß viel lieber in einer Zeitschrift an, die in den Besprechungen die Bücherpreise angibt, als in einer solchen, die durch ihre Weglassung Anzeigen zu gewinnen sucht. Huf die Verleger der Tageszeitungen haben wir ja nur selten Einfluß. Fangen wir einmal im eigenen Hause mit dem guten Beispiel an, vielleicht folgen die Tageszeitungen, die jetzt teilweise noch abseits stehen, nach. München. vr. F. Lehmann, i. Fa. I. F. Lehmanns Verlag. Zum Appell an die Sortimentsfirmen. tS. zuletzt Nr. SS.) Herr Trojan, München, hat noch eins vergessen, etwas für den Leipziger Platz sehr Wichtiges, d. i. die Angabe des Leipziger Ver treters auf dem Bestellzettel. Obwohl am Fuße eines jeden Zettels steht: Kommissionär, fehlt diese Angabe bei sehr vielen, und cs erfor dert noch viel Zeit bei den Vorbereitungen einer Versendung, die fehlenden Angaben nachzuholeu. Viele Vertreter weiß ich und viele kennen meine Kollegen, aber alle im Kopf zu haben, ist wohl zu viel verlangt. Ich habe jedoch nicht viel Hoffnung, daß dieser Appell etwas nützen wird. Leipzig. dl. Z i m m erma n n, f. d. Abt. Verlags-Auslieferungen des Kommissionshauses deutscher Buch- und Zeitschriften-Händler e. G. m. b. H. Richtig frankieren; Wie-derholt mache ich die Verl-agsexpedienten darauf aufmerk sam, daß eine 500 Gramm-Sendung im Ortsbezirk mit 0.20 Mk. Briefporto zu frankieren ist. Es gehen mir täglich Sendungen zu, wo die Post 10 Pfennig mehr als notwendig verdient. C h cr r l o t t e n b u r g 5. Deutsche F r a u c n b u ch h a n d l u n g Marie Lesser. Warnung. Unter mißbräuchlicher Benutzung meines Firmanamens, meist unter der Firma Bücherstube L. Pinkowitz, versucht eine hiesige Buchdruckerei, bei Berliner Verlegern und, wie ich neuestens feststellte, mich bei auswärtigen Verlagshäusern Bücher zum Nettopreise zu erlangen. Ich bitte vorkommendensalls mich zu verständigen, nicht zu lie fern und mir -den Bücherzettel eiuzusendcn, damit ich entsprechend Vor gehen kann. Es liegt dies auch im Interesse der Herren Verleger, denen leicht Schaden entstehen kann. Portoauslagen vergüte ich. Berlin SW 11, Trebbiner Str. 13. Hansa - Bücherstube Inh.: Benj. Pinkowitz. Postschttc'bfach 274/75' 188
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