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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 18.02.1928
- Strukturtyp
- Ausgabe
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- 1928-02-18
- Erscheinungsdatum
- 18.02.1928
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- Deutsch
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MsttchMMmDeiMml ViMaM Nr. 42 <R. 21). Leipzig. Sonnabend den 18. Februar 1928. 95. Jahrgang. ÄeÄMLomller TA Provinzialverein der Schlesischen Buchhändler E. D. Einladung zur 48. Ordentlichen Hauptversammlung am Sonntag, dem 4. März 1928, vormittags II Uhr, in den Festräumen des Hauptbahnhofs zu Breslau. Eine ausführliche Tagesordnung geht den Mitgliedern noch unmittelbar zu. Die Mitglieder sind zur Teilnahme an der Versammlung verpflichtet. Nicht genügende Entschuldigung zieht satzungsgemäß eine Strafe nach sich. Gäste willkommen! Breslau, den 15. Februar 1928. Der Vorstand. B. Ausner. B. Althaus. Unterstützungs-Verein Deutscher Buchhändler und Buchhandlungs Gehiilfen. Einladung zur Hauptversammlung am Mittwoch, dem 2l. März 1928, abends 7>/- Uhr, in Berlin, im Buchhändlersaal, Wilhelmstr. 47. Tagesordnung: 1. Bericht des Vorstandes über das Jahr 1927. 2. Bericht des Rechnungs-Ausschusses. 3. Antrag, dem Vorstände Entlastung zu erteilen. 4. Wahl eines Vorstandsmitgliedes an Stelle des satzungs- gcmäß ausscheidenden Herrn Max Paschte für die Amtszeit 1928—1933. (Herr Max Paschke ist satzungs gemäß wieder wählbar.) 5. Wahl eines Vorstandsmitgliedes an Stelle des Herrn vr. Georg P a e t e l, der sein Amt niedergclcgt hat, für die Amtszeit 1928—1930. 6. Wahl eines Mitgliedes des Rechnungsausschusses an Stelle des satzungsgemäß ausscheidenden Herrn Fritz Rühe für die Amtszeit 1928—1931. (Herr Fritz Rühe ist satzungsgemäß wieder wählbar.) Berlin, den 15. Februar 1928. Der Vorstand des Unterstützungs-Vereins Deutscher Buchhändler und Buchhandlungs-Gehiilscn. M a x S ch o t t e. M a x P a s ch k c. Reinhold Bor stell. Friedrich Fcddersen. Bibliographische Arbeit. (Zum Erscheinen des Deutschen Bücherver zeichnisses 1 92 1 /1 925».) In der Erläuterung, die dem Kgl. Dekret 55 an die Säch sischen Stände, betr. Gründung der Deutschen Bücherei, bei gegeben ist, wird als bibliographische Ausgabe der Deutschen Bücherei genannt: »die Sicherstellung einer absolut vollständigen deutschen Bibliographie». Deutsches B ü ch e r - V e r z e i ch n t s der Jahre 1921—1923. Eine Zusammenstellung d. im deutschen Buchhandel erschien. Bücher, Zeitschriften u. Landkarten. Mit e. Stich- u. Schlagwortreg. u. Anh. Firmenänderungen. Bearb. v. d. Bibltogr. Abt. d. Börsenveretns d. In buchhändlerischen Kreisen sind diese Aussührungen zur Grüuduugszeit der Deutschen Bücherei mehrfach dahin mißver standen worden, als ob die vollständige deutsche Bibliographie im wesentlichen als identisch mit den von der Firma Hinrichs bis Ende 1915 und von da ab vom Börsenverein bearbeiteten und hcrausgegebenen bibliographischen Veröffentlichungen an- zuschen sei. Wie wenig diese Auffassung den tatsächlichen Verhältnissen entspricht, geht aus der Statistik der Deutschen Bücherei hervor, wonach der Gesamtzuwachs ihrer Bestände für die Jahre 1913 bis 1926/27 600 000 Objekte beträgt. Davon entfallen 400 000 Objekte aus den deutschen Buchhandel, der Rest besteht aus amt lichen Druckschristen, Schriften von Gesellschaften und Vereinen, Privatdrucken und sonstigen Gelegenheitsschriften aller Art, die nicht als Handelsobjekte anzusehen sind. Daraus ist zu ersehen, daß der Aufgabenkreis der deutschen Bibliographie weit größer ist, als angenommen wurde. Im Gegensatz zur früheren Zeit ist jedoch auch die von der Deutschen Bücherei entfaltete Werbetätigkeit zur Erfassung der gesamten deutschen Literatur umfangreicher geworden. Dieser Dienst am Buche spiegelt sich auch in den buchhändlerischen Ver zeichnissen wider. Die ganze Struktur der Bibliographie sür den Buchhandel ist eine andere geworden als in der Vorkriegszeit. Bis 1915 war es eine Ausnahme, wenn als Bezugsquelle einer Schrift in den buchhändlerischcn Verzeichnissen eine Firma stand, die nicht dem Buchhandel angeschlossen war. Es war eine Seltenheit, wenn iu diesen Verzeichnissen bei einer Firmeu- angabe vcrnierkt wurde »Verkehrt nur direkt» oder ähnliches. Anders heute. Oft sind jetzt nichtbuchhäudlerischc Firmen als Bezugsquelle genannt und bei amtlichen Schriften ist es keine Seltenheit mehr, die »Öffentliche Hand» als Bezugsquelle an gegeben zu finden. Fast scheint es Ausnahme werden zu wollen, daß amtliche Druckschriften durch den regulären Verlags buchhandel vertrieben werden. Die »Öffentliche Hand- spielt im Verlag eine nicht unbeachtliche Rolle, und eine Statistik wäre interessant, wieviel Werks von diesen Stellen offen oder verkappt jährlich auf den Markt geworfen werden. Die Verzeichnung der Bücher ist heute auch eine viel differen ziertere geworden als in früheren Zeiten. Die Firma Hinrichs machte in einem gegen den Verleger eines bibliographischen Nach schlagewerkes angestrengten Prozeß die Feststellung, daß im Hin richs Mehrjahrsbande 1906/09 beim Buchstaben H 121 Titel zu fin den seien, die in den Halbjahrsbäuden der Jahre 1907 und 1908 noch nicht verzeichnet waren. Diese iu den Halbjahrsbänden noch fehlenden Objekte rekrutierten sich aus dein regulären Buchhan del, waren nicht rechtzeitig eingcsandt worden und wurden durch besondere Kontrollmaßnahmen bei Bearbeitung des Mehrjahrs- Landes erfaßt. Im übrigen war die Verzeichnung der Objekte und die Werbung um dieselben auf einfachere Basis gestellt als heute. Für die Halbjahrsbände wurden fehlende Fortsetzungen und Neuerscheinungen, die bereits als Voranzeigen in den Kata logen verzeichnet standen, angcfordert. Der Vervollständigung der Mehrjahrsbändc dienten als Kontrollmaßnahmen Titelaus- Deutscheu Buchhändler zu Leipzig. Vll.—Xl. Ud. (900 Bogen In 5 Bänden.) Leipzig, Verlag d. Börsenvcreins d. Deutschen Buchhänd ler zu Leipzig 1927. 4° Geheftet 443.—: Geb. in 3 Bänden 480.—; für Mitglieder des Börsenvereins ein Exemplar zum eigenen Ge brauch geheftet 287.—; geb. in Halbldr. 292.50. 181
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